Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) hat nach dem Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund das Verhalten der BVB-Verantwortlichen gelobt.
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"In einer solchen Ausnahmesituation haben die Verantwortlichen von Borussia Dortmund mit Augenmaß und Besonnenheit agiert", sagte der DPolG-Vorsitzende Rainer Wendt: "Im Stadion kamen keine Panik oder Aggressionen auf, was im Fußballbereich, der auch von Emotionen getragen wird, keine Selbstverständlichkeit ist."
Gleichzeitig warnte Wendt vor vorschnellen Spekulationen über die Hintergründe der Tat und forderte, den Schutz von Großveranstaltungen auszuweiten. "Der Anschlag führt uns einmal mehr vor Augen, dass es Angriffe auf unser gesellschaftliches Leben überall und zu jeder Zeit geben kann", sagte er: "Deshalb müssen die Einsatzkräfte bei der Polizei aufgestockt werden, ebenso wie die Sicherheitsmaßnahmen optimiert."