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PL., 13. Spieltag: United-Boost und Pools Angst

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
27. November 2014, 15:23 Uhr
Manchester United
Manchester United will nach dem Sieg über Arsenal nachlegen

Der Red-Devils-Aufwind erhält zusätzlichen Personalboost, während Liverpools unglaubliche Serie wackelt. Außerdem: Ein entspannter Mourinho und verletzungsgeplagte Gunners.

Manchester United ist im Aufwind und darf sich am 13. Spieltag der Premier League auf zwei Rückkehrer freuen. Der verletzungsgebeutelte FC Arsenal sowie Manchester City schöpfen derweil nach der Champions League neuen Mut und Jose Mourinho offenbart ungewohnte Loblieder. Außerdem: Liverpools unglaubliche Serie gegen Stoke ist nach einem weiteren Rückschlag in Gefahr.

West Bromwich Albion - FC Arsenal (Sa., 13.45 Uhr)

Der Sieg in der Königsklasse gegen den BVB am Mittwoch sorgte bei den Gunners nach zuvor zwei Ligapleiten hintereinander für kollektives Aufatmen. "Wir müssen weiter so gut spielen wie gegen Dortmund und uns jetzt wieder auf die Liga konzentrieren", mahnte Mittelfeldmann Santi Cazorla dennoch. Dabei müssen die Londoner aber, neben den Langzeitverletzten Mathieu Debuchy, Abou Diaby und Mesut Özil, weitere Ausfälle verkraften.

Jack Wilshere fällt nach seiner im Spiel gegen Manchester United am vergangenen Wochenende erlittenen Bänderverletzung erneut wochenlang aus, Kapitän Mikel Arteta verletzte sich derweil gegen Dortmund an der Wade und wird laut Trainer Arsene Wenger "eine ganze Weile lang" nicht zur Verfügung stehen. Auch Torhüter Wojciech Szczesny (Hüfte) muss womöglich erneut passen. Wenger forderte dennoch: "Wir müssen aus dem Dortmund-Spiel neuen Mut ziehen und uns jetzt bis Februar steigern."

Gegner West Brom hat indes seine eigenen Sorgen: Aus den letzten sechs Spielen haben die Baggies nur eines gewonnen (drei Pleiten) und zudem in den letzten drei Spielen nur ein Tor erzielt. Immerhin: Abwehrmann Sebastien Pocognoli ist wohl wieder fit und auch Stürmer Georgios Samaras will sich beim neuen Team jetzt endlich einen Namen machen: "Ich fühle mich immer wohler. Meiner Mitspieler und Trainer realisieren jetzt, was für ein Spieler ich bin und alles wird klarer. Hoffentlich kann ich jetzt den Trainer beeindrucken."

FC Liverpool - Stoke City (Sa., 16 Uhr)

Pool kommt weiter nicht in die Spur. Nach drei Liga-Pleiten in Folge setzte es bei Ludogorez Rasgrad nur ein 2:2, die Hoffnungen aufs CL-Achtelfinale hängen damit am seidenen Faden. "Wir sind natürlich etwas frustriert. Aber wir haben eine Leistung geboten, die uns Mut macht. Die Reaktion nach dem 0:1 war fantastisch, das hat den Charakter der Mannschaft gezeigt", lobte der zunehmend scharf kritisierte Trainer Brendan Rodgers dennoch.

Auch in der Mannschaft herrscht trotz nunmehr nur einem Sieg in den letzten acht Pflichtspielen nach wie vor Zuversicht. "Der Schlüssel für uns ist, so zu spielen, wie wir wissen dass wir es können. Dann werden die Ergebnisse kommen", betonte Offensivmann Raheem Sterling bei "UEFA.com". Lediglich um Torhüter Simon Mignolet, der beim ersten Gegentor in Bulgarien böse patzte, herrscht etwas Sorge, wie Rodgers offen zugab: "Hoffentlich hat er kein Problem mit seinem Selbstvertrauen. Es war enttäuschend, weil wir gut starten wollten."


Doch die Krise der Reds ist auch in Stoke nicht unbemerkt geblieben - obwohl die Potters seit 1959 in 35 Spielen (!) an der Anfield Road nicht mehr gewonnen haben. "Wir haben jetzt einige große Spiele vor uns und können es nicht erwarten. Wir wollen punkten", betonte Kapitän Ryan Shawcross, forderte allerdings auch: "Wir müssen Wege finden, Tore zu schießen. Darum müssen wir uns in den kommenden Wochen kümmern."

Manchester United - Hull City (Sa., 16 Uhr)

Die Red Devils kommen in die Spur. Nach dem Sieg über Crystal Palace gab es am Samstag einen 2:1-Auswärtserfolg beim FC Arsenal, außerdem erhält die Defensive dringend benötigte Verstärkung: Jonny Evans spielte am Dienstagabend über eine Stunde lang für die zweite Mannschaft, sein Comeback steht bevor. "Der Coach und die Fitnesstrainer müssen entscheiden, wann ich zurückkehre. Ich habe jetzt ein, zwei Wochen lang trainiert aber natürlich dauert es, bis ich meine Fitness zu 100 Prozent wieder habe", gab der Abwehrmann zu.

Da allerdings Daley Blind, Marcos Rojo, und womöglich auch Phil Jones weiter ausfallen, könnte Evans' PL-Comeback schneller als gedacht anstehen. Auch Offensiv gibt es derweil aber einen Boost: Stürmer Radamel Falcao trainierte nach seiner Wadenverletzung unter der Woche wieder regulär mit, der Kolumbianer war seit Anfang Oktober ausgefallen. "Ich bin bereit, dem Team in den kommenden Spielen zu helfen", kündigte er an.

Keine guten Nachrichten für Hull, das ohnehin seine letzten drei Spiele verloren hat. "Wayne Rooney ist immer eine Gefahr, oder" Er ist ein toller Spieler", warnte Abwehrspieler Alex Bruce gegenüber der "United Review": "Louis van Gaal hat viel Geld ausgegeben und einige Topspieler wie Angel Di Maria und Radamel Falcao verpflichtet. Sie haben viele gefährliche Spieler und auch Marouane Fellaini war über die letzten Wochen stark. United wird immer ein schwerer Gegner sein."

AFC Sunderland - FC Chelsea (Sa., 18.30 Uhr)

Während sich die Verfolger Southampton und Manchester City die Punkte gegenseitig abnehmen, haben die national noch ungeschlagenen Blues die große Chance, ihren Vorsprung auszubauen. Passend zum aktuellen Höhenflug der Londoner bestätigte Trainer Jose Mourinho nach dem 5:0-Sieg gegen Schalke bereits, dass die Verletzung von Stürmer Diego Costa nicht schwerwiegend ist. "Er hat einen Schlag auf das Bein abbekommen. Er wird am Samstag spielen können", betonte der Portugiese.

Darüber hinaus ließ sich Mourinho mit Blick auf die kommenden Spiele zu einer seltenen Lobeshymne hinreißen: "Wenn wir so spielen wie gegen Schalke, werden die Spieler nicht müde, weil wir so viel Ballkontrolle haben und nicht viel laufen müssen. Wir treten im Moment sehr reif und selbstbewusst auf. Aktuell haben wir ein starkes Team." Zudem sollte es am Samstag auch an der Motivation nicht scheitern: In der Vorsaison schlug Sunderland die Blues gleich zwei Mal.

"Das gibt uns zusätzliches Selbstvertrauen, andererseits aber wird Chelsea das nicht vergessen haben. Wir können solche Spiele gewinnen, das haben wir letztes Jahr bewiesen. Und wir sind in diesem Jahr stärker als in der letzten Saison. Auf diese Spiele freust du dich", betonte Mittelfeldmann Liam Bridcutt. Die Offensivspieler Ricardo Alvarez und Emanuele Giaccherini fallen dabei allerdings wohl erneut aus - darüber hinaus konnten die Black Cats nur eines ihrer letzten fünf Spiele gewinnen.

FC Southampton - Manchester City (So., 14.30 Uhr)

Es ist das Verfolgerduell des 13. Spieltages: Southampton geht als Tabellenzweiter und mit einem Zwei-Punkte-Vorsprung auf City in die Partie. Jay Rodriguez und James Ward-Prowse fallen dabei aber erneut aus, außerdem gab es am vergangenen Spieltag beim 1:1 gegen Aston Villa nach vier Siegen einen Rückschlag. "Wir müssen uns steigern, aber auch andere große Teams haben Probleme. Deshalb glaube ich daran, dass wir die Saison unter den ersten vier Teams beenden können", stellte Trainer Ronald Koemen bei "Sky" dennoch klar.

Darüber hinaus betonte Koeman, der noch immer über die mit Abstand beste Defensive der Liga verfügt (sechs Gegentore bislang), gegenüber der "BBC": "Das Villa-Spiel war vielleicht gefährlicher als das am Sonntag gegen City. Es macht Spaß, gegen solche starken Teams zu spielen, aber um eine Chance zu haben, müssen wir offensiv noch besser spielen." Doch da dürfte City, das mit dem späten 3:2-Sieg über den FC Bayern weiter vom CL-Achtelfinale träumen darf, andere Vorstellungen haben.

"Ich garantiere, dass so ein Sieg dem ganzen Team viel Selbstvertrauen gibt. Deshalb war es enorm wichtig", so City-Coach Manuel Pellegrini. Allerdings fehlen Aleksandar Kolarov und David Silva womöglich erneut, darüber hinaus war Southampton in der jüngeren Vergangenheit kein gutes Pflaster für den Meister: Keines der letzten drei Auswärtsspiele bei den Saints konnte City gewinnen.

Autor: Adrian Franke