Hiobsbotschaft für den Hamburger SV: Johan Djourou hat sich eine Virus-Infektion eingefangen. Pfeiffersches Drüsenfieber lautet die Diagnose, die den Kapitän auf unbestimmte Zeit außer Gefecht setzen wird. Die Rothosen hoffen derweil, dass der Schweizer Anfang April wieder langsam aufgebaut werden kann.
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"Es tut mir leid, dass ich der Mannschaft nicht helfen kann", sagte der Nationalspieler vor der Bundesliga-Partie gegen 1899 Hoffenheim (15.30 Uhr im LIVETICKER) in der Bild: "Aber selbstverständlich werde ich im Stadion sein und mein Team anfeuern." Djourou stand in 22 Bundesligaspielen auf dem Rasen und organisierte die HSV-Abwehr.
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Nun wird er vermutlich mehrere Wochen ausfallen. Die üblichen Symptome der Erkrankung wurden zunächst nicht festgestellt. Ein Post-Infekt macht Djourou allerdings einsatzunfähig. "Das bedeutet, dass zwar eine frühere Erkrankung im Blutbild festzustellen ist, akut aber kein Ausbruch der Krankheut vorliegt", erklärte HSV-Arzt Götz Welsch.
Da es keine entsprechende Therapie für das Drüsenfieber gebe, hofft man in Hamburg, dass der Verteidiger durch viel Ruhe und Vitamine schnell wieder auf die Beine kommt. Wann genau Djourou auf den Platz zurückkehrt, bleibt ungewiss.