Seit 1984 ist Peter Neururer im Trainer-Geschäft und hat bei 15 verschiedenen Klubs gearbeitet. Zuletzt war er Trainer beim VfL Bochum, wurde allerdings im Dezember 2014 entlassen. Insgesamt elfmal musste er vorzeitig gehen. Er kennt die Situation, in der sich im Moment auch Bruno Labbadia beim Hamburger SV befindet.
"Deutlich gesagt, muss sich Bruno einfach beschissen fühlen, weil er sich total allein gelassen fühlt. Trainer werden viel zu schnell infrage gestellt", erklärte der 61-Jährige gegenüber der Bild.
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Der HSV hat vor der Saison rund 32 Millionen Euro für Neuzugänge ausgegeben und die Erwartungen waren entsprechend hoch. Neururer kritisiert diese Politik: "So stark, wie sie viele vor der Saison nach den 32-Millionen-Euro-Zugängen gesehen haben, sind die Hamburger einfach nicht. Doch wie kann man einen Trainer, der noch vor vier Wochen für gut genug erachtet wurde, so demontieren?"
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"Ich möchte nur sagen, dass sich andere im Verein zu diesem Thema überprüfen sollten", meinte der Kult-Trainer auf die Frage, ob er die Führungsebene um Dietmar Beiersdorfer in der Verantwortung für die momentane Lage sieht.
Am Samstag trifft der Hamburger SV auf Bayern München (15.30 Uhr im LIVETICKER): "Jetzt sind natürlich die Charaktere in der Mannschaft gefragt. Wichtig ist, ob die Spieler sich für den Coach zerreißen wollen oder nicht", so der Ex-Bochumer.
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