Bundesliga, 34. Spieltag: Hannover 96 - SC Freiburg
In seinem letzten Spiel für den SCF erwischte der Tscheche ein denkbar unglückliches Ende. Zwar gewann er im ersten Durchgang jeden seiner Zweikämpfe, wurde im zweiten Durchgang aber zum Risikofaktor. Das 0:2 geht zu fast 100 Prozent auf seine Kappe.
Bundesliga, 33. Spieltag: SC Freiburg - Bayern München
Starker Auftritt von Pavel Krmas, er gewann fast 70 Prozent seiner Zweikämpfe und klärte in der 63. Minute eine potenziell gefährliche Situation im eigenen Strafraum. Zudem war er es, der von Benatia bei dessen vermeintlichem Treffer gefoult wurde (10.) und damit den Grund lieferte, dass der Treffer eben nicht zählte.
Bundesliga, 32. Spieltag: Hamburger SV - SC Freiburg
Gewann am und im Strafraum der Gäste die entscheidenden Zweikämpfe und war besonders in der Luft kaum zu überwinden. Lasogga fand nicht wirklich in diese Begegnung.
Bundesliga, 31. Spieltag: SC Freiburg - SC Paderborn
Begann stark und hielt die Freiburger Defensive trotz eines schwächelnden Innenverteidiger-Kollegen in Hälfte eins zusammen. War nach der Pause aber entscheidend an der Niederlage seines Teams beteiligt, weil er Lakic vorm 1:1 nicht vom Ball trennen konnte und beim Siegtreffer von Rupp gemeinsam mit Höfler das Abwehrzentrum völlig entblößte.
Bundesliga, 29. Spieltag: SC Freiburg - FSV Mainz 05
Als es drauf ankam, patzte Krmas entscheidend. Beim 0:1 war die Abwehrkette gar nicht formiert, als Mainz-Keeper Karius mit einem langen Ball auf den rechten Flügel den SC defensiv in Schwierigkeiten brachte. In der Szene vor dem 0:2 hatte Krmas dann einen Blackout, den sein Torhüter Bürki noch so eben wieder wettmachen konnte. Auch in der zweiten Halbzeit weit entfernt von seiner Bestform. Zu allem Überfluss sah er auch noch seine fünfte Gelbe Karte, fehlt beim Spiel in Stuttgart.
Bundesliga, 28. Spieltag: FC Schalke 04 - SC Freiburg
Keine besonders gute Zweikampfquote, einige Fehlpässe und wenige Ballaktionen: Die Statistik lässt einen schwachen Auftritt von Freiburgs Routinier Pavel Krmas vermuten. Doch was soll man dem Tschechen vorwerfen, wenn er und die Freiburger Hintermannschaft in 90 Minuten auf Schalke lediglich zwei Torchancen zuließen?
Bundesliga, 27. Spieltag: SC Freiburg - 1. FC Köln
Lieferte neben Mitrovic eine nahezu fehlerfreie Leistung in der Freiburger Innenverteidigung ab, auch wenn die Defensive nach der Pause ein wenig schwamm. Hatte aber mächtig Glück, dass Schiedsrichter Dankert seinen elfmeterwürdigen Trikotzerrer gegen Ujah übersah.
Bundesliga, 26. Spieltag: SC Freiburg - FC Augsburg
Auch wenn der Abwehrchef rein statistisch weniger als die Hälfte seiner Zweikämpfe gewann, so war der Tscheche doch einmal der Stützpfeiler in Freiburgs Defensive. Krmas strahlte vor allem in der ersten Hälfte gegen Djurdjic und Co. enorme Sicherheit aus und machte den Großteil der Augsburger Offensivaktionen schon im Ansatz zunichte. 14 klärende Aktionen sind selbst für einen Verteidiger ein Fabelwert.
Bundesliga, 24. Spieltag: SC Freiburg - Werder Bremen
An die Leistung von Leverkusen konnte Krmas nur in der Anfangsphase anknüpfen, als er zwischendurch mit phänomenalen Zweikampfwerten eine Flanke nach der anderen an den Absender zurückschickte. Im Anschluss konnte der Tscheche diese Form aber nicht halten und entschied am Ende gerade einmal einen Tick mehr als die Hälfte aller Zweikämpfe für sich. Bei den Bremer Kontern wirkte er ab und an dementsprechend etwas unglücklich.
Bundesliga, 23. Spieltag: Bayer Leverkusen - SC Freiburg
Sehr starke Leistung des Tschechen, der Stefan Kießling über die kompletten 90 Minuten abmeldete. Kaum wollte der Ex-Nationalspieler den Ball annehmen, stand ihm Krmas zumeist schon auf den Zehen. Gepaart mit einer überragenden Zweikampfquote von über 70 Prozent sorgte diese Mischung dafür, dass im Zentrum heute für Leverkusen nichts zu holen war und vor allem die gefürchteten Kombinationen über die Mitte auf Seiten der Gastgeber schlicht nicht existent waren.
Bundesliga, 20. Spieltag: SC Freiburg - Borussia Dortmund
Pavel Krmas rückte neu in die Startelf, SC-Trainer Christian Streich wollte mit dem Routinier mehr Sicherheit in den Spielaufbau bringen. Diese Idee fruchtete nicht, Krmas ließ sich von der Unruhe anstecken und wurde von den schnellen Dortmundern immer wieder überlaufen.
Bundesliga, 17. Spieltag: SC Freiburg - Hannover 96
Die unterdurchschnittliche Zweikampfquote spricht nicht unbedingt für ein gutes Arbeitszeugnis von Pavel Krmas. Vor allem im ersten Durchgang lief der Routinier den wendigen Offensivspielern häufig hinterher und kam nicht richtig in die Duelle, was allerdings ohne Folgen blieb. Doch einen echten Fehler erlaubte sich der Innenverteidiger auch nicht.
Bundesliga, 16. Spieltag: Bayern München - SC Freiburg
Als Turm in der Schlacht in der Mitte zwischen den beiden anderen Innenverteidigern Kempf und Torrejon gedacht, am Ende wie seine Nebenmänner überfordert und zum Teil orientierungslos. Konnte sich gegen Lewandowski im ersten Spielabschnitt noch das ein oder andere Mal behaupten, hatte in der zweiten Halbzeit dann keinen richtigen Gegenspieler mehr und verlor zuweilen den Überblick.
Bundesliga, 14. Spieltag: SC Paderborn - SC Freiburg
Freiburgs Routinier kam zum ersten Mal seit Oktober zum Einsatz, der 35-Jährige spielte aber seine ganze Erfahrung aus und machte einen guten Job. Hatte gemeinsam mit Günter die beste Zweikampfquote der Freiburger und war zur Stelle, wenn es brannte. Hatte bei den Gästen die meisten klärenden Aktionen und abgefangenen Bälle auf dem Konto.
Bundesliga, 9. Spieltag: FC Augsburg - SC Freiburg
Der Tscheche gab der Freiburger Verunsicherung an diesem Tag ein Gesicht. Sein Ringkämpfer-Foul vor dem Elfmeter gegen Klavan war schlicht und ergreifend dumm und brachte die Freiburger früh aus dem Konzept. Auch im Anschluss war vom Krmas der Vorsaison nichts zu sehen. Nur knapp die Hälfte seiner Zweikämpfe konnte der Routinier für sich entscheiden. So stabilisiert man eine verunsicherte Defensive sicher nicht.
Bundesliga, 8. Spieltag: SC Freiburg - VfL Wolfsburg
Der Tscheche kehrte in die Startelf zurück und zeigte nach Anlaufschwierigkeiten zu Beginn des Spiels eine ordentliche Leistung.
Bundesliga, 6. Spieltag: SC Freiburg - Bayer Leverkusen
Der Routinier in der Innenverteidigung war gegenüber Nebenmann Kempf deutlich zweikampfstärker (70 Prozent), hielt den Laden nach dem Seitenwechsel aber nicht mehr so dicht, wie noch vor dem Pausenpfiff. Sein zweites unnötiges Einsteigen weit weg vom eigenen Tor gegen Bender (78.) und die daraus resultierende Ampelkarte sorgte dafür, dass Freiburg in der Schlussphase noch einmal ins Zittern geriet.
Bundesliga, 5. Spieltag: 1899 Hoffenheim - SC Freiburg
Und auch Routinier Krmas sah beim Dribbling von Elyounoussi überfordert aus. Einzig in der ersten Viertelstunde wirkte der Freiburger abgeklärt, später nahm er am hektischen Defensivverhalten seiner Kollegen teil.
Bundesliga, 4. Spieltag: SC Freiburg - Hertha BSC
Der Routinier lieferte wie so oft eine grundsolide Leistung ab. Er gewann die Mehrzahl seiner Zweikämpfe, zeigte jedoch Schwächen im Spielaufbau. Seine einzige Offensivaktion war die Kopfballchance in der 98. Spielminute, mit der er das Spiel hätte entscheiden können.
Bundesliga, 3. Spieltag: Borussia Dortmund - SC Freiburg
Hatte in den ersten 30 Minuten - bis auf die Großkreutz-Chance (7.) - das Zentrum zusammen mit Nebenmann Kempf ganz gut im Griff, war eng dran an Dortmunds Stürmer Ramos. Als Dortmunds Kagawa in der 34. Minute mit seinem Pass auf die linke Seite für Unordnung in Freiburgs Deckung sorgte, verlor auch Krmas die Orientierung. Hatte anschließend in mehreren Situationen nicht mehr die nötige Ruhe in seinen Aktionen.
Bundesliga, 2. Spieltag: SC Freiburg - Mönchengladbach
Pavel Krmas bleibt der solide Part in Freiburgs Innenverteidigung. Gute Zweikampfwerte, die Lufthoheit und eine ordentliche Passquote ist man von Krmas gewohnt, allerdings scheut er im Spielaufbau das Risiko. Solide eben.
Bundesliga, 1. Spieltag: Eintracht Frankfurt - SC Freiburg
Pavel Krmas spielte es eigentlich ganz ordentlich in der Freiburger Abwehr. Aber er war wohl der zentrale Punkt im Getümmel vor dem Gegentor, hätte die Situation frühzeitig beenden können. Seine Zweikampfquote von nur 54 Prozent ist etwas niedrig für einen Innenverteidiger.