Patrick Herrmann von Borussia Mönchengladbach entschied sich nach seinem Kreuzbandriss gegen eine Operation und für eine konservative Behandlung. Schon im Januar könnte er wieder auf dem Platz stehen.
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Nach Gesprächen mit mehreren Ärzten und Experten entschied sich der Nationalspieler vor kurzem dazu, seinen Riss des hinteren Kreuzbandes im linken Knie nicht operieren zu lassen. Die konservative Behandlung, bei der besonders über Muskelaufbau das fehlende Band aufgefangen werden soll, bevorzugten vor ihm schon einige andere Profis.
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Diese Methode ist im Gegensatz zur operativen Behandlung im Sportlerbereich dennoch selten, Herrmann fällte die Entscheidung wohl auch im Hinblick auf seine Chancen für die Europameisterschaft 2016, die er der üblichen Ausfallzeit nach einer OP wohl verpasst hätte.
Nun könnte der 24-Jährige bereits wieder im Januar auf dem Platz stehen, so die Bild. Der Gladbach selbst bleibt jedoch vorsichtig: "Es gibt absolut keinen Zeitplan. Wir müssen in der Reha von Tag zu Tag schauen, wie wir die Belastung steigern. Aber es wäre natürlich ein Traum, im Winter-Trainingslager in der Türkei wieder bei der Mannschaft zu sein."
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