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Palästina zieht Antrag zurück: Israel bleibt FIFA-Mitglied

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
29. Mai 2015, 15:48 Uhr
Fußball International, FIFA
Beim FIFA-Kongress in Zürich kam es zu einem Zwischenfall mit einer Palästina-Aktivistin

Der Nahost-Konflikt wird doch nicht auf dem Rücken des Fußballs ausgetragen: Der pästinensische Verband PFA zog seinen Antrag auf Ausschluss des israelischen Verbands IFA kurz vor der Abstimmung beim 65. Kongress des Fußball-Weltverbands FIFA am Freitag in Zürich zurück. Damit bleibt Israel FIFA-Mitglied. Am Ende kam es sogar zum Handschlag zwischen den beiden Verbandsbossen.

"Unser Rückzug bedeutet nicht, dass wir nicht weiter Widerstand leisten. Es geht um Leben und Tod", sagte PFA-Präsident Jibril Rajoub bei seiner Rede, in der er Israel heftig attackierte: "Wenn es so weitergeht, wird es schlimmer als in Südafrika zu Zeiten der Apartheid. Ich weiß nicht, ob ich nächstes Jahr in der Lage sein werde, nochmal zur FIFA zu kommen. Ich weiß nicht, ob ich noch am Leben bin."

Rajoub verlangte von der FIFA die Gründung einer Kommission, der sich mit der Situation im Nahen Osten beschäftigt. Zudem sollen sich die Vereinten Nationen (UN) dem Problem annehmen. IFA-Präsident Ofer Eini stimmte der Gründung einer Kommission zu, die Anrufung der UN lehnte er ab. Der Kongress stimmte nach emotionaler Diskussion zwischen PFA und IFA der Kommissions-Gründung mit großer Mehrheit (90 Prozent) zu. Danach gaben sich Rajoub und Eini unter großem Applaus die Hand.

Vorwurf der Repression

 

Hintergrund der Auseinandersetzung der Verbände im Nahen Osten sind vermeintliche Restriktionen und Schikanen bei der Reisefreiheit palästinensischer Spieler und Offizieller sowie Rassismus-Vorwürfe. FIFA-Präsident Joseph S. Blatter hatte in den vergangenen Wochen vergeblich versucht, noch vor dem Kongress zwischen den Parteien zu vermitteln.

Die PFA wirft der IFA zahlreiche Repressionen vor. Palästinensischen Spielern und Offiziellen soll systematisch die Reisefreiheit genommen worden sein, zudem geht es um fünf in den besetzten Gebieten beheimatete Klubs (im Westjordanland), die in der israelischen Liga spielen. Die Israelis argumentierten zuletzt, keine Handhabe über das sicherheitsrelevante Vorgehen ihrer Regierung zu haben.

Unmittelbar nach der Kongress-Eröffnung war es zu einer Protest-Aktion im Züricher Hallenstadion gekommen. Eine Frau mit Palästina-Flagge in der Hand lief in Richtung Podium, wurde aber von Sicherheitskräften gestoppt. Auch vor dem Hallenstadion war es am Freitag zu Anti-Israel-Protesten gekommen.

"Es ist der völlig falsche Weg, einen politischen Konflikt zwischen zwei Ländern über den Fußball auszutragen", hatte DFB-Präsident Wolfgang dem SID bereits vor dem Kongress gesagt: "Es war immer die Stärke des Fußballs, dass auch in Zeiten der größten Krisen gegeneinander gespielt wurde und durch den Sport Verbindungen entstanden sind."

"Nicht der richtige Weg"

Am Montag hatte erneut auch das FIFA-Exekutivkomitee deutlich gemacht, dass "ein FIFA-Mitgliedsverband nicht suspendiert werden sollte, wenn er nicht gegen die FIFA-Statuten verstoßen hat".

Kurz vor der Abstimmung hatte sich der Jüdische Weltkongress (WJC) deutlich gegen den PFA-Antrag ausgesprochen. "Der palästinensische Vorstoß basiert auf Missständen, die die Maßnahmen der israelischen Regierung infrage stellen, aber nicht die der IFA", sagte WJC-Präsident Ronald S. Lauder: "Ein Land auszuschließen, ist nicht der richtige Weg, um Freundschaft zwischen Nationen zu fördern."

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