Unregelmäßig kommt Valentin Stocker bei Hertha BSC zum Zug, Pal Dardai spricht dem Schweizer jedoch gut zu. Wie es weitergeht, ist derzeit völlig offen.
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"Stocker musste leiden und lange draußen bleiben", gibt Dardai zu. Für den Hertha-Trainer ist bezüglich des Schweizers klar: "Mit Darida haben wir einen anderen Spielmacher, den wir aber brauchen. Auf den Flügeln ist je nach Gegner nicht immer Platz für ihn."
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Bis zu diesem Zeitpunkt hat Stocker somit 16 Einsätze absolviert und dabei nur selten die volle Spielzeit bekommen. "Er darf riskante Steilpässe spielen, das ist seine Stärke. Aber die Fehlpassquote muss sich verbessern", werden seine Leistungen vom Trainer eingeordnet.
Mit der verzwickten Situation bahnt sich im Sommer eine wichtige Entscheidung an. Stocker ist nur noch bis 2018 gebunden, die Berliner müssten ihn bald verkaufen, um eine Ablösesumme zu erhalten. Eine Verlängerung ist derzeit fraglich.
Dardai würde seinen Offensivspieler trotz allem gerne behalten: "Das müssen er und der Manager entscheiden. Wir reden hier offen und ehrlich mit den Spielern. Ich habe nie gesagt, dass Stocker weg soll. Jeder hat gesehen, dass ich mit ihm plane."
Autor: Ben Barthmann