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Ovtcharov und Boll beim Düsseldorfer Weltcup gegen 'zwei Riesen'

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
24. Oktober 2014, 20:01 Uhr
Dimitrij Ovtcharov
Europameister Dimitrij Ovtcharov freut sich auf das Duell mit den starken Chinesen

Jeder für sich, aber gemeinsam gegen Chinas "Riesen": Das deutsche Spitzenduo Dimitrij Ovtcharov und Timo Boll unternimmt beim Tischtennis-Weltcup in Düsseldorf den x-ten Anlauf auf einen Coup gegen die Asse aus dem Reich der Mitte. Europameister Ovtcharov will sich jedoch vor dem wichtigsten Einzelturnier der Welt nach Olympia und WM mit den erhofften Traumduellen mit Olympiasieger und Weltmeister Zhang Jike sowie dem früheren Titelgewinner Ma Long auch keinen Illusionen hingeben: "Die Chinesen kennen bei solchen Turnieren eigentlich nur zwei Verfassungen: entweder extrem stark oder übermächtig stark."

Dass die asiatischen Abo-Weltmeister dennoch verwundbar sind, haben die beiden Lokalmatadoren selbst schon mehrfach bewiesen: Ovtcharov düpierte den exzentrischen Grand-Slam-Sieger Zhang zuletzt im Endspiel der Team-WM in Tokio und hatte im Vorjahres-Halbfinale in Belgien den Weltranglistenersten Xu Xin an den Rand einer Niederlage gebracht; Boll begründete seinen Ruf als "China-Schreck" auch durch seine Weltcup-Triumphe 2002 und 2005 mit Siegen gegen gleich mehrere Chinesen.

"Es muss schon alles passen, damit solche Erfolge gegen die Chinesen möglich sind", meint EM-Rekordchampion und Lokalmatador Boll zu den Chancen. Etwas forscher als der 33-Jährige geht sein Nachfolger als bester Spieler der nicht-chinesischen Tischtennis-Welt das 150.000-Dollar-Turnier an. "Noch einmal ein dritter Platz wäre zwar schön", sagt Ovtcharov, "aber ich möchte eigentlich schon ein besseres Ergebnis erreichen."

Voraussetzung dafür wäre jedoch für Ovtcharov ein Erfolg im voraussichtlichen Semifinale gegen Zhang - und eine Fortsetzung seiner Siegesserie gegen Boll schon im Viertelfinale am Samstag. Zum Auftakt trifft "Dima" im Achtelfinale auf Bolls indischen Klubkollegen Sharath Kamal Achanta, während Routinier Boll gegen den Franzosen Adrien Mattenet an den Tisch muss. "Wir sind Profis genug, erst an unser Achtelfinale und nicht schon an das Viertelfinale zu denken", erklärten beide deutsche Hoffnungsträger am Freitagabend nach der Auslosung unisono.

Vergleich auch als Olympia-Vorschau

Unabhängig vom Ausgang des Kampfes um 45.000 Dollar Siegprämie jedoch setzt besonders der Wahl-Düsseldorfer Ovtcharov mit Blick auf Olympia 2016 in Rio auf neue Erkenntnisse: "Ich tippe darauf, dass China Zhang und Ma nach Rio schicken werden, deswegen ist jedes Match gegen sie wichtig. Das sind zwei Riesen, aber ich habe im Sommer in der chinesischen Super League wieder etwas mehr über die Philosophie der Chinesen gelernt. Es scheint ganz klar, dass sie das Tischtennis noch schneller, noch athletischer und auch taktisch noch kompletter machen wollen."

Für sein Heimspiel in der Arena des Eishockey-Erstligisten Düsseldorfer EG hofft der Olympiadritte Ovtcharov, der während des Turniers in seiner zehn Minuten von der Halle entfernten Wohnung schläft, auf Ausrutscher der Favoriten. "Für die Chinesen ist von immenser Bedeutung, dass Olympiasieger, Weltmeister und Weltcupgewinner aus ihrer Mannschaft kommen. Aber vielleicht sind sie noch ein wenig von den Asienspielen platt. Das kann eine Chance sein", meint Ovtcharov vor seinem ersten Aufschlag am Samstag. Nach Bolls Geniestreich 2005 hat nur der Weißrusse Wladimir Samsonow 2009 die Siegesserie der Chinesen bei dem Prestigeturnier unterbrechen können.

Durch die Umstellung auf den K.o.-Modus ab dem Achtelfinale erwartet Ovtcharov keine Kaltstart-Probleme: "Mit den Gruppenspielen fand ich es früher ein wenig kompliziert. Ich finde es besser, dass es direkt zur Sache geht und man von Anfang an praktisch nur Endspiele hat."

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