Vassilis Spanoulis und Olympiakos gelang der Ausgleich in der Serie
Durch ein 71:62 gleicht Champion Olympiakos Piräus die Serie gegen Real aus und reist nun zum fünften Spiel nach Madrid. Panathinaikos rettet sich in einem Krimi gegen Moskau ebenfalls ins Entscheidungsspiel. Milan muss die Hoffnungen auf das Heim-Final-Four dagegen begraben.
Olympiakos Piräus - Real Madrid 71:62 - Serie: 2-2
Die Ausgangslage war klar: Wollte der Champion der vergangenen beiden Jahre das Final Four nicht vorzeitig abhaken, musste der zweite Sieg in Folge her. Gegen Real keine einfache Aufgabe. Olympiakos tat jedoch, was es während seiner Titelerfolge perfektionierte. Piräus nutzte seine Außenseiterrolle. Die Griechen arbeiteten gut am Brett (39:34 Rebounds), ließen Madrids sonst so aggressive Defense nur selten zuschnappen (11 Turnover) und verteidigten selbst auf höchstem Niveau.So trafen die Spanier unterirdische 22 Prozent von jenseits der Dreierlinie, waren gut zwei Minuten vor dem Ende aber dennoch bis auf 4 Punkte dran. Doch Champion bleibt eben Champion, und so ließ Olympiakos hinten kaum noch etwas zu, blieb vorne gleichzeitig aber eiskalt und reist nun zum entscheidenden fünften Spiel nach Madrid.
Dabei erwischte Vassilis Spanoulis in Sachen Shooting einen gebrauchten Abend. Nur 28 Prozent der Würfe des Guards fanden ihren Weg durch die Reuse. Dafür reboundete Spanoulis stark (6) und verteilte 7 Assists. Topscorer der Partie war Rudy Fernandez (18 Punkte). Für Piräus kamen Bryant Dunston und Matthew Lojeski auf jeweils 13 Zähler. Insgesamt scorten fünf Griechen zweistellig.
Panathinaikos Athen - ZSKA Moskau 73:72 OT - Serie: 2-2
Maccabi Tel Aviv - Armani Mailand 86:66 - Serie: 3:1
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