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Olympia-Bewerbung: IOC-Mitglied Patrick Hickey gegen Hamburg

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
15. März 2015, 12:50 Uhr
Olympia
Berlin oder Hamburg? Welche Stadt macht's?

Vor der Entscheidung über die deutsche Bewerberstadt für die Olympischen Spiele 2024 erhält Berlin Rückenwind aus den Reihen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC).

"Meiner Meinung nach hat Hamburg einen Nachteil: Jeder auf der Welt kennt Berlin", sagte der Ire Patrick Hickey, Mitglied der IOC-Exekutive, im Interview mit Sport Bild Plus: "Berlin ist wie New York, London und Paris: eine Metropole, die weltberühmt ist. Aber nicht so viele Menschen kennen Hamburg."

Aufgrund der Regeln der Bewerbung ist es den IOC-Mitgliedern, die über die Vergabe der Spiele entscheiden, nicht möglich, sich bis zur Entscheidung 2017 vor Ort einen Eindruck vom Kandidaten zu machen. "Da den IOC-Mitgliedern, die am Ende abstimmen, keine Besuche in den Bewerberstädten erlaubt sind, ist es schade, dass sie Hamburg nicht persönlich kennenlernen können", sagt Hickey: "Sie können nicht sehen, was die Stadt zu bieten hat. Berlin ist ebenfalls eine fabelhafte Stadt. Dort war eigentlich schon fast jeder und konnte sich ein Bild davon machen."



Der Ire steht Olympia in Deutschland grundsätzlich positiv gegenüber: "Eine deutsche Bewerbung wäre im IOC sehr willkommen, weil es so eine starke Sport-Nation ist. Deutschland ist sehr gut organisiert, hat eine großartige Infrastruktur und das technologische Wissen, das man braucht, um so ein Ereignis abzuhalten. Ganz gleich, mit welcher der beiden Städte sich Deutschland bewirbt, bin ich mir sicher, dass es ein starker Kandidat sein wird."

Zuletzt hatte schon IOC-Vizepräsident Craig Reedie auf einen vermeintlichen Vorteil Berlins hingewiesen: "Die Erfahrung in Großbritannien hat uns gelehrt, dass es besser ist, die Hauptstadt zu nehmen und keinen Wettbewerb um die Bewerberstadt abzuhalten. Das vereinigte bei uns das Land."

DOSB-Präsident Alfons Hörmann (54) hat vor der womöglich hitzigen Diskussion mit den Spitzensportverbänden über den deutschen Olympia-Kandidaten am Sonntag den Druck erhöht. Bei der Entscheidung für oder gegen die Sommerspiele stehe die nahe Zukunft des Spitzensports auf dem Spiel, sagte der Chef des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB) der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung: "Ich bin überzeugt, dass siebzig, achtzig Prozent der Fachverbände diese These vertreten: Wir wollen Olympische und Paralympische Spiele. Ob in Berlin oder Hamburg, ist nicht vorrangig."

Das Votum der Verbände, mit denen die DOSB-Spitze am Sonntag (15.00 Uhr) zusammenkommt, "wird einen ganz wichtigen Faktor darstellen", sagte Hörmann: "Ich sehe aber bislang keine eindeutige Präferenz."

Entscheidung am Montag

Die Entscheidung über die Empfehlung an die außerordentliche Mitgliederversammlung (21. März) fällt am Montag aber alleine das DOSB-Präsidium. "Wir haben naturgemäß einen etwas anderen Blick auf die Dinge als diejenigen, die lokal oder in einer bestimmten Sportart unterwegs sind", sagte Hörmann: Die DOSB-Spitze trage eine "hohe Verantwortung. Die kann man aber nur übernehmen, wenn man auch Gestaltungsfreiheit hat, die Dinge zum Erfolg zu bringen."

Eine Niederlage - wenn die Olympia-Bewerbung im September an einem negativen Bürgerentscheid scheitern würde - hätte enorme Auswirkungen auf die Sportlandschaft. "Wir dürfen uns nicht alleine auf die Frage Berlin oder Hamburg fokussieren und dabei das große Ganze außer Acht lassen", sagte Hörmann: "Wir entscheiden auch über den künftigen Weg des deutschen Spitzensports für die nächsten zehn bis 15 Jahre. Wir stehen vor einer äußerst wichtigen Weichenstellung."

Spitzensport am "Scheideweg"

Der Spitzensport in Deutschland stehe "am Scheideweg", sagte der DOSB-Präsident: "Zudem ist die Vielfalt des Sports bedroht. Es geht also nicht nur um die Austragung der Spiele, um die zwei Mal zweieinhalb Wochen. Mindestens so wichtig sind der Weg dahin und die Nachhaltigkeit der Spiele. Es gibt kein anderes Projekt als Olympia, mit dem man so viel Rückenwind bekommen kann. Deshalb entscheiden wir über die Sportstruktur und -kultur in Deutschland 2030."

In einer repräsentativen Forsa-Umfrage (unter jeweils 1500 Bürgern) hatten sich in Berlin 55 Prozent, in Hamburg 64 Prozent für die Austragung der Spiele in ihrer Stadt ausgesprochen. "Wenn wir nicht auf die internationale Ebene gelangen, weil die Bürger der ausgewählten Stadt nicht vollumfänglich in das Projekt gedanklich und emotional einsteigen, wenn wir über die Hürde nicht wegkommen, dann bekommen wir nicht den Schwung, den wir brauchen für die so dringend notwendige Entwicklung des Sports", sagte Hörmann.

Auch in Boston schwindet der Rückhalt

Der Rückhalt für die Bostoner Bewerbung um die Olympischen Sommerspiele 2024 schwindet. Laut der jüngsten Umfrage des Radiosenders WBUR aus dem US-Bundesstaat Massachussetts sind nur noch 44 Prozent der Einwohner Bostons und des Großraums für Olympia in ihrer Stadt, mit 46 Prozent ist die Anzahl der Olympia-Gegner erstmals größer. Bei der Befragung im Januar dieses Jahres hatten sich noch 51 Prozent für die Ausrichtung der Spiele und nur 33 Prozent dagegen ausgesprochen.

Als schädlich für die Bewerbung hat sich offensichtlich die Verpflichtung von Deval Patrick als globaler Botschafter der Kampagne ausgewirkt. Widerstand machte sich gegen dessen Bezahlung breit. Der frühere Gouverneur von Massachussetts kassiert dafür rund 7000 Euro pro Tag.

Beim Nationalen Olympischen Komitee der USA USOC halten sich die Sorgen angesichts der neuen Zahlen allerdings in Grenzen. "Wir wünschen uns solche Zahlen natürlich nicht", sagte USOC-Geschäftsführer Scott Blackmun dem Branchendienst insidethegames.biz, machte aber deutlich: "Viel wichtiger ist es, dass die Zahl der Befürworter in zweieinhalb Jahren höher ist. In Boston leben 650.000 Einwohner, im Großraum sind es mehr als 4,5 Millionen.

Anfang Januar hatte das USOC bekannt gegeben, dass es mit Boston ins Rennen um die Spiele 2024 gehen wird. Die Stadt an der Ostküste, die sich gegen die nationalen Konkurrenten Los Angeles, San Francisco und Washington D.C. durchgesetzt hatte, ist damit ein Rivale der deutschen Bewerbung, um die sich Berlin und Hamburg bemühen. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) wird am Samstag in der Frankfurter Paulskirche über seine Bewerberstadt entscheiden.

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