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Datum: 07. Juni 2012, 08:46 Uhr
Format: Artikel
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Oklahoma steht nach Sieg über die Spurs im NBA-Finale

Ginobili, Spurs, Durant, OKC
Manu Ginobili gestand nach dem Spiel die Chancenlosigkeit ein

20 Siege in Serie hatten die San Antonio Spurs in der NBA gefeiert. Doch was ist diese historische Marke wert, wenn dann vier Pleiten folgen? Diese Frage werden sich die alten Männer der Spurs in den kommenden Tagen sicher ein paar Mal stellen, denn nach dem 99:107 in Oklahoma City sind sie nur noch Zuschauer.

Ob es tatsächlich ihre letzte Chance auf den vierten gemeinsamen NBA-Titel war, ist heute schwer zu beantworten. Aber Tim Duncan (36), Man Ginobili (34), Stephen Jackson (34) und Tony Parker (30) von den San Antonio Spurs werden nicht jünger und werden es deshalb in den kommenden Jahren immer schwerer haben, gegen junge, aufstrebende Teams wie OKC zu gewinnen.

Nach der 99:107-Niederlage in Oklahoma City ist diese NBA-Saison für die Spurs jedenfalls beendet, die Routiniers verspielten eine 2:0-Führung im Finale der Western Conference – am Ende hatten sie gegen Kevin Durant und seine jungen Wilden nichts mehr entgegen zu setzen.

Durant spielt erstmals durch

Bevor es vier Pleiten am Stück hagelte, hatten die Spurs 20 Spiele – davon zehn in den Playoffs – in Serie gewonnen und galten als Favorit auf den Einzug in das NBA-Finale. Und auch im sechsten Spiel sah es zunächst so aus, als ob die Routine siegen könnte. Zur Pause lagen die Spurs mit 63:48 in Front.

Doch vor allem Durant wollte die Serie unbedingt vor heimischer Kulisse entscheiden. Angeführt von ihrem Superstar startete OKC vor 18.203 Zuschauern in der Chesapeake Energy Arena eine Aufholjagd auf. Durant, machte insgesamt 34 Punkte, Russell Westbrook kam auf 25 Zähler und auch James Harden wusste mit 16 Punkten zu überzeugen. "Das war das härteste Spiel, das ich gespielt habe, seit ich hier bin", gestand Durant nach dem Einzug ins Finale.

Der Small Forward stand erstmals in seiner Karriere volle 48 Playoff-Minuten auf dem Parkett, eine Forderung, die er schon häufiger an seinen Coach Scoot Brooks gerichtet hatte. "Es ist für ihn ein großer Moment, in so einem Spiel so aufzuspielen", sagte Brooks gegenüber ESPN. "Ich konnte ihn einfach nicht runter nehmen." Nach dem Spiel gab es dann die erste Belohnung, das Team durfte die Trophäe für den Sieg der Western Conference in die Höhe stemmen.

Wie einst Detlef Schrempf

Für die Thunder ist es nach dem Umzug von Seattle nach Oklahoma City der erste Einzug ins NBA-Finale. 1979 hatten die Supersonics den Titel gewonnen und 1996 folgte mit Detlef Schrempf ein weiterer Finaleinzug – gegen die Chicago Bulls waren die Supersonics allerdings chancenlos.

Egal gegen welches Teams es im Finale in der Nacht zum kommenden Mittwoch gehen wird, chancenlos wird OKC sowohl gegen die Heat als auch gegen die Celtics nicht sein. Zu dominant treten Durant, Westbrook und Harden in der Offensive auf, zu nervenstark ist das gesamte Team, wie das Comeback nach dem 0:2-Rückstand gegen die Spurs gezeigt hat.

Ginobilis Ahnung

Für die Spurs heißt es nach der Niederlage, Wunden zu lecken und die Zukunft zu planen. Tim Duncan überzeugte einmal mehr mit 25 Punkten und 14 Rebounds, auch Jackson gelang mit 23 Zählern ein überzeugender Auftritt, über Tony Parker (29 Punkte) muss ohnehin nicht gesprochen werden.

Aber Ginobili ahnte wohl schon, dass es ein deutlicher Fingerzeig für die Zukunft sein könnte. "Es gibt nichts mehr zu erklären", sagte der Argentinier bei ESPN. "Wir hatten eine großartige Serie, aber diese Jungs konnten wir einfach nicht schlagen."