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Nummer fünf! Novak Djokovic schreibt Geschichte

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
01. Februar 2015, 13:37 Uhr
Novak Djokovic
Novak Djokovic hat bereits zum fünften Mal die Australian Open gewonnen

Novak Djokovic hat in einem verrückten Finale in vier Sätzen gegen Andy Murray gewonnen und ist damit nun alleiniger Rekordhalter bei den Australian Open. In einer beeindruckenden Defensivschlacht bricht Murray Ende des dritten Satzes auf einmal ein und kann Nole nicht mehr aufhalten.

Novak Djokovic (SRB/1) - Andy Murray (GBR/6) 7:6 (7:5), 6:7 (4:7), 6:3, 6:0

Ladies and Gentlemen, it's Mambo No.5! Der neue alleinige Rekordhalter mit den meisten Titeln in Melbourne heißt Novak Djokovic. Der Serbe kämpfte in einem dramatischen Match seinen guten Freund Andy Murray nieder und distanzierte sich damit von Roger Federer und Andre Agassi, die den ersten Grand Slam des Jahres jeweils viermal gewinnen konnten. Seine Vorstellung war nicht immer souverän, vor allem der Aufschlag war das Match über keineswegs sattelfest (insgesamt 5 Breaks für Murray). In den entscheidenden Momenten profitierte er allerdings von einer Abgeklärtheit, die er seinem Gegenüber voraushatte. Murray leistete sich abgesehen vom zweiten Satz insgesamt zu viele Fehler in entscheidenden Momenten - sein vorentscheidender Doppelfehler im dritten Satz war das perfekte Beispiel.

Nachdem die ersten beiden Sätze jeweils deutlich länger als eine Stunde dauerten, übernahm der Djoker am Ende die Kontrolle und ließ Murray keine Chance mehr. Nach insgesamt 3:39 Stunden hatte Nole Murray niedergekämpft und durfte nach einem Jahr Pause wieder die Trophäe in die Höhe strecken.

Ein ewiges Hin und Her

Schon in den ersten Minuten des Matches merkte man, dass sich hier zwei Kumpels gegenüberstanden, die sich in- und auswendig kennen. Beide kamen unheimlich aggressiv ins Spiel und attackierten sofort die Schwachstellen des Gegners, wobei Djokovic sich insbesondere mit seinem Vorhand-Cross früh leichte Vorteile herausspielte.

Dennoch war es Murray, der sich beim Stand von 1:1 gleich drei Breakbälle erarbeitete. Doch der Djoker ließ sich nicht beirren - erst sicherte er in spektakulärer Manier sein Aufschlagspiel, dann nahm er dem Schotten dessen Service ab. Es schien wie die Vorentscheidung im ersten Satz, da Djokovic zwischenzeitlich nahezu perfekt agierte (14 Winner bei nur einem Unforced Error!).

Doch der Satz war damit noch längst nicht entschieden. Der Djoker verlor leicht den Faden, nachdem er bei einem Ballwechsel unglücklich stürzte, während Murray sich ins Spiel biss - ein Break folgte aufs andere, immer wieder ging es hin und her. So musste der Tiebreak herhalten, den Djokovic mit etwas Glück für sich entscheiden konnte. Stolze 72 Minuten dauerte der epische Schlagabtausch.

80-Minuten-Irrsinn im zweiten Durchgang

Das Drama setzte sich auch danach nahtlos fort. Zu Beginn des zweiten Satzes lief der Djoker unrund und musste direkt sein erstes Aufschlagspiel abgeben. Eine Vorentscheidung? Nichts da! Die nächsten vier Spiele sicherte sich allesamt der Serbe, von unrunden Bewegungen war plötzlich nichts mehr zu sehen, Murray dagegen produzierte einen Fehler nach dem anderen.

Natürlich kam der Schotte aber wieder zurück und hatte bei Aufschlag Djoker sogar Satzbälle. Das dramatische Service-Game hielt über zehn Minuten an, aber wieder konnte sich Djokovic retten - und unmittelbar danach schaffte Murray das gleiche Kunststück.

Der Satz erreichte in dieser Phase ein schwindelerregendes Niveau und musste folgerichtig erneut im Tiebreak entschieden werden. Diesmal war es der Schotte, der früh in Führung ging und den Satz nach unfassbaren 80 Minuten für sich entschied.

Murrays Einbruch

Im dritten Durchgang holte Murray zwar erneut ein frühes Break, allerdings revanchierte sich der Djoker prompt und ließ diesmal kein weiteres zu. Im Duell der beiden Defensiv-Künstler reichte das, zumal Murray die Nerven verlor und sich beim Stand von 3:4 einen folgenschweren Doppelfehler leistete, der das vorentscheidende Break bedeutete. Murray zerlegte sein Racket, Djokovic machte mit einem souveränen Aufschlagspiel alles klar.

Der Satz - insbesondere der Doppelfehler - schien Murray den Mut zu nehmen. Er verlor im Vierten direkt sein erstes Aufschlagspiel und war in der Folge nicht mehr in der Lage, den Aufschlag des Serben wie vorher zu attackieren.

Die Körpersprache sagte alles; während der Djoker sich anfeuerte und jeden Punkt frenetisch feierte, wirkte sein Gegenüber komplett resigniert. Dementsprechend rapide endete der Satz dann auch - Djokovic nutzte seinen zweiten Matchball und gewann damit zum vierten Mal innerhalb von fünf Jahren die Australian Open.

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