Dirk Nowitzki hat bei den Fans der Dallas Mavericks für einen Schreckmoment gesorgt. Im Heimspiel gegen die New Orleans Pelicans musste der Superstar früh wegen Schulterproblemen vom Feld, konnte aber schnell zurückkehren und gab Entwarnung: "Das ist mir bestimmt schon gut 20-mal passiert. Es kribbelt für einige Minuten. Schon als ich im Kabinengang war, ging es wieder." Dallas gewann das Spiel mühelos mit 108:89. Nowitzki kam trotz des Handicaps am Ende auf 18 Punkte und erklärte, wer für seine Schwierigkeiten verantwortlich ist. "Seit Karl Malone mich 1999 erwischt hat, springt die Schulter immer mal wieder raus und wieder rein", sagte der 35-Jährige: "Hoffentlich kann ich nach meiner Karriere noch Tennis spielen." Bester Werfer der Gastgeber beim vierten Sieg in Serie war Monta Ellis (23). Dallas ist im Westen weiterhin Sechster.
Schröder mit vier Punkten für die Hawks
Viel Spielzeit bekam derweil ausnahmsweise Dennis Schröder (20). Der Rookie kassierte mit seinen Atlanta Hawks aber ein 104:115 gegen die Boston Celtics. In 17:18 Minuten kam Schröder auf vier Punkte für den Tabellenachten der Eastern Conference. Ohne Chris Kaman (31) unterlagen die Los Angeles Lakers 103:108 bei den Memphis Grizzlies. Der Center kam wegen Rückenproblemen nicht für den 16-maligen Meister zum Einsatz. L.A. ist weiterhin Letzter im Westen. Jason Collins, der am Sonntag als erster offen schwuler Profi in der NBA aufgelaufen war, konnte beim 80:124 seiner Brooklyn Nets bei den Portland Trail Blazers nicht überzeugen. In 7:02 Minuten blieb der 35 Jahre alte Center ohne Punkt und ohne Rebound. Collins hat einen Zehntagesvertrag unterschrieben und muss sich für eine Verlängerung des Engagements empfehlen.
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