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Datum: 30. September 2012, 10:48 Uhr
Format: Artikel
Quelle: dpa/sportal.de
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Niki Lauda: Michael Schumacher ist nicht gescheitert - aber Zweifel an Leistungsvermögen

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Niki Lauda: Ist Michael Schumachers Zeit abgelaufen?

Das Ende seiner aktiven Laufbahn bei Mercedes beschäftigt nicht nur Michael Schumacher. Niki Lauda, demnächst Aufsichtsrat bei Mercedes, Motorsportchef Norbert Haug und Teamkollege Nico Rosberg äußerten sich auch zur Verpflichtung von Lewis Hamilton.

Nach dem Aus bei Mercedes glauben nicht wenige Formel 1-Insider und Beteiligte, dass Michael Schumachers Zeit in der Formel 1 abgelaufenen ist. "Ich bezweifle, dass er sich dauerhaft noch einmal mit den Besten, also Sebastian Vettel, Fernando Alonso und Lewis Hamilton messen kann", erklärte Niki Lauda der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Der künftige Aufsichtsrat von Mercedes erklärte auch die Gründe, warum Schumachers Comeback im Silberpfeil scheiterte: "Er ist am Auto gescheitert, das war zu keinem Zeitpunkt wirklich konkurrenzfähig. Michael konnte nie zeigen, zu was er eigentlich noch in der Lage ist."

Haug: Michael Schumacher ist nicht gescheitert

In dieselbe Kerbe schlug Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug in einem Interview mit der dpa. "Mit einem Siegerauto hätte Michael gewonnen. Wir sind ein junges Team, in drei Jahren ein Auto zu bauen, das immer auf oberstem Niveau ist, gelang selten einem Team. Wir gewannen in unserem dritten Jahr den Großen Preis von China mit Nico Rosberg, Michael wurde als Zweiter nach dem Boxenstopp wegen einer nicht fixierten Radmutter ohne Schuld aus dem Rennen gerissen", Haug über Schumachers Karriere bei Mercedes.

Das Ende der Zusammenarbeit mit Schumacher dem Piloten kam sicher nicht als Schock-Nachricht, so Haug weiter. "Michael hat eine lange Bedenkzeit gehabt, er war sich bestimmt nicht endgültig sicher, ob es weitergehen soll oder nicht. Und Michael war bekannt, dass wir uns Alternativen erarbeiten mussten, und darüber wurde auch gesprochen", erklärte Haug die Hintergründe der Hamilton-Verpflichtung.

Lauda: Schumacher-Rücktritt wäre große Lücke

Man werde beizeiten mit Michael Schumacher über eine mögliche Rolle hinter den Mercedes-Kulissen sprechen, doch jetzt konzentriere man sich "gemeinsam auf die nächsten sechs Rennen und dann auf das, was danach kommt".

Altmeister Niki Lauda wollte sich an Spekulationen über einen möglichen Wechsel Schumachers in ein anderes Formel 1-Cockpit nicht beteiligen, stellte aber fest, dass ein endgültiges Karriereende des Rekord-Weltmeisters nicht ganz Ohne für die Königsklasse des Motorsports wäre: "Natürlich würde er mit einem endgültigen Rücktritt ein Riesenloch in der Formel 1 verursachen."

Teamkollege Nico Rosberg: Kein Mitleid mit Michael Schumacher

Noch-Mitfahrer Nico Rosberg erklärte indes, dass er nicht mit Michael Schumacher fühle: "Nein, Mitleid habe ich nicht. Er hat ja selbst mitentschieden, dass es so gekommen ist", erklärte Rosberg der Bild am Sonntag. Schumacher sei unsicher über seine Zukunft gewesen, Mercedes habe jedoch entscheiden müssen. "Michael hat doch selbst gesagt, dass er nicht unglücklich ist", so Rosberg weiter.

Den Spekulationen, Rosberg müsse angesichts der Neu-Verpflichtung Lewis Hamiltons ins zweite Glied, erteilte der Mercedes-Pilot eine Absage: "Ich habe in meinem Vertrag stehen, dass ich immer die gleichen Möglichkeiten habe wie mein Teamkollege - egal wer das ist." Er freue sich auf die Zusammenarbeit mit Hamilton, auch weil er ihn kenne, "seit ich 12 Jahre alt bin. Wir verstehen uns einfach immer schon gut." Auch Motorsportchef Haug erklärte, dass Rosberg nicht um seinen Status im Team fürchten müsse. Rosberg müsse sich "sicher nicht", mit der Rolle als Fahrer Nummer 2 abfinden.

Für Niki Lauda steht für Mercedes im nächsten Jahr zumindest fest, dass der Rückstand auf Red Bull und Ferrari aufgeholt werden soll. "Mercedes muss langfristig denken, und deshalb muss man den besten Fahrer für die Zukunft verpflichten, der auf dem Markt ist - und das ist Lewis", erklärte Lauda die Pläne der Silberpfeile.