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Niederlage gegen Kroatien: Deutschland muss um Olympia-Teilnahme bangen

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
30. Januar 2015, 15:50 Uhr
Deutschland, Handball-WM
Für Deutschland war es die zweite Niederlage in Folge

Die deutschen Handballer müssen um die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2016 in Rio bangen. Die Mannschaft von Bundestrainer Dagur Sigurdsson unterlag bei der WM in Katar in der Platzierungsrunde dem zweimaligen Olympiasieger Kroatien nach einer schwachen Leistung mit 23:28 (11:13) und trifft am Samstag im Spiel um Rang sieben auf Dänemark oder Slowenien. Nur bei einem Erfolg hätte das deutsche Team einen Platz bei einem der drei Qualifikationsturniere für Rio sicher.

"Kroatien war besser, das ist keine Frage. Wir haben aber zu viele Fehler gemacht. Wir hätten besser spielen müssen. Es war auch eine Kopffrage. Wir haben es mental und spielerisch nicht gut gelöst. Jetzt müssen wir noch einmal alle Kräfte bündeln", sagte Sigurdsson bei "Sky".

Beste Werfer der Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB), die schon die Teilnahme an den Sommerspielen in London 2012 verpasst hatte, waren Kapitän Uwe Gensheimer und Jens Schöngarth mit jeweils sechs Toren. Der WM-Medaillentraum der deutschen Mannschaft war bereits am Mittwoch durch die bittere Viertelfinalniederlage gegen Katar (24:26) geplatzt.

Torjäger Steffen Weinhold stand dem Weltmeister von 2007 in der Arena Ali Bin Hamad Al-Attiyah nach einer im Viertelfinale erlittenen Adduktorenzerrung im rechten Oberschenkel nicht zur Verfügung. Für ihn nahm Schöngarth die Position im rechten Rückraum ein. Im Tor vertraute Sigurdsson zunächst auf Silvio Heinevetter.


"Müssen jetzt Charakter zeigen"


"Wir müssen jetzt Charakter zeigen und unserer Linie treu bleiben", forderte der isländische Coach kurz vor dem Anwurf gegen den EM-Vierten. Die deutsche Abwehr deckte Welthandballer Domagoj Duvnjak vom THW Kiel kurz und der Angriff agierte in der Anfangsphase variabel. Kreisläufer Patrick Wiencek sorgte vor 1200 Zuschauern für eine 5:2-Führung des Wildcard-Inhabers (9.). Auf der Tribüne sprangen DHB-Präsident Bernhard Bauer und sein Vize Bob Hanning auf und applaudierten.

In der Folge schlichen sich allerdings immer mehr Defizite ins deutsche Spiel ein. Der Rückraum agierte zu unentschlossen und entwickelte zu wenig Druck. Zudem schlossen die deutschen Akteure ihre Angriffe zu überhastet ab. Nach einer 6:4-Führung (10.) blieb die DHB-Auswahl neun Minuten ohne eigenen Treffer und geriet in Rückstand (6:8/18.), der auch bis zur Pause nicht mehr egalisiert wurde. Daran änderten auch die zahlreichen Wechsel nichts, die Sigurdsson in der Schwächephase seines Teams vornahm.

"Wir sind konzentriert und gut ins Spiel gekommen, haben in Abwehr und Angriff respektabel gespielt. Dann gab es zu viele technische Fehler und die Kroaten konnten leichte Tore erzielen. Ich hoffe, wir können den Rückstand in der zweiten Halbzeit aufholen und das Spiel mit einer besseren Leistung drehen", sagte Bauer vor Beginn des zweiten Durchgangs.

Zwei Treffer der Außen Gensheimer und Johannes Sellin sorgten auch für den schnellen Ausgleich (34.), Heinevetter zeigte zudem einige ganz starke Paraden. Doch die Probleme im Angriff blieben. Unnötige Ballverluste luden die Kroaten immer wieder zu einfachen Toren nach Tempogegenstößen ein.

Deutschland geriet daher mit 14:19 in Rückstand (41.). Sigurdsson nahm eine Auszeit, schwor sein Team auf die Schlussphase ein und brachte als taktische Variante einen siebten Feldspieler. Doch eine ganz schwache Chancenverwertung verhinderte eine mögliche Aufholjagd. Immer wieder scheiterte das DHB-Team am kroatischen Schlussmann Mirko Alilovic oder den eigenen Nerven.

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