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Nico Rosberg holt ersten Sieg des Jahres - Sebastian Vettel schnuppert am Erfolg

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
20. März 2016, 09:25 Uhr
Nico Rosberg
Nico Rosberg siegte im ersten Rennen der Saison

Nico Rosberg hat das wichtigste Jahr seiner Karriere mit einem Sieg eröffnet, der Traum vom ersten WM-Titel lebt für den Deutschen. Der Mercedes-Pilot gewann beim packenden Großen Preis von Australien das erste Rennen der Saison, wehrte einen Frontalangriff von Sebastian Vettel im Ferrari ab - und fügte seinen Teamrivalen Lewis Hamilton eine bittere Niederlage zu.

Nico Rosberg hat das wichtigste Jahr seiner Karriere mit einem Sieg eröffnet, der Traum vom ersten WM-Titel lebt für den Deutschen. Der Mercedes-Pilot gewann beim packenden Großen Preis von Australien das erste Rennen der Saison, wehrte einen Frontalangriff von Sebastian Vettel im Ferrari ab - und fügte seinen Teamrivalen Lewis Hamilton eine bittere Niederlage zu.

"Es war einfach ein tolles Wochenende, vielen Dank an das Team, die uns hier wieder ein unglaubliches Auto hingestellt haben", sagte Rosberg bei der Siegerehrung: "Ich freue mich riesig, aber für uns geht es natürlich auch in den nächsten Rennen weiterhin darum, die Roten auf Distanz zu halten."

Für Rosberg (Wiesbaden) stehen in diesem Jahr Vertragsverhandlungen an, seine Zukunft bei Mercedes ist nach den ständigen Niederlagen gegen Weltmeister Hamilton fraglich. Doch in Melbourne sendete der 30-Jährige ein deutliches Signal, zeigte Kampfgeist und fahrerische Klasse.

Der geschlagene Hamilton musste sich mit Rang zwei begnügen, der Doppelsieg zum Auftakt war wohl ein schwacher Trost für den Engländer, der aber zumindest äußerlich ganz entspannt blieb. "Ich habe schon viel schlimmere Saisoneröffnungen erlebt", sagte Hamilton: "Die Saison ist noch lang, es kann und wird noch viel passieren."

Rennunterbrechung macht Traum zunichte

Der drittplatzierte Vettel (Heppenheim) schnupperte lange am Sensationssieg für die Scuderia, doch eine Rennunterbrechung und die Stärke der Silberpfeile machten den Traum zunichte. Bis zwei Runden vor dem Ende hatte Vettel im Kampf mit Hamilton noch Platz zwei im Visier, ehe er sich verbremste und auf den Grünstreifen rutschte. "Sorry, guys", funkte der Heppenheimer an die Box.

Die Rennunterbrechnung nach Alonsos Unfall habe seinem Team leider nicht geholfen, sagte Vettel. Mercedes zog in der Pause Medium-Reifen auf, Ferrari blieb bei den supersoften. "Wir wollten etwas aggressiver bleiben", erklärte Vettel diese Entscheidung: "Leider hat es nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt hatten."

Force-India-Pilot Nico Hülkenberg (Emmerich) holte den guten siebten Platz. Rookie Pascal Wehrlein (Worndorf) wurde in einem Rennen mit vielen Ausfällen 16. und damit Letzter, zeigte im unterlegenen Manor aber starke Anlagen.

Hohe Erwartungen erfüllt

Insgesamt erfüllte das Rennen die stets hohen Erwartungen an den Saisonauftakt am anderen Ende der Welt. Die Sonne strahlte, die ganze Stadt schien am Grand Prix im Albert Park teilzuhaben, und auf der Strecke ging es über 57 Runden hoch her.

Damit gelang auch die Wiedergutmachung für das desaströse neue Qualifying am Samstag, das gleich nach seiner Uraufführung wieder abgeschafft werden soll. Der neue Modus, bei dem die Piloten im 90-Sekunden-Takt ausschieden, sorgte am Samstag für Chaos sowie für viel zu früh abgefahrene Reifen. Die Piloten stiegen aus ihren Autos, noch bevor die Jagd nach der Pole offiziell beendet war.

"Das war ziemlich peinlich", sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff zur überhasteten Einführung des neuen Modus. All das war allerdings vergessen, als am Sonntag die roten Ampeln ausgingen. Hamilton und Rosberg in der ersten Startreihe kamen überhaupt nicht gut weg, Vettel schlüpfte hindurch, sicherte sich die Führung - und sorgte für wildes Jubel-Geschrei auf den Tribünen und bei seinem Teamchef Maurizio Arrivabene.

In der ersten Kurve behinderten Rosberg und Hamilton sich dann gegenseitig, und auch Kimi Räikkönen überholte. Herausforderer Ferrari hatte plötzlich die Doppelführung inne, Weltmeister Mercedes machte von hinten Druck, die Formel 1 wirkte so lebendig wie seit Monaten nicht mehr.

Spektakulärer Unfall

Bis zu den ersten Stopps änderte sich nun wenig, dann ging das Rennen in die nächste heiße Phase - denn ein spektakulärer Unfall veränderte alles. McLaren-Pilot Fernando Alonso (Spanien) fuhr nach 20 Runden auf Esteban Gutierrez (Mexiko/Haas) auf, sein Bolide überschlug sich in der Luft und wurde fast komplett zerlegt, beide Fahrer blieben unverletzt. Letztlich entschied der Crash wohl den Kampf um den Sieg.

Das Rennen musste für Aufräumarbeiten unterbrochen werden, alle Autos fuhren an die Box. Zum Neustart wählte Rosberg die harten Mediumreifen, Vettel vertraute weiter auf die schnell abbauenden Supersofts. Eine riskante Entscheidung. In der Folge ging der Plan nicht auf, vor dem nächsten Reifenwechsel einen Vorsprung auf Rosberg herauszufahren.

Bald brachen Vettels Reifen ein, schon vor dem nächsten Stopp verlor er an der Spitze daher Zeit. Beim Reifenwechsel verschenkte Ferrari zudem wichtige Augenblicke, und Vettel kam hinter den Silberpfeilen zurück auf die Strecke. In der Schlussphase machte er mit den frischen Pneus noch mal Druck, es sollte jedoch nicht mehr reichen.

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