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NFL, Week 4: Welcome to the Smith-Show!

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
29. September 2014, 08:00 Uhr
NFL, London
Die NFL-Fans in London sahen eine recht einseitige Partie

Steve Smith lieferte wie versprochen gegen sein Ex-Team, während die Tampa Bay Buccaneers die Pittsburgh Steelers schockten. Oakland ging derweil in London gegen die Dolphins unter, genau wie die Titans gegen Indianapolis. Außerdem: Die Packers und A-Rod demontieren Chicago, Geno Smith erlebte gegen Detroit einen bitteren Nachmittag und J.J. Watt war in Houston einmal mehr der Mann des Tages.

Dallas Cowboys (3-1) - New Orleans Saints (1-3) 38:17 (7:0, 17:0, 7:3, 7:14)

Die Revanche ist geglückt. Nach der 17:49-Demontage bei den Saints im vergangenen Jahr ließen die Cowboys diesmal von Beginn an keinen Zweifel, wer Chef im AT&T Stadium ist. Der sich nach einer Rückenverletzung allmählich wieder in Bestform befindende Tony Romo mit drei Touchdown-Pässen, DeMarco Murray (149 YDS, 2 Touchdowns) und eine gute Defense waren die entscheidenden Faktoren.

"Es fühlt sich großartig an", sagte Quarterback Romo, der die Klatsche aus der vergangenen Saison nicht vergessen hatte: "Wir sind ein anderes Team als letzte Saison. Wir dachten nicht daran, dass es die Saints und Drew Brees sind und haben einfach gespielt."

Brees (32/44), der mit seinem Team nach der ersten Hälfte 0:24 zurücklag, brachte es auf 340 Yards. Für die Saints war es die erste Pleite bei den Cowboys seit 23 Jahren! Entsprechend bedient war New Orleans' Coach Sean Payton: "Es gibt derzeit nicht so viel Gutes zu sehen. Unsere Bilanz liegt bei 1-3, was genau unsere derzeitige Leistung widerspiegelt."

San Diego Chargers (3-1) - Jacksonville Jaguars (0-4) 33:14 (3:0, 14:14, 10:0, 6:0)

Kein Running Game? Kein Problem! Ohne die verletzten Ryan Mathews und Danny Woodhead gelangen den Chargers gegen Jacksonvilles ligaweit drittschwächste Run-D nur 42 Rushing-Yards - stattdessen bot Quarterback Philip Rivers (29/39, 377 YDS, 3 TDs) eine Show. Rivers warf zwei lange Touchdown-Pässe zu Eddie Royal (5 REC, 105 YDS) und konnte sich in der zweiten Halbzeit auf Keenan Allen verlassen.

Dabei hatten die Jaguars anfangs noch gut mitgehalten. Toby Gerhart rehabilitierte sich nach einem frühen Fumble mit einem Touchdown, zudem überzeugte Rookie Blake Bortles, der zu seinem ersten Einsatz von Beginn an kam. Doch San Diego hatte trotz einigen Snap-Problemen mit Backup-Center Doug Legursky stets Big Plays als Antwort auf die Punkte der Jaguars parat, und in der zweiten Halbzeit verlor Jacksonville den Faden.

Bortles eröffnete das dritte Viertel mit einem Pick, zudem musste Receiver Cecil Shorts verletzt raus und kam nicht mehr zurück. Die Jaguars scheiterten dann im Schlussviertel bei Fourth Down und die zweite Interception von Bortles beendete das Spiel aus Jacksonvilles Sicht endgültig.

San Francisco 49ers - Philadelphia Eagles 26:21 (3:7, 10:14, 10:0, 3:0)

San Francisco kann es doch noch! Ganze drei Punkte hatten die Niners zuvor in drei Spielen in der zweiten Halbzeit verzeichnet, gegen die Eagles gelang durch einen sensationellen Catch von Stevie Johnson endlich auch der erste Touchdown nach der Pause. Da die Eagles-Offense ein desolates Spiel erwischte, reichte das gepaart mit einem starken TD-Pass zu Frank Gore letztlich für die 49ers, die wie angekündigt endlich wieder auf ihre alte Erfolgsformel, das Running Game (218 Rushing-Yards), bauten.

So konnte San Francisco die Uhr kontrollieren, dennoch hatte es lange so ausgesehen, als würden die Eagles auch ohne ihre Offense gewinnen können. Zunächst blockte Philly einen Punt in der Endzone zum Touchdown, das erste Mal seit 1992, das das den Eagles gelungen war. Es folgte ein Pick Six von Colin Kaepernick (17/30, 218 YDS, 2 TDs, INT) sowie ein 82-Yards-Punt-Return-TD durch Darren Sproles.

Doch weil San Francisco, obwohl Tight End Vernon Davis und Right Tackle Anthony Davis verletzt raus mussten, auch nach der Halbzeit den Weg in die Endzone fand, war Philadelphias Offense doch gefordert - und leistete sich schlicht zu viele Fehler. Zack Ertz fumbelte den Ball und der schwache Nick Foles (21/43, 195 YDS) warf zwei Interceptions. Doch die entscheidende Szene bot sich vier Minuten vor Schluss: Die Eagles schafften an der 1-Yard-Line der Niners Fourth Down nicht und verpassten es so, in Führung zu gehen.

Minnesota Vikings (2-2) - Atlanta Falcons (2-2) 41:28 (14:7, 10:7, 3:14, 14:0)

Was für ein NFL-Starting-Debüt von Teddy Bridgewater! Minnesotas Quarterback (19/30, 317 YDS) wirkte in der Pocket extrem entspannt, traf gute Entscheidungen und leistete sich keine Fehler. Zudem lief er aus 13 Yards in die Endzone und bereitete den Vikings so den Weg zum zweiten Saisonsieg. Dennoch gibt es für Vikes-Fans Grund zur Sorge: Im Schlussviertel musste Bridgewater mit einer Knöchelverletzung raus.

Doch wie der Rookie vor dem Spiel bereits angekündigt hatte, musste er auch ohne den gesperrten Adrian Peterson nicht alles alleine machen. Minnesota konnte sich nach insgesamt 113 Rushing-Yards in den vergangenen beiden Spielen zusammen wieder auf sein Running Game um Matt Asiata und Jerick McKinnon verlassen - 241 YDS und 4 TDs (!) standen hieraus letztlich zu Buche. Dazu machte Blair Walsh mit zwei späten Field Goals alles klar.

Die Falcons dagegen taten sich auswärts erneut schwer, auch bedingt durch ihre zahlreichen Ausfälle in der O-Line. Als dann Center Joe Halwey noch verletzt ausfiel, musste im vierten Viertel sogar Tight End Levine Toilolo als Right Tackle aushelfen. Dennoch funktionierte das Passspiel um Quarterback Matt Ryan (22/36, 257 YDS, 3 TDs, INT) insgesamt gut - doch die schwache Run-Defense und Ryans Interception drei Minuten vor Schluss erlaubte es den Vikes, das Spiel zu beenden.

Dallas Cowboys (3-1) - New Orleans Saints (1-3) 38:17 (7:0, 17:0, 7:3, 7:14)

Die Revanche ist geglückt. Nach der 17:49-Demontage bei den Saints im vergangenen Jahr ließen die Cowboys diesmal von Beginn an keinen Zweifel, wer Chef im AT&T Stadium ist. Der sich nach einer Rückenverletzung allmählich wieder in Bestform befindende Tony Romo mit drei Touchdown-Pässen, DeMarco Murray (149 YDS, 2 Touchdowns) und eine gute Defense waren die entscheidenden Faktoren.

"Es fühlt sich großartig an", sagte Quarterback Romo, der die Klatsche aus der vergangenen Saison nicht vergessen hatte: "Wir sind ein anderes Team als letzte Saison. Wir dachten nicht daran, dass es die Saints und Drew Brees sind und haben einfach gespielt."

Brees (32/44), der mit seinem Team nach der ersten Hälfte 0:24 zurücklag, brachte es auf 340 Yards. Für die Saints war es die erste Pleite bei den Cowboys seit 23 Jahren! Entsprechend bedient war New Orleans' Coach Sean Payton: "Es gibt derzeit nicht so viel Gutes zu sehen. Unsere Bilanz liegt bei 1-3, was genau unsere derzeitige Leistung widerspiegelt."

Baltimore Ravens (3-1) - Carolina Panthers (2-2) 38:10 (0:0, 21:7, 7:3, 10:0)

"Das Blut wird spritzen", hatte Ex-Panthers-Receiver Steve Smith vor dem Spiel angekündigt. Er sollte, im übertragenen Sinne, Wort halten: Smith (7 REC, 139 YDS, 2 TDS) spielte wie besessen, zerstörte die Panthers-Defense vor allem in der ersten Hälfte und war entscheidend daran beteiligt, dass die Ravens zuhause überhaupt nichts anbrennen ließen. Dabei hatte er auch das Glück des Tüchtigen: Der erste TD-Pass fiel Smith in die Hand, nachdem Owen Daniels ihn nicht hatte festhalten können.

Auch Namensvetter Torrey Smith beendete seine Durststrecke mit dem seinem ersten Touchdown, dazu kamen große Probleme bei den Panthers. Carolinas Defense offenbarte ohne Greg Hardy (suspendiert) und den angeschlagenen Thomas Davis große Probleme - der gefürchteten Front Seven gelang kein einziger Sack. Baltimore konnte so sein Running Game aufziehen, Justin Forsett und Lorenzo Taliaferro fanden in die Endzone.

Umgekehrt wurden die Panthers ihrer Rolle als viertschwächstes Running-Team der Liga gerecht und verzeichnete nur 67 Rushing-Yards. Zu allem Überfluss musste der gerade wieder genesene DeAngelo Williams in der ersten Halbzeit verletzt raus, die RB-Verletzungssorgen in Charlotte gehen damit weiter. Die Panthers empfangen als nächstes Chicago, für die Ravens geht es nach Indianapolis.

Pittsburgh Steelers (2-2) - Tampa Bay Buccaneers (1-3) 24:27 (10:10, 7:0, 7:7, 0:10)

Die Steelers haben sich den Start gegen die Bucaneers sicherlich anders vorgestellt. Schon im ersten Drive unterlief Ben Roethlisberger (29/40, 314 YDS, 3 TDs) ein Fumble, Bucs-Receiver Mike Evans durfte sich danach über seinen ersten Touchdown in der NFL freuen. Rookie Patrick Murray legte direkt mal ein Field Goal aus 50 Yards Entfernung nach und ließ in Florida leise Hoffnungen auf den ersten Saisonsieg aufkommen.

Dann berappelten sich die Gastgeber jedoch. Shawn Suisham besorgte mit seinem 24. Field Goal in Folge die ersten Punkte, danach fand Roethlisberger zwei Mal Antonio Brown zur 17:10-Halbzeitführung - darunter ein zumindest zweifelhafter Catch, als er Cornerback Alterraun Verner weg schubste. Die Bucs steckten jedoch nicht auf, nach einem 40-Yard-Pass von Mike Glennon zu Evans sorgte Doug Martin für den Ausgleich.

Beide Teams schenkten sich in der Folge nichts, Heath Miller brachte die Steelers mit seinem Touchdown wieder mit 24:17 in Front. Die Steelers stellten die Bucs im Anschluss vor große Probleme, waren in der Offense jedoch selbst zu harmlos. Sieben Sekunden vor Schluss bestrafte sie dann die Bucs knallhart. Erst spielte Glennon einen hervorragenden 41-Yard-Pass auf Lewis Murphy, dann vollendete er den Drive mit einem Touchdown-Pass auf Vincent Jackson.

New York Jets (1-3) - Detroit Lions (3-1) 17:24 (3:3, 0:14, 7:0, 7:7)

Die Zuschauer im MetLife Stadium dürften sich im ersten Viertel verwundert die Augen gerieben haben. Schon im ersten Drive der Jets ließen die Lions, die als zweitbeste Run-Defense ins Spiel gegangen waren, 50 Rushing-Yards zu und lagen nach einem Field Goal von Nick Folk früh mit 0:3 hinten. Dann schlug jedoch Matthew Stafford zu und brachte Detroit wieder in Front. Erst spielte er einen überragenden 59-Yard-Pass auf Jeremy Ross, dann bediente er Eric Ebron mustergültig zur 17:3-Führung.

Die Jets steckten allerdings nicht auf, Geno Smith rappelte sich nach einer schwachen ersten Hälfte auf und bediente Eric Decker mit einem 7-Yard-Pass. Offenbar hatte ihm die Halbzeit-Ansprache von Rex Ryan gut getan, der über einen Wechsel zu Michael Vick nachgedacht hatte. Detroit blieb in der Offense jedoch weiter gewohnt stark, Stafford höchstpersönlich schaffte es in die Endzone und sorgte für die vorzeitige Entscheidung, an der auch ein 35-Yard-TD-Run von Chris Johnson nichts mehr ändern konnte.

Geno Smith dagegen dürfte sich nach der Niederlage erneut mit Kritik auseinandersetzen dürfen. Der Jets-QB warf bereits seine fünfte Interception, ausgerechnet im vierten Viertel, als ein Touchdown die Partie vielleicht noch einmal spannend gestaltet hätte. Als Quittung wurde er auch von den anwesenden Jets-Fans ausgebuht. Die Zuschauer forderten sogar Backup-QB Vick.

Chicago Bears (2-2) - Green Bay Packers (2-2) 17:38 (7:7, 10:14, 0:10, 0:7)

"Relax", hatte Green Bays Quarterback Aaron Rodgers nach den bislang schwachen Auftritten der Packers-Offense unter der Woche gefordert. Und er ließ den Worten Taten folgen. Rodgers (22/28, 302 YDS, 4 TDs), der die Passing-Yard-Marke von 25.000 Yards durchbrach, nahm die Bears-Defense nach allen Regeln der Kunst auseinander und verhalf Randall Cobb und Jordy Nelson zu je 100-Yard-Games sowie jeweils zwei Touchdowns.

Ähnliches konnte man von seinem Gegenüber nicht behaupten. Jay Cutler begann zwar mit zwei Touchdown-Pässen stark, improvisierte auch bei zwei vermasselten Fumbles und schien gut ins Spiel zu finden. Doch der letzte Drive der ersten Halbzeit sorgte für einen Bruch im Spiel der Bears: Chicago marschierte das Feld runter und Martellus Bennett (9 REC, 134 YDS) schien in der Endzone - doch das Urteil war Down an der 1-Yard-Line. Da Chicago ohne Timeouts war, ging es ohne weitere Punkte in die Pause.

Anschließend fanden die Bears, bei denen zumindest Matt Forte (23 CAR, 122 YDS) einen guten Nachmittag erwischte, nicht mehr ins Spiel. Cutler warf zwei Interceptions und als die Defense Green Bay im Schlussviertel endlich mal in der Red Zone gestoppt hatte, stand sich Chicago erneut selbst im Weg: Beim Field-Goal-Versuch gab es eine Holding-Strafe inklusive automatischem First Down. Kurz darauf machten Rodgers und Cobb alles klar.

Houston Texans (3-1) - Buffalo Bills (2-2) 23:17 (0:0, 7:10, 10:0, 6:7)

Watt just happened! Houstons Defensive End riss einmal mehr ein Spiel seiner Texans an sich und entschied es letztlich. Watt machte permanent Druck auf Bills-QB EJ Manuel, der erneut unsicher wirkte, und verzeichnete 5 Tackles. Doch die Aktion des Spiels kam nach einer von beiden Teams offensiv desolaten Partie zu Beginn des dritten Viertels: Watt fing einen Pass von Manuel in der eigenen Red Zone ab und trug ihn in die Endzone der Bills zurück.

Plötzlich führte Houston, zwei Field Goals aus über 50 Yards bauten die Führung aus. Buffalo kam zwar durch einen 80-Yard-TD-Pass zu Mike Williams nochmal zurück, als die Bills aber mit dem Schlussdrive die Chance auf den Sieg hatten, beendete Manuel alle Chancen mit einem Pick. Dabei sah es bis zu Watts Pick Six so aus, als könnte Buffalo mit solidem Running Game und seiner starken Defensive Front das Spiel kontrollieren.

Houston stand zur Halbzeit bei -7 Rushing Yards und beendete das Spiel, obwohl Arian Foster rechtzeitig fit geworden war, mit insgesamt 37 Rushing-Yards. Sechs Punts gab es allein im ersten Viertel, nach Andre Johnsons erstem Fumble seit 2010 ging Buffalo sogar in Führung - doch dann übernahm Watt die Kontrolle. Zusätzlich bitter für die Bills: D-Lineman Kyle Williams verletzte sich am Knie und musste raus.

Indianapolis Colts (2-2) - Tennessee Titans (1-3) 41:17 (14:0, 6:10, 14:7, 7:0)

Patrick McAfee war für viele Colts-Fans schon nach dem ersten Viertel der Mann des Abends. Der Punter brachte seinen Versuch nach dem ersten Indy-Touchdown zu Mitspieler Griff Whalen, der dem Team den zweiten Drive in Folge sicherte. Zuvor hatte QB Andrew Luck mit einen 37-Yard-Pass auf T.Y. Hilton den ersten Touchdown für die Colts eingeleitet. Vor allem gegen das Passing-Game der Gastgeber bekamen die Titans im ersten Durchgang überhaupt nicht in den Griff.

Dwayne Allen erhöhte gegen Ende des ersten Viertels auf 13-0. Als die Titans dann erstmal wieder den Ball in die Finger bekamen, sorgte Kris Adams mit einer Interception kurz vor der eigenen Endzone für ein weiteres Highlight aus Colts-Sicht. QB Charlie Whithurst, der mit 25 (!) Rushing-Yards den Höchstwert in der ersten Hälfte erzielte, brachte die Titans vor der Pause noch mit einem Pass Delanie Walker auf 10-20 heran.

Die Colts kamen aber deutlich besser aus der Kabine, Jamon Meredith per 1-Yard-Run und erneut Allen nach einem hervorragenden Pass von Luck sorgten für die endgültige Entscheidung in Indianapolis. Luck kam am Ende auf insgesamt vier Touchdown-Pässe und 393 Yards, was seine starke Form der letzten Woche bestätigte.

Oakland Raiders (0-4) - Miami Dolphins (2-2) 14:38 (7:3, 0:21, 0:14, 7:0)

Debakel. Blamage. Demontage. All das beschreibt nicht annähernd den Auftritt der Raiders in London: Oaklands Defense konnte die Dolphins bei fast keiner Gelegenheit stoppen (elf Yards pro Pass und sieben pro Run Anfang der zweiten Halbzeit für Miami), dazu musste Quarterback Derek Carr kurz nach seinem Pick mit einer Knieverletzung raus. Besser wurde es dadurch nicht: Backup Matt McGloin verbockte direkt danach den Snap, die Dolphins trugen den Ball in die Endzone und beim nächsten Drive warf er eine Interception.

Für Head Coach Dennis Allen könnte die Demontage auf der anderen Seite des Atlantiks, es ist Oaklands zehnte Niederlage hintereinander, das letzte Spiel als Raiders-Head-Coach gewesen sein: "CBS" berichtete schon vor der Partie, dass Oakland-Eigentümer Mark Davis überlegt, Allen durch Offensive Coordinator Greg Olson zu ersetzen.

Um es dagegen aus Miamis Sicht positiv zu formulieren: Die Kritik von Dolphins-Coach Joe Philbin an Ryan Tannehill (23/31, 278 YDS, 2 TDs, INT) hat offenbar Wirkung gezeigt. Miamis Quarterback lieferte vor allem in der ersten Halbzeit ein starkes Spiel ab und bediente Dion Sims und Mike Wallace zum Touchdown. Dazu konnten sich die Dolphins gegen einen desolaten Gegner endlich wieder auf ihr Running Game verlassen (157 Yards, 2 TDs) und gehen mit ausgeglichener Bilanz in ihre Bye-Week. Teams in der Bye-Week: Bengals, Browns, Broncos, Rams, Cardinals, Seahawks

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