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Von: Sven Kittelmann
Datum: 05. September 2012, 07:36 Uhr
Format: Artikel
Diskussion:
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NFL-Tipps: Wer bucht die Playoff-Tickets 2012?

Indianapolis Colts,Pittsburgh Steeler,NFL
Die Indianapolis Colts sind auf dem aufsteigenden Ast, die Pittsburgh Steelers bleiben oben

Es ist eine alte Gesetzmäßigkeit im US Sport: Wenn die Blätter langsam braun werden, fliegt auch das braune Schweinsleder im Football wieder. Die NFL öffnet wieder ihre Tore, Zeit also für den sportal.de-Kolumnisten die Aspiranten der AFC für die Playoff-Tickets zu tippen.

Eigentlich, so hatte ich mir vorgenommen, wollte ich die beiden Conferences in einer Kolumne tippen, doch es ist zuviel abzuarbeiten, um der NFL im Gesamten gerecht zu werden. Deshalb folge ich einfach mal dem Alphabet und beginne mit A wie AFC.

AFC East: Eine NFL-Dynastie namens New England Patriots

Fangen wir mit der einfachsten Division an. Denn wer soll den New England Patriots hier noch Paroli bieten? Die Miami Dolphins, die ihren Rookie-Quarterback Ryan Tannehill sofort den NFL-Verteidigern der anderen Teams zum Fraß vorwerfen wollen, anstatt Matt Moore, der sich nicht so schlecht geschlagen hat in der letzten Saison, zunächst auflaufen zu lassen. Für einen Frischling vom College ist die Rolle eines Zuschauers sicher nicht die verkehrteste, um sich auf eine erfolgreiche Quarterback-Karriere in der NFL vorzubereiten. Zumal die Dolphins zwar auf dem aufsteigenden Ast, aber noch weit unten sind.

Die New York Jets sehen sich eigentlich immer oben, aber das sind sie sicher nicht (mehr). Da kann die Defense noch so gut sein, einfach einen Offensiv-Coordinator und einen Backup-Quarterback zu holen reicht nicht. Auch wenn es sich bei dem Offensiv-Coach um Tony Sparano handelt, der drei Jahre in Miami verantwortlich war, und Tim Tebow, der die Wohlfühlgeschichte der letzten NFL-Saison bei den Denver Broncos war, ist der Ersatz-Spielmacher. Sparano muss bei den Jets auch erst einmal beweisen, dass er einen Angriff, der lediglich der 25.-beste der Liga im letzten Jahr war, auf Vordermann bringen kann. Beide sind sicher nicht die Allheilsbringer, die sich Coach Rex Ryan erhofft, der gegenüber foxnews.com gestand, dass ihn das Verpassen der Playoffs "krank gemacht hatte".

Doch in der AFC West werden es die Patriots und die Buffalo Bills sein, die die Playoff-Tickets buchen  werden. Die Patriots, weil sie sich einfach nicht verschlechtern und die NFL-Dynastie der letzten Jahre sind. Wem diese Begründung zu mau und einfach ist: In der Draft 2012 hat Coach Bill Bellichick versucht, die Defizite in der Defense abzustellen, indem unterem anderen Linebacker Dont'a Hightower holte. Dazu kommt die Offensive um Tom Brady und den beiden Ausnahme Tight-Ends Aaron Hernandez und Rob Gronkowski.

Die Bills wirbelten die letzte Saison zwar eine Menge Staub auf, verloren aber am Ende der Spielzeit den Boden unter den Füßen. Mit der Verpflichtung von Defense End Mario Williams sind die Chancen gut wie nie, eine zwölfjährige Playoff-Durststrecke zu beenden.

AFC South: Die Houston Texans sind das Team ganz oben

Im Süden scheint es nach dem Highlander-Motto "Es kann nur Einen geben" zu gehen. Denn wer, wenn nicht die Houston Texans, sollten diese NFL-Division gewinnen, das Playoff-Ticket ist eigentlich so gut wie in texanischer Hand?! Mit Quarterback Matt Schaub, Running Back Arian Foster und Wide Receiver Andre Johnson ist die Offensive hervorragend besetzt, auf der Gegenseite sind Defense End JJ Watt und Linebacker Brian Cushing diejenigen, vor denen sich die Gegner hüten sollten.

Und die Gegner aus der eigenen Division dürften den Texans dabei wenig Schwierigkeiten bereiten. Zwar sind die Indianapolis Colts sicher kein 2:14-Team mehr. Aber mit neuen Verantwortlichen im Management und auf dem Coachingposten, sowie Rookie-Quarterback Andrew Luck muss sich in Indiana erst einmal wieder alles einspielen, um an die glorreichen Zeiten mit Peyton Manning und neun Playoff-Teilnahmen in Folge wieder anzuknüpfen.

Bei den Jacksonville Jaguars würde man sich über eine Playoff-Teilnahme freuen, aber die dürfte trotz der rechtzeitigen Vertragsunterzeichnung von Running Back Maurice Jones-Drew in den Sternen stehen. Denn Quarterback Blaine Gabbert hat nach seinem Rookie-Jahr, in dem es meist mehr Ab als Auf ging, einiges zu beweisen. Dazu noch mit Mike Mularkey ein neuer Coach und der, da spiele ich gerne immer wieder dieselbe Melodie, sich zunächst auch einmal zurechfinden muss.

Am ehesten an die Texans herankommen, dürften die Tennessee Titans, die allerdings vor allem durch eine fragwürdige Defensive gebremst werden. Und dann wären da noch Quarterback Jake Locker und Running Back Chris Johnson. Locker, im letzten Jahr Rookie, muss sich als Spielermacher in der NFL noch beweisen, während Johnson zurück zu alter Pro-Bowl Stärke finden muss.

AFC North: Hart, härter, Pittsburgh Steelers

Drei der besten Defenses der NFL wird eine fragwürdige Offense vorgeworfen - und das ist die der Cleveland Browns, die zudem von dem 29-jährigen Rookie-Quarterback Brandon Weeden ins Feld geführt wird. Dazu kommt eine sehr laufanfällige Verteidigung - erneut in einer Division, in der einige gute Running Backs, Verzeihung, rumlaufen.

Da wäre zum Beispiel Running Back Ray Rice bei den Baltimore Ravens, die wie gewohnt aber auch mit einer starken Defensive auftreten. Doch die hat mittlerweile mit einem Gegner zu kämpfen, den sie schwer stoppen kann: dem Alter. Zumindest betrifft das ihre größten Stars Ray Lewis, Ed Reed und Terrell Suggs - der Rest der Defense ist dagegen noch sehr grün hinter den Ohren. Dazu kommt, dass Linebacker Suggs vorerst verletzt auf unbestimmte Zeit ausfällt.

Und so droht den Ravens der undankbare dritte Platz, während ich die Cincinnati Bengals vor ihnen sehen. Zum einen - man kennt das Lied im Norden -, weil die Defensive einfach herausragend ist. Zum anderen, weil mit Quarterback Andy Dalton und Wide Receiver AJ Green ein sehr talentiertes Offenisv-Duo sein zweites NFL-Jahr in Cincinnati verbringt, das Playoff-Ticket hängt über dem Kopf der Bengals.

An die Pittsburgh Steelers werden die Ravens und auch die Bengals nicht heranreichen können. Auch wenn hier der Zahn der Zeit nagt, die Steelers sind in der Defensive eine der Top-Fünf-Mannschaften. Und dann wäre da noch Quarterback Ben Roethlisberger, der zudem mit Wide Receiver Mike Wallace, der lange wegen eines neuen Vertrages das Trainingscamp aussetzte, eines seiner liebsten Ziele wieder empfangen konnte.

AFC West: Die ausgeglichenste NFL-Division

In den letzten Jahren war diese Divison der Bodensatz der Liga, die Lachnummer schlechthin. In diesem Jahr sind alle vier Teams im Westen Aspiranten auf einen NFL-Playoffplatz. Angesichts der Leistungsdichte führt das Ticket zur Meisterrunde jedoch nur über den Divisionssieg.

Fangen wir mit den San Diego Chargers an, die in den letzten Jahren immer als Kandidat Nummer eins auf den Platz an der Sonne gehandelt wurden. Während sich die Konkurrenten weiter nach oben bewegt haben, herrschte zwar kein Stillstand in Südkaliforniern, richtige Verbesserungen waren auch nicht zu erkennen. Dazu kommt, dass die Chargers einen ganz schweren Start in die Saison haben werden und der September nie der Freund des Teams aus San Diego war.

Zum weniger geheimen Favoriten auf den Sieg in der AFC West sind die Denver Broncos avanciert. Natürlich vor allem dank Peyton Manning. Doch hinter dem sicheren Hall-of-Fame-Quarterback steht vor allem ein großes Fragezeichen: Was macht der Nacken? Angesichts einer Offensive Line, die durch Verletzungen dezimiert wurde, eine hochbrisante Frage. Als Broncos-Fan wünschte ich mir, es wäre mehr als nur der Nacken Mannings, an dem alles hängt. 

Bei den Kansas City Chiefs hängt ebenfalls viel vom Quarterback ab. Hier hat es Matt Cassel nicht am Nacken, aber er müsste in Missouri einmal beweisen, dass seine Saison 2008 bei den Patriots und Teile der Spielzeit 2010 in Kansas City nicht nur Zufall waren. In den acht Spielen der letzten Saison war er in seiner Leistung zu schwankend. Dazu kommt eine mit viel Vorschusslorbeeren bedachte Defensive, die sich ebenfalls erst einmal beweisen muss.

Bei zu vielen Fragezeichen muss es doch einen Geheimfavoriten auf das Playoff-Ticket geben? Das wären bei mir die Oakland Raiders, die eigentlich von allen Experten als Nummer vier in der AFC West gehandelt werden. Aber warum? Quarterback Carson Palmer hat in seiner Zeit in Cincinnati oft bewiesen, dass er ein Team in die Playoffs führen kann. Besonders, wenn ihm ein Running Back wie Darren McFadden zur Seite steht. Hilfe bei der Jagd nach dem Ticket für die Playoffs dürfte auch der neue Headcoach Dennis Allen sein, der von der defensiven Seite kommt - und somit der Verteidigung große Aufmerksamkeit schenken dürfte.

Und was ist mit der NFC? 

In der nächsten Woche: Warum unterschätzen alle den Super Bowl Champion New York Giants oder: Wer macht das Rennen in der NFC?