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New England Patriots dominieren, Cleveland Browns dramatisch

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
24. November 2014, 01:25 Uhr
Tom Brady
Tom Brady und die Pats dominieren

New England dominiert weiter und verweist Detroits Defense in die Schranken. Die Cleveland Browns siegen beim Comeback von Josh Gordon mit viel Drama in Atlanta, Houstons Offense geht gegen Cincinnati unter. Die Colts machen es gegen Jacksonville kurz und schmerzlos, auch Philadelphia und Green Bay siegen weiter.

New England Patriots (9-2) - Detroit Lions (7-4) 34:9 (7:3, 17:3, 3:0, 7:3)

Die Lions, die ohnehin auf Running Back Reggie Bush verzichten mussten, wurden direkt beim ersten Snap des Spiels gebeutelt: Left Tackle Riley Reiff verletzte sich am Knie und musste raus. Kein gutes Vorzeichen für die schon zuvor gebeutelte Offensive Line, die dementsprechend dann auch große Probleme gegen New England hatte (2 Sacks, nur 3,6 Yards pro Rush).

Die Pats starteten gegen eine der besten Defenses ihrerseits mit zwei Three-and-outs - das hatte es in dieser Saison noch nie gegeben. Aber dann spulten sie ihr fast schon typisches, einfach mörderisches Tempo-Angriffsspiel ab. Tom Brady (349 YDS, 2 TDs, INT) stand ein ums andere Mal in der perfekten Pocket und fand mit seinem "Fastball" immer wieder die offenen Receiver in der Mitte des Feldes. Beim Stand von 3:7 mussten sich die Lions kurz vor der Endzone mit einem Field Goal zufrieden geben. Sekunden später legte Danny Amendola einen 81-Yard-Return hin, Rückkehrer LeGarrette Blount besorgte die 14:6-Führung.

Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel gelaufen, New England einfach in allen Belangen überlegen. Offense, Defense (Megatron wurde ständig gedoppelt, Matt Stafford bekam nichts auf die Reihe), Special-Teams (Lions-Kicker Matt Stafford verfehlte erneut ein Field Goal) - die Pats sind heiß. Zur Halbzeit stand es 24:6, mehr als eine Vorentscheidung. Da spielte es auch keine Rolle, dass Brady nach dem Seitenwechsel an der gegnerischen 2-Yard-Linie eine Interception warf. Danach wollten die Pats nicht mehr - und Detroit konnte nicht. Blount (78 YDS, 2 TDs) setzte den Schlusspunkt.
 

Indianapolis Colts (7-4) - Jacksonville Jaguars (1-10) 23:3 (3:3, 3:0, 14:0, 3:0)

Am Ende ging es dann doch schnell für die Colts: Indianapolis marschierte beim ersten Drive nach der Halbzeit das Feld herunter, Trent Richardson drückte das Ei in Abwesenheit des verletzten Ahmad Bradshaw über die Linie. Beim nächsten Drive durfte dann QB Andrew Luck (21/32, 253 YDS, TD) ran, sein 73-Yard-TD-Pass zum frisch gebackenen Vater T.Y. Hilton war bereits die Vorentscheidung. Dabei hatten die Jaguars dem Division-Gegner über zwei Viertel einen harten Kampf geboten.

Jacksonvilles Pass-Rush funktionierte auch ohne den verletzten Andre Branch gut (fünf Sacks): Gleich drei Fumbles erzwangen die Jags, die so explosive Colts-Offense fand überhaupt nicht ins Spiel. Umgekehrt aber konnte auch Jacksonville, das unter der Woche bewusst die eigenen Turnover in den Fokus genommen hatte, die Fehler nicht abstellen: QB Blake Bortles (15/27, 146 YDS, INT) warf seinen 15. Pick der Saison und hat jetzt schon in neun Spielen in Serie eine Interception geworfen.

RB Denard Robinson leistete sich zudem einen Fumble. Damit ließen die Jags gute Möglichkeiten liegen, und als die Colts-Offense nach der Halbzeit aufwachte, konnte Jacksonville nicht mehr mithalten. Indianapolis hat damit elf Spiele hintereinander gegen Division-Rivalen gewonnen und empfängt als nächstes Washington. Jacksonville muss am kommenden Wochenende gegen die Giants ran.
 

Philadelphia Eagles (8-3) - Tennessee Titans (2-9) 43:24 (17:0, 10:17, 7:0, 9:7)

Vor dem Spiel war darüber spekuliert worden, wie die Titans-Defense das physisch harte Run-Game der Steelers am Montagabend verdaut hatte - die Eagles bekamen die von ihnen erhoffte Antwort auf diese Frage: Insgesamt 164 Rushing-Yards gelangen Philly bei 38 Versuchen, LeSean McCoy (21 ATT, 130 YDS, TD) machte eines seiner besten Spiele in dieser Saison.

Darüber hinaus eröffnete Philadelphia das Spiel mit einem Kickoff-Return-TD und hat damit jetzt schon zehn Special Team/Defense-Touchdowns auf dem Konto. Daher konnte sich Eagles-QB Mark Sanchez (30/43, 307 YDS, TD, 2 INTs) auch gleich zwei unnötige Picks erlauben. Philadelphia hat jetzt allerdings schon 24 (!) Turnover fabriziert - ein mit Blick auf den Playoff-Kampf alarmierender Wert.

So blieben die Titans länger als nötig im Spiel, auch weil Philadelphia erneut viel zu viele Big Plays zuließ. Zach Mettenberger (20/39, 345 YDS, 2 TDs, INT) bot eine starke Partie, aus dem Run Game kam aber erneut viel zu wenig und so konnte Tennessee seine Drives oft nicht lange genug am Leben erhalten, um die Defense zu entlasten. Zwei Titans-Fumbles taten ihr Übriges dazu. Tennessee hat jetzt fünf Spiele in Folge verloren, die Eagles müssen am Donnerstag nach Dallas.
 

Minnesota Vikings (4-7) - Green Bay Packers (8-3) 21:24 (0:7, 10:7, 3:3, 8:7)

108 Punkte in den letzten zwei Spielen - daheim sind die Packers eine Macht. Auswärts dagegen tut man sich dagegen oft schwerer als vermutet. Die Vikings, die weiter ohne Adrian Peterson und auch ohne den verletzten Backup Matt Asiata auskommen mussten, trugen dem Luftangriff der Packers mit zwei tiefstehenden Safeties Rechnung. Das funktionierte einigermaßen gut, doch im Gegenzug lieferte RB Eddie Lacy ein starkes Spiel ab (25 CAR, 125 YDS, TD).

Dennoch hielten die Hausherren lange dagegen und zwangen Green Bay zu vier Punts in den ersten sechs Angriffen. Dumm nur, dass zwei davon mit einem Touchdown endeten - darunter ein fabelhafter Pass von Rodgers auf Richard Rodgers (19/29, 209 YDS), den er im Hinfallen quer durch die Endzone schleuderte. Immer wenn es so aussah, als könnten sich die Cheeseheads absetzen, konterte Minnesota seinerseits mit einem langen Drive.

Das eigene Running Game funktionierte ordentlich, Teddy Bridgewater (210 YDS, 2 TDS, INT) bot Schatten (eine üble Interception im zweiten Viertel), aber auch Licht - und nach seinem Touchdown-Pass auf Greg Jennings stand es 3:23 Minuten vor dem Ende nur noch 21:24. Dank Lacy spielte Green Bay dann jedoch die Uhr runter. Ein Sieg der Marke "Mund abputzen und weiter" - in einer Woche empfängt man New England zum Gigantentreffen.
 

Houston Texans (5-6) - Cincinnati Bengals (7-3-1) 13:22 (0:7, 3:2, 10:7, 0:6)

Nach dem Auswärtssieg in Cleveland waren die Texans plötzlich wieder mittendrin im Kampf um den Division-Titel - diese Ambitionen dürften in Houston nach einer desolaten Vorstellung gegen das wieder erstarkte Cincinnati schnell vom Tisch sein. Die Texans-Secondary kam mit A.J. Green und Mohamed Sanu überhaupt nicht zurecht, Green verzeichnete einen persönlichen Saison-Bestwert von zwölf Receptions (121 Yards).

Auch Cincinnatis Run Game funktionierte bei der Rückkehr von Gio Bernard gut, doch vor allem Houstons Offense hatte massive Probleme. Beim Gastspiel in Cleveland konnte Alfred Blue den weiterhin verletzten Arian Foster gut ersetzen, gegen die Bengals ging die Rechnung nicht auf (16 ATT, 46 YDS). Darüber hinaus hatte Ryan Mallett (21/45, 189 YDS, INT) bei seinem zweiten NFL-Start große Probleme und warf extrem unpräzise. Sein Fazit: "Ich hätte heute aus fünf Yards kein Scheunentor getroffen." Dabei hielt Cincinnati Houston lange Zeit selbst im Spiel.

Zwar verzeichneten die Bengals, bei denen sich OT Andre Smith verletzte, ihren dritten Safety, nachdem sie ein 4th&Goal von der 1-Yard-Line nicht geschafft hatten. Allerdings warf Andy Dalton (24/35, 233 YDS, TD, INT) auch einen Pick Six und im dritten Viertel war Houston plötzlich wieder im Spiel. Die Offense die Chancen jedoch nie nutzen und blieb ohne eigenen TD. Einziger Lichtpunkt für Houston, dessen Playoff-Hoffnungen mit der Pleite enden dürften: WR Andre Johnson ist mit drei weiteren Receptions nun Top Ten in Sachen All-Time-Receptions.
 

Atlanta Falcons (4-7) - Cleveland Browns (7-4) 24:26 (7:7, 7:6, 0:10, 10:3)

Josh Gordon ist zurück - und wie! Clevelands Star-Wideout fing nach abgesessener Sperre acht Pässe für 120 Yards, darunter einen entscheidenden 24-Yarder beim letzten Drive, der das Game-Winning-FG ermöglichte. Allerdings hätte es diesen letzten Drive überhaupt nicht geben dürfen: Nach zwei unverzeihlichen Picks von QB Brian Hoyer (23/40, 322 YDS, 3 INT) kurz vor Schluss hatten die Falcons die Chance, das Spiel durchzubringen - das FG saß zwar, doch Atlanta ließ die Uhr nicht auslaufen und gab so Cleveland den Ball zurück.

Zweifellos das falsche Time-Management. Zum Leidwesen der Falcons wurde Atlanta seiner statistisch schwächsten Pass-Defense dann einmal mehr gerecht und konnte die Browns nicht stoppen. Doch das galt nicht nur für die Pass-D: Cleveland dominierte das Spiel auch über sein Run Game (29 ATT, 162 YDS), vor allem Isaiah Crowell (12 ATT, 88 YDS, 2 TDs) war nicht zu halten. Und dennoch hatten die Browns anfangs Probleme: Aus zwei Turnovern von Matt Ryan holte sich Cleveland nur Field Goals - die Probleme in der Red Zone sind weiter akut.

So kamen die Falcons, bei denen Julio Jones seinen ersten TD seit dem Week 3 verzeichnete, zurück und schienen das Spiel schon fast gewonnen zu haben - stellten sich dann aber selbst ein Bein. Cleveland bleibt dank des Last-Second-Sieges im Titelrennen der AFC North, während die Falcons zwar vier Spiele innerhalb der eigenen Division gewonnen, alle sieben übrigen Partien aber verloren haben. Allerdings könnten die Browns den Sieg teuer bezahlt haben: Top-Safety Tashaun Gipson musste mit einer Knieverletzung raus.
 

Chicago Bears (5-6) - Tampa Bay Buccaneers (2-9) 21:13 (0:0, 0:10, 21:0, 0:3)

Am Ende standen sich die Bucs gegen eine erneut durchwachsene Bears-Offense, bei der Jay Cutler (17/27, 130 YDS, TD) per Fumble seinen 18. Turnover in dieser Saison fabrizierte, schlicht zu oft selbst im Weg: Tampa Bays Quarterback Josh McCown (25/48, 341 YDS, TD, 2 INTs) leistete sich bei der Rückkehr zum Ex-Team neben den beiden Picks noch einen Fumble, zwei seiner Turnover, jeweils tief in der eigenen Hälfte, bestraften die Bears mit TD-Runs von Matt Forte umgehend.

Da half es den Bucs auch nicht, dass Mike Evans seinen sechsten TD-Pass über die letzten vier Spiele fing, zumal aus dem eigenen Run Game erneut viel zu wenig kam. Obwohl Doug Martin wieder fit war, gelangen Tampa bei 22 Versuchen lediglich 66 Yards - und das gegen die Defense, die vor dem Spieltag die meisten Punkte pro Spiel zuließ.

Die Bears haben damit jetzt zwei Spiele am Stück gewonnen und nach dem Debakel in Green Bay wieder etwas in die Spur gefunden. Primär aber, weil sich die Defense steigerte - und genau hier könnte der Sieg einen hohen Preis kosten: Lance Briggs (Leiste) und Kyle Fuller (Knie) mussten verletzt raus. Chicago reist als nächstes nach Detroit.

Autoren: Adrian Franke/Stefan Petri

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