Der frühere Basketball-Star Charles Oakley ist in der Nacht zum Donnerstag am Rande des NBA-Spiels zwischen den New York Knicks und den Los Angeles Clippers im Madison Square Garden nach einer Auseinandersetzung festgenommen worden.
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Oakley saß in der Nähe von Klubbesitzer James Dolan und soll laut verschiedener Medienberichte beleidigende Kommentare abgegeben haben.
Sicherheitsleute sollten ihn aus der Halle geleiten. Oakley weigerte sich, es kam zu einem Handgemenge. Laut der New Yorker Polizei ging der 54-Jährige auf alle drei mit der Faust los.
Oakley war sich allerdings keiner Schuld bewusst. "Ich möchte mich bei allen Zuschauern entschuldigen, die diese Szenen mit ansehen mussten. Aber ich bin keiner, der Ärger macht", sagte Oakley bei ESPN: "Ich habe nicht mal mit James Dolan gesprochen, und ich habe ihn erst recht nicht beleidigt."
"Charles Oakley ist zu dem Spiel gekommen und hat sich in einer höchst unpassenden und komplett beleidigenden Art und Weise benommen. Er wurde rausgeworfen und von der Polizei festgenommen. Er war mal ein großer Knick. Wir hoffen, dass er bald Hilfe bekommt", twitterte die Medienabteilung des New Yorker Klubs. Oakley muss sich nun wegen drei Fällen von Körperverletzung vor einem Richter verantworten.