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Nach 'Nein' zu Olympia: CONI droht Rom mit Millionen-Klage

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
22. September 2016, 11:37 Uhr
Kolosseum
Das Kolosseum in Rom wird wohl nicht Wahrzeichen der Olympischen Spiele 2024

Nach Roms "Nein" zu einer Bewerbung um die Olympischen Spiele 2024 gibt sich Italiens Olympia-Komitee CONI noch nicht geschlagen. "Wir werden weitermachen bis zum formalen Aus", erklärte CONI-Präsident Giovanni Malago am Donnerstag kämpferisch. Roms neue Bürgermeisterin Virginia Raggi hatte am Mittwoch offiziell verkündet, dass sie die Bewerbung der Ewigen Stadt um die zweiten Sommerspiele nach 1960 nicht unterstütze.

Malago droht Raggi nun mit einer Schadenersatz-Forderung beim Rechnungshof. Diese könnte sich auf bis zu 20 Millionen Euro belaufen, berichten italienische Medien. Roms Bewerbungskomitee "Roma 2024" habe von der Regierung Finanzierungen erhalten, von denen Gelder bereits für die laufende Kampagne verwendet worden seien. "Die Stadt und der Stadtrat müssen die Verantwortung für den Beschluss übernehmen", kommentierte Malago.

Formal muss nun Roms Stadtrat noch über die Bewerbung abstimmen, was voraussichtlich am kommenden Dienstag erfolgen wird. Da Raggis Partei "Fünf Sterne" dort über eine komfortable Mehrheit verfügt, gilt das Nein auch hier als sicher. Das letzte Wort hat die italienische Regierung. Ohne die Zustimmung aus Rom gilt es jedoch als unwahrscheinlich, dass Premier Matteo Renzi die Kandidatur weiter forcieren wird. Auch Malago gab indes zu, ohne die Unterstätzung des Rates sei eine Bewerbung "nicht fair".

Malago kritisierte dennoch, dass im Gegensatz zu den Bürgern Hamburgs die Römer nicht per Referendum aufgerufen wurden, über die Kandidatur abzustimmen. Raggi erwiderte, dass ihr Wahlsieg mit einer 67-Prozent-Mehrheit im Juni klar bezeuge, dass die Römer ihre Anti-Olympia-Position teilen.

"Krieg um Olympia in Rom"

"Olympische Blamage", kritisierte die Mailänder Tageszeitung Il Giornale die Bürgermeisterin. Rom vergebe eine riesige Chance, sich nach Jahren der Misswirtschaft und Krise wieder auf die Beine zu stellen. 1,7 Milliarden Euro würde die Ewige Stadt allein vom IOC für die Olympischen Spiele erhalten.

"Italien blamiert sich global. Die Welt fragt sich, was für ein Land Italien ist, in dem Premier Matteo Renzi Roms Kandidatur unterstützt und die Bürgermeisterin der Hauptstadt nicht", kommentierte das Blatt. "Krieg um Olympia in Rom", schrieb die Tageszeitung La Stampa.

Raggi lässt sich jedoch nicht einschüchtern. "Wir sagen Nein zu den Olympischen Spielen des Zements", lautet ihr Slogan. Ihr konsequentes Verhalten stärkt das Ansehen der 38 Jahre alten Bürgermeisterin, das zuletzt wegen Turbulenzen in ihrem Gemeinderat stark angekratzt schien.

Anfang September waren fünf Kabinettsmitglieder Raggis wegen Divergenzen mit der Bürgermeisterin zurückgetreten. Interne Rivalitäten in der anti-europäischen Protestbewegung "Fünf Sterne" hatten Raggis Popularität laut Umfragen geschadet.

Zweifel an Roms Co-Bewerbung für die Fußball-EM 2020 gibt es dagegen weiterhin keine. Es sei eine "Ehre" für die Stadt, Gastgeber eines so wichtigen Sportereignisses zu sein, sagte die im Juni gewählte Bürgermeisterin am Donnerstag - keine 24 Stunden nach ihrem Veto gegen Olympia.

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