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Nach Einzug ins WM-Halbfinale: Deutsche Volleyballer greifen nach Medaille

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
18. September 2014, 14:27 Uhr
Volleyball, WM, Deutschland
Die deutschen Volleyballer freuen sich auf das WM-Halbfinale in Polen

Die märchenhafte Reise der deutschen Volleyballer geht weiter. Das Team greift bei der WM in Polen nach den Medaillen, am Samstag steht das Halbfinale an.

Keine 13 Stunden nach dem historischen Sturm ins WM-Halbfinale schwitzen die deutschen Volleyballer schon wieder für ihren Medaillentraum. Gleich elf Spieler läuteten mit einem freiwilligen Krafttraining am Donnerstag die Vorbereitung auf die harte Finalrunde ein, bei der Starspieler Georg Grozer und seine Kollegen am Wochenende in Polen das erste deutsche Edelmetall seit 44 Jahren gewinnen wollen.

"Das Wunder von Kattowitz"

"Das Wunder von Kattowitz" nannte Bundestrainer Vital Heynen die Qualifikation für die Vorschlussrunde: "Wir haben uns eine Medaille als Ziel gesetzt, dafür müssen wir nur noch ein Spiel gewinnen." Bei einem Sieg im Halbfinale am Samstag gegen Gastgeber Polen würde die deutsche Mannschaft einen Tag später sogar erstmals seit der DDR 1970 im Finale stehen, ansonsten geht es im Spiel um Platz drei immerhin um Bronze.

Einen Tag nach der bitteren Niederlage gegen Frankreich (0:3) löste die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) am späten Mittwochabend das Ticket für die Endrunde durch ein beeindruckendes 3:0 (25:15, 25:21, 25:19) in der dritten Gruppenphase gegen Asienmeister Iran.

"Im richtigen Moment gelingt uns bei dieser WM alles, und wir haben auch noch das nötige Glück", sagte Heynen: "Man muss sich kneifen, aber wir sind unter den besten Vier der Welt." Zwar hatte der 45 Jahre Belgier in den vergangenen Monaten immer wieder äußerst offensiv den Gewinn einer Medaille als Ziel ausgegeben, doch das diente vor allem der Motivation. Denn auch er wusste: "Von der Qualität her reicht es eigentlich nicht aus." Doch mit starkem Teamgeist und unglaublichem Willen erkämpfte sich der Olympia-Fünfte von London in bislang elf Spielen acht Siege. In den ersten beiden Runden setzte es nur gegen Titelverteidiger Brasilien und Olympiasieger Russland (jeweils 0:3) Niederlagen.

"Es ist ganz egal, welche Medaille am Ende herausspringt. Aber der Erfolg ist nicht in Worte auszudrücken", sagte DVV-Präsident Thomas Krohne: "Das ist eine Sensation für Volleyball in Deutschland. Und wird hoffentlich auf Vereins-, Schul- und Landesverbandsebene seine Wirkung zeigen."

13 Spiele in 20 Tagen 

Emotional bringt das kräftezehrende Turnier mit 13 Spielen in nur 20 Tagen die Profis an ihre Grenzen. "Ich hatte Tränen in den Augen", sagte Diagonalangreifer Grozer: "Wir müssen jetzt erstmal runterkommen, aber das Einschlafen wird sicher nicht so leicht." Erst spät waren die Schmetterkünstler wieder im Teamhotel. Auf große Feierlichkeiten wurde verzichtet, stattdessen blieben sie weiter fokussiert.

Auch wegen dieser Einstellung lobte Heynen die erfahrene Mannschaft und gab gerne zu, dass sie bei dem Turnier einen gewaltigen Sprung nach vorne gemacht haben. Schon jetzt ist das beste deutsche WM-Ergebnis seit 40 Jahren perfekt. Davon bekommt in Deutschland jedoch kaum jemand etwas mit, denn im Free-TV war bislang kein einziges Spiel zu sehen. Ob sich die Situation für die Finalrunde noch ändert, ist offen. Verhandlungen laufen jedoch bereits.

Auch wenn die Volleyballer das ärgert, wollen sie sich an ihren beiden spielfreien Tagen nicht ablenken lassen. Am Donnerstag ließen sie es mit freiwilligem Training ruhig angehen und tankten neue Kräfte, ehe es am Abend zu einem gemeinsame Essen ging. Verbandspräsident Thomas Krohne lud die Delegation nach ihrer Erfolgen spontan ein, ehe am Freitag wieder ein Mannschaftstraining anstand. "Wir werden dafür sorgen, dass wir auch in den letzten beiden Spielen wieder gut sind", sagte Heynen: "Dann können wir hier etwas mitnehmen."

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