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Datum: 31. März 2012, 11:44 Uhr
Format: Artikel
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Nach dem Wahnsinnsspiel zwischen Dortmund und Stuttgart

Borussia Dortmund Cover Klopp Hummels Schmelzer 203

Die Partie war an Verrücktheit kaum zu überbieten. Die Borussia hatte zweimal wie der sichere Sieger ausgesehen, doch Stuttgart drehte in der turbulenten Schlussphase die Partie jeweils und entführte letztlich einen Punkt. Beim BVB herrschte daher keine Einigkeit, wie das Spiel zu bewerten war.

Souverän 2:0 geführt, den Sack nicht zugemacht, plötzlich 2:3 hinten gelegen, ausgeglichen, nochmal in Führung gegangen und dann doch noch in letzter Sekunde das 4:4 kassiert – nach dem Wahnsinnsspiel zwischen Borussia Dortmund und dem VfB Stuttgart waren sich die Beteiligten am Ende nicht so ganz einig, wie sie das Spiel zu bewerten hatten.

Während Jürgen Klopp hinterher von einem "Punktgewinn" sprach und das Spektakel in den höchsten Tönen lobte, fand Torhüter Roman Weidenfeller deutliche kritischere Worte. "Für mich persönlich ist es eine gefühlte Niederlage", schimpfte der Torhüter nach dem Spiel. Zwei Personen, zwei Meinungen. Doch was stimmt denn jetzt?

Weidenfeller stocksauer über BVB-Remis

Das Ergebnis ist aus Dortmunder Sicht wohl etwas von beidem. Aus Torhüter-Sicht ist der Ärger Weidenfellers absolut verständlich. 17 Treffer hatte er bis zu diesem Abend in der bisherigen Saison erst kassiert, der Viererpack des VfB Stuttgarts vermieste ihm seine Bilanz. Etwas, das wohl nicht passiert wäre, wenn der BVB frühzeitig den Sack zugemacht hätte und nicht nachlässig geworden wäre, wie Weidenfeller bei Sky bemängelt hatte.

Denn in der ersten Hälfte hätte Dortmund durchaus eine höhere Führung als ein 1:0 herausschießen können. Und "nach dem 2:0 haben wir viele Fehler gemacht, die wir sonst nicht machen", befand auch Klopp laut derwesten.de. "Es gab zwei, drei Situationen, die nie passiert sind. Dass Neven Subotic und Mats Hummels zum Kopfball gehen, ohne sich abzusprechen, passiert nie."

Allerdings kann man daran nicht nur dem BVB die Schuld geben, sondern muss auch die starke Leistung der Stuttgarter berücksichtigen, die sich bissig und gierig gegen die drohende Niederlage gestemmt hatten. Durch den erhöhten Druck hatten sie diese gefährlichen Situationen erst heraufbeschworen, führten plötzlich ihrerseits 3:2 und kamen in letzter Sekunde noch zum Ausgleich - weil man "einfach geil" gespielt hatte, wie Keeper Sven Ulreich konstatierte.

Kein Grund zur Panik: Dortmunds Serie hält

Daher ist auch Klopps Sichtweise, trotz des "bitteren Endes" (O-Ton Hans-Joachim Watzke) durchaus nachvollziehbar. Denn nach wie vor hat der BVB allen Grund, um gelassen zu bleiben. Zwar könnte der FC Bayern mit einem Sieg in Nürnberg wieder auf drei Punkte an den Tabellenführer heranrücken, doch die Dortmunder Serie von Spielen ohne Niederlage wurde auf 22 ausgebaut, in der Meisterschaft hat man nach wie vor alles in eigener Hand.

"Wir haben in der Rückrunde 29 von 33 möglichen Punkten geholt - es gibt schlechtere Ausgangslagen. Ich denke, alle anderen haben eine schlechtere", erklärte Mats Hummels daher selbstbewusst. Und den Vorsprung auf Bayern von mindestens drei Punkten will man natürlich bis zum direkten Duell beim BVB am 30. Spieltag halten. "Wir haben jetzt acht Tage Zeit, zu regenerieren. Dann werden wir nach Wolfsburg fahren und wieder angreifen", kündigte Watzke an.