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Murray nutzt Berdychs Fehler eiskalt

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
29. Januar 2015, 13:32 Uhr
Andy Murray
Andy Murray hat Tomas Berdych deutlich geschlagen

Es geht in die entscheidende Phase! In Melbourne stehen die Halbfinals an, zum Auftakt lösen Maria Sharapova und Serena Williams ihr Finalticket und treffen am Samstag aufeinander. Bei den Herren unterliegt Tomas Berdych mit unzureichendem Aufschlagspiel am Ende Andy Murray.
 

Damen - Halbfinale:

Maria Sharapova (RUS/2) - Ekaterina Makarova (RUS/10) 6:3, 6:2

Die Weltranglistenzweite verteilt eine Abreibung - und das im Halbfinale. Dabei lief der Auftakt überhaupt nicht nach Plan. Der eigene Aufschlag wollte bei Wind mal wieder nicht funktionieren. Ein falsch geworfener Ball, zwei Doppelfehler und Sharapovas Nervosität schien zurück. Ganze zehn Minuten dauerte ihr Service, den sie letztlich doch noch für sich entschied.

Makarova schien nervös, konsultierte ihren Coach nach jedem Ballwechsel, unabhängig ob sie ihn gewonnen oder verloren hatte. Erst nach dem 0:3 fand sie langsam zu ihren Spiel und holte ein Break. Sie stand plötzlich besser, schlug härter, zwang ihre Landsfrau zu Fehlern. Doppel-Fehler, Break, 3:4 - und dann? Sharapova schrie beim nächsten Spiel so laut, dass ein Baby in der ersten Reihe zu schreien begann, mit vier Winnern von der Grundlinie in Folge schaffte sie das Re-Break, servierte zum Satzgewinn und gewann zu Null.

Sharapovas Finaleinzug im RE-LIVE

Das Halbfinale war danach eigentlich schon gelaufen. Von 157 Grand Slam Matches gewann Sharapova 150, in denen sie den ersten Satz gewann. Ihre Landsfrau probierte einen Trick, ging in die Katakomben, ließ die Nummer zwei warten - ohne Erfolg. Sharapova fand Gefallen daran, ihre jüngere Gegnerin mit ihrer bestimmenden Rückhand in der Mitte des Platzes festzunageln und schaffte so zwei Breaks in Folge.

Zwar gab sie Makarova anschließend wieder eine Breakchance, sprang aber von Ecke zu Ecke und schaffte mit einem Winner doch noch das 5:1. Zwei Spiele später hatte sie zwei Matchbälle. Von einer Aufschlagschwäche war jetzt nichts mehr zu sehen. Sharapova machte ihre erste Finalteilnahme bei den Aussie Open seit 2012 souverän klar.

"Ich bin wirklich glücklich, der Finaleinzug ist sehr speziell für mich. Der Weg bis hierher war nicht einfach", sagte die Gewinnerin, die in ihrer Zweitrunden-Partie gegen die Qualifikantin Alexandra Panova zwei Matchbälle abwehren musste. Makarova verpasste unterdessen durch ihre Niederlage die Chance, in Melbourne als erste Linkshänderin seit Monica Seles 1996 den Grand Slam zu gewinnen.

Serena Williams (USA/1) - Madison Keys (USA) 7:6 (7:5), 6:2

Der Traum von 2,1 Millionen Euro Preisgeld als Belohnung für den ersten Grand Slam der Karriere ist für Madison Keys vorerst ausgeträumt, trotzdem konnte die 19-jährige Juristentochter mehr als zufrieden sein. "Madison hat mich im ersten Satz an meine Grenzen gebracht. Ich bin wirklich froh, gewonnen zu haben", lobte Williams und hustete sich ihre Erkältung aus dem Leib.

Keys lieferte der angeschlagenen Favoritin einen verbissenen Kampf, die Entscheidung fiel erst beim neunten Matchball. Gerade bei den längeren Ballwechseln war sie Williams ebenbürtig. Doch der Reihe nach.

Die ungesetzte Herausforderin startete mit einem Moment zum Luft anhalten ins Match: Gleich das erste Aufschlagspiel nahm sie der 18-maligen Grand-Slam-Siegerin ab, zog binnen kurzer Zeit auf 3:0 davon. Williams erholte sich, fand ins Spiel, schaffte den Tie-Break und entschied ihn mit einem krachenden Aufschlag für sich.

Das US-amerikanische Duell im RE-LIVE

Anschließend zeigte sie wieder ihr gewohntes Tennis. Die Probleme der letzten Wochen, die Schwächung durch die Erkältung - nichts war zu spüren. Williams sprintete die Grundlinie auf und ab, erspielte sich direkt das Break und begann zu dominieren. Keys fand plötzlich kaum Mittel mehr. Das Highlight war der Winner zum 5:1. Williams bog eine Vorhand irgendwie um den Netzpfosten.

Keys war plötzlich wach. Zwar brachte sie ihrer Gegnerin mit zwei ihrer 39 Unforced Errors - Williams leistete sich nur 16 - die ersten Matchbälle, doch sie wehrte sich. Ass nach außen, ein gewonnenes Grundlinienduell, nächstes Ass, der nächste Erfolg von der Grundlinie, Vorhand-Winner, Überkopf-Ball am Netz - sieben Matchbälle führten nicht zum Erfolg, bevor Keys zum 2:5 verkürzte.

Bei eigenem Aufschlagspiel verspielte Williams anschließend einen weiteren Matchball, bevor sie ihre sechste Finalteilnahme bei den Australian Open perfekt machte. Bisher hat sie alle fünf Finals gewonnen.

Herren - Halbfinale:

Andy Murray (GBR/6) - Tomas Berdych (CZE/7) 6:7 (6:8), 6:0, 6:3, 7:5

Klar und deutlich - anders ist der Sieg von Murray nicht einzuordnen. Berdych hatte ab dem zweiten Satz keine Chance mehr, weil er sein Service nicht in den Griff bekam. Weniger als 50 Prozent der ersten Aufschläge fanden überhaupt den Weg ins Feld.

Dabei war der Tscheche im ersten Satz noch auf Murrays Level, was aber vor allem an der Fehleranfälligkeit beider Semifinalisten lag. Murray und Berdych schlugen mehr Unforced Errors als Winner, sie spielten fahrig. Dennoch holte der Tscheche sich den Satz nach 76 Minuten im Tie-Break, weil er besser retournierte.

"Ich war enttäuscht, den ersten Satz zu verlieren. Ich hatte meine Chancen am Ende. Ich war enttäuscht, aber ich fühlte, dass mein Spiel besser wurde", erklärte Murray: "Ich habe meine Taktik ein wenig geändert und kam besser mit den Begingungen und Tomas' Bällen zurecht."

Murray senkte seine Fehleranfälligkeit deutlich, obwohl er wesentlich aggressiver auftrat. Das war die richtige Taktik. Berdych streute weiter zu viele vermeidbare Fehler ein und gab den zweiten Satz binnen 30 Minuten zu Null ab. Bis zum vierten Satz hatte er nur eine einzige Breakchance.

Berdychs Niederlage im RE-LIVE

Murray dagegen fand von Minute zu Minute immer besser ins Spiel. Er wurde sicherer, baute seine anfängliche Nervosität gegen den Schützling seines früheren Coaches Dani Vallverdu ab. Murray verteilte die Bälle klug, spielte variabel, nutzte die Richtungswechsel besser. Doch Berdych bekam im vierten Satz seinen Aufschlag unter Kontrolle und konnte so wieder mithalten.

Als sich die gesamte Arena auf den Tie-Break vorbereitete, brach er allerdings noch einmal ein. Vorhand-Fehler, Doppelfehler - und plötzlich bekam Murray das Break geschenkt, weil die Rückhand zu lang war. Die Vorentscheidung war gefallen. Murray spielte abgeklärt sein Aufschlagspiel runter. Sein 15. Ass der Partie bedeutete den Finaleinzug.

Am Sonntag wartet damit der Gewinner des Matches Stanislaw Wawrinka vs. Novak Djokovic. "Ich werde versuchen, mir das anzugucken, aber wenn ich ihre Spiele der letzten Jahre betrachte, werde ich wohl schon vor dem Ende im Bett sein", scherzte Murray.

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