Bis bald

Einstweilen soll es das von der DTM gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Bereits am kommenden Wochenende geht es an gleicher Stelle in Zolder noch einmal zur Sache. Rene Rast dürfte frohlocken, weil es gerade hier so gut für ihn läuft. Wir werden das Geschehen auch dann wieder live begleiten. Bis dahin. Einen schönen Sonntag noch!

Fazit

Natürlich wurde das Rennen geprägt durch das Safety Car. Am verdienten Sieger allerdings änderte das nichts. Rene Rast erwies sich in Zolder als der schnellste Mann. Und neben dem Doppelsieg an diesem Wochenende spielten ihm die Konkurrenten heute zusätzlich in die Karten. Robin Frijns schied aus und Nico Müller kam nicht über Rang 9 hinaus. Somit macht Rast enorm Punkte gut, arbeitet sich bis auf zehn Zähler an den noch führenden Müller heran.

Ziel

Überlegen fährt Rene Rast zum Sieg, streicht weitere satte 25 Punkte ein. Den 2. Rang holt Mike Rockenfeller. Hinter den beiden Audis ergattert Lucas Auer im BMW den 3. Platz auf dem Podium.

Letzte Runde

Dann geht Rene Rast die letzte Runde an - mit fast sechs Sekunden Vorsprung. Da sollte doch nichts mehr passieren. Auch im weiteren Feld bahnen sich keine unüberlegten Handlungen mehr an.

Noch 2 Runden

Eng beieinander fahren einzig noch Fabio Scherer und Harrison Newey im Duell um Platz 5 sowie Marco Wittmann und Nico Müller im Kampf um Rang 9. Für letztgenannten Meisterschaftsführenden geht es natürlich um jeden Punkt. Vielleicht versucht der Schweizer noch etwas.

55/55 Min.

Dann laufen die 55 Minuten ab. Wegen der Safety-Car-Phase gibt es nach der nächsten Zieldurchfahrt noch drei Runden extra obendrauf.

53/55 Min.

Mittlerweile sprechen mehr als fünf Sekunden für Rene Rast. Der Champion kann das jetzt dosieren. Es läuft alles auf einen Doppelsieg für Audi hinaus, denn Mike Rockenfeller ist sicherer Zweiter.

50/55 Min.

Somit gilt es nun nur noch, die Fahrzeuge sicher ins Ziel zu bringen. Die drei WRT-Jungs werden sich gewiss nicht mit Gewalt gegenseitig weh tun.

48/55 Min.

Viel mehr allerdings tut sich nicht. Alle anderen Autos fahren unbedrängt auf den jeweiligen Positionen - insbesondere in den Punkten.

46/55 Min.

Gekämpft wird noch dahinter. Timo Glock ist als Vierter noch nicht durch. Dessen Verfolger Fabio Scherer bekommt allerdings von hinten Druck. Da drängelt Harrison Newey. Der dritte WRT-Teamkollege Ferdinand Habsburg folgt unmittelbar.

44/55 Min.

An der Spitze wirkt Rene Rast sehr souverän. Der Titelverteidiger baut seinen Vorsprung auf etwa vier Sekunden aus. Genauso sicher scheint Mike Rockenfeller als Zweiter zu sein. Gleiches gilt für den ersten BMW-Piloten - Lucas Auer auf Platz 3. Die Zeitabstände zwischen diesen Jungs gestalten sich deutlich.

41/55 Min.

Wittmann fährt als Achter zurück auf die Strecke, sortiert sich damit direkt vor Nico Müller ein, dem sich damit ein neues Hindernis in den Weg stellt.

40/55 Min.

Soeben fährt Marco Wittmann zu seinem Pflichtboxenstopp und macht so die Bahn für Rene Rast frei, der sie Führung übernimmt - gut zweieinhalb Sekunden vor Mike Rockenfeller.

37/55 Min.

Wittmann führt immer noch vor Rast. Gibt das doch den nach der Quali für möglich gehaltenen BMW-Sieg?

36/55 Min.

Dank des Safety Cars werden heute 55 Minuten plus drei Runden gefahren. Hilft den Spätstoppern natürlich auch nichts.

34/55 Min.

Es wird nicht ganz so schlimm für Müller, er ist jetzt Neunter. Aber die schlechte Nachricht, der achtplatzierte Habsburg liegt sage und schreibe 35 Sekunden vor ihm.

32/55 Min.

Van der Linde in der Box, der Südafrikaner fällt damit aus den Punkten. Und dieses Schicksal kann sich auch Müller schon einmal ausmalen.

31/55 Min.

Eng hat sich beim Restart nicht korrekt verhalten, das gibt eine Durchfahrtsstrafe.

30/55 Min.

Rast noch nicht an Wittmann vorbei, aber er hat ja noch ewig Zeit und darf jetzt vor allem nichts riskieren.

29/55 Min.

Indy-Restart! Und kurz nach diesem überholt Müller van der Linde.

28/55 Min.

Nico Müller auf P2, sein schärfter Rivale Frijns ist raus. Klingt toll, aber es drohen auch ihm null Punkte. Und 25 weitere liegen für Rene Rast fast schon abholbereit.

26/55 Min.

Die Nichtstopper haben jetzt eigentlich nur die Möglichkeit, einen gigantischen Overcut zu machen. Aber derzeit wird ohnehin noch hinter dem Safety Car gefahren.

24/55 Min.

An der Entsorgung des Frijns-Audis wird immer noch gearbeitet. Und so wunderbar wie das für Rast läuft, er ist auch netto nicht Führender. Das ist Marco Wittmann, der in der Safety-Car-Phase am schnellsten reagieren konnte.

22/55 Min.

Eng holt den Stopp nach, damit ist er jetzt logischerweise Letzter. Aber immer noch sechs Mann ohne Reifenwechsel, für diese wird die zweite Rennhälfte ganz bitter.

20/55 Min.

Van der Linde und Müller nicht, aber das ist eine mittlere Katastrophe für die beiden, P1 und P2 auf der Anzeigetafel sind exakt gar nix wert.

19/55 Min.

Safety Car! Natürlich kommen Rast und Rockenfeller sofort rein.

18/55 Min.

Das muss man nicht, denn Frijns ist für Rockenfeller keine Gefahr mehr. Bei der Ausfahrt aus der Box steuert er den Audi mit kalten Reifen in die Mauer und muss das Auto abstellen!

17/55 Min.

Mal sehen, ob Team Phoenix sofort reagiert.

16/55 Min.

Müller bleibt draußen und hinter van der Linde. Dafür setzt Frijns den Undercut gehen Rockenfeller.

14/55 Min.

Für Müller geht es erst einmal nur darum, van der Linde zu überholen. Idealerweise gleich auf der Strecke, bis zum Stopp kann er eigentlich nicht warten, sonst sind die Top 3 weg.

12/55 Min.

Rockenfeller hält noch ganz gut Kontakt zu Rast, da wird die Stategie auch sehr wichtig.

10/55 Min.

Newey folgt diesem Vorbild.

9/55 Min.

Glock hat nicht wirklich Optionen, er muss jetzt den massiven Undercut machen. Und dann dem Feld mit freier Fahrt hinterherjagen.

7/55 Min.

Aberdein ist Sechster, tolle Sache von P9 am Start. Aber er stand nicht korrekt im Grid, beim Reifenwechsel muss er fünf Sekunden warten.

6/55 Min.

Frijns und van der Linde geben es sich ordentlich, Müller schaut zu und hofft, dass er bald richtig kracht. Und Rockenfeller freut sich auch, so kann er sich ein wenig absetzen, aber nicht das Tempo von Rast mitgehen.

5/55 Min.

Frijns vorbei an van der Linde, der Südafrikaner fährt dem Holländer dann ordentlich ins Heck, aber nichts Gröberes passiert, nur kleine Blechschäden.

4/55 Min.

Frijns will mehr. Nämlich P3 von van der Linde, von der BMW-Herrlichkeit aus der Quali ist fast nichts mehr übrig.

3/55 Min.

Frijns hat Müller überholt, dank der Szene mit Glock und Habsburg ist er damit schon Vierter vor dem Teamkollegen.

2/55 Min.

Auch Rockenfeller ist sehr gut gestartet, P2 für ihn vor van der Linde. Was machen Rasts Rivalen in Sachen Titel?

1/55 Min.

Und dann die Berührung zwischen Glock und Habsburg, es geht neben die Strecke und das Rennen ist im Eimer.

START

Grün! Rast mit einem Traumstart, er fliegt in der Mitte an Glock und van der Linde vorbei.

Warm-up

Jetzt wissen wir mehr, denn die Boliden starten in die Aufwärmrunde. Slicks sind montiert, die paar feuchten Stelle stören nicht groß, allerdings ist die Ideallinie bei diesen Bedingungen noch idealer als sonst.

Wetter

Sie interessieren sich nach dem bisherigen Verlauf des Rennwochenendes natürlich besonders für das Wetter. Die Quali wurde ja mit Regenreifen absolviert, obwohl es nicht allzu nass war. Es hat zumindest nicht weiter geregnet, so scheint akuell ein Start auf Slicks möglich zu sein.

Strategie

Nicht zu früh zum Pflichtstopp reinkommen, aber keinesfalls zu spät. Ein kleiner Undercut ist keine blöde Idee, der muss aber so terminiert sein, dass man dann auch wirklich freie Fahrt hat. Bei Müller klappte das gestern perfekt, er kam nach gut einer Viertelstunde zum Service, so schaffte er es noch auf das Podium, obwohl er in der Anfangsphase nicht einmal Harrison Newey überholen konnte.

Startaufstellung

Dahinter nimmt Rast den Bonuspunkt für P3 gerne mit, wichtiger für ihn ist aber, dass seine Rivalen um den Titel eine wesentlich schlechtere Ausgangslage haben. Müller wie gestern auf P7, aber Frijns heute nicht auf P3, sondern sogar noch dahinter auf P8, da haben die Abts eine ordentliche Denksportaufgabe vor der Brust.

BMW

BMW schaffte zwar zwei Saisonsiege, in der Quali fuhr man aber Audi zumeist deutlich hinterher. Bis gestern, als Glock erst in allerletzte Sekunde Startplatz 1 von Rast stibitzt wurde. Heute setzte Timo Gock wieder früh die Topzeit, aber Rast konnte nicht mehr kontern. Ganz im Gegenteil, nach Ablauf der Uhr preschte Sheldon van der Linde noch auf P2 vor und sorgt für eine 1. Startreihe komplett in Händen von BMW.

Zolder

Alles ist anders an diesem Rennsonntag! Wir haben eine Startaufstellung, wie wir sie in dieser Saison noch nie gesehen haben, auch nicht annähernd. Bisher stand immer ein Audi ganz vorne, entweder Rast, Frijns oder Müller. Und natürlich einmal Loic Duval, der die großen Drei in Assen einmal düpieren konnte, aber im Rennen dann von Frijns doch am ersten Sieg gehindert wurde.

vor Beginn

Herzlich willkommen zum DTM-Wochenende in Zolder, wir sind beim Rennen live dabei.