Bis dann

Einstweilen soll es das aus Nürnberg gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit zu sonntäglicher Morgenstunde. Wir melden uns rechtzeitig zurück, bevor um 11:10 Uhr das Qualifying ansteht. Bis dann!

BMW

Unterdessen ist es für den Moment BMW, wo man ein wenig ungläubig aufs Klassement schaut. Bester der Fahrer war Marco Wittmann als Achter. Timo Glock wurde lediglich Zwölfter.

Rockenfeller

Eindrucksvoll schlägt Audi nach dem verkorksten Samstag zurück. Mike Rockenfeller fährt in dieser Trainingssitzung die mit Abstand beste Zeit. Vor allem sein Vorsprung überrascht. Mehr als drei Zehntel sind auf einem Stadtkurs wie dem Norisring eine Welt. Damit war der DTM-Champion von 2013 ganz knapp schneller als die gestrige Pole-Zeit von Edoardo Mortara, der übrigens heute den zweiten Platz belegte - zeitgleich mit Paul di Resta und in einem Pulk von vier Mercedes.

Ende FT3

Die letzten gezeiteten Runden werden zu Ende gefahren. Und dann endet das 3. Freie Training. Direkt im Anschluss dürfen die Piloten noch Starts üben.

30/30 Min.

Direkt hinter den Briten schiebt sich in diesem Moment Nico Müller. Dann läuft die Trainingszeit ab. Die letzten Steigerungen bringen Marco Wittmann (8.) und Lucas Auer (9.) zustande.

29/30 Min.

Offenbar sind diese Regionen nicht mehr zu erreichen. Es gibt allenfalls persönliche Verbesserungen. Für Gary Paffett springt auf diese Weise Position fünf heraus.

27/30 Min.

Weiter vorn rücken Daniel Juncadella und Paul di Resta näher an die Spitze heran. Nach wie vor bleibt aber Mike Rockenfeller der einzige, der eine 47er Zeit zu Buche stehen hat.

25/30 Min.

Jetzt bringt Jamie Green seine persönlich schnellste Runde zustande, was aber lediglich für Platz 15 reicht. Bruno Spengler verbessert sich ebenfalls - Rang zehn.

24/30 Min.

So langsam kommen die Fahrzeuge wieder in Schwung. Rene Rast und Jamie Green fahren persönliche Sektorbestzeiten. Auf eine gesamte Runde bekommen es beide nicht zusammen.

22/30 Min.

Auch die beiden letztgenannten Piloten gehen nun wieder ihrer Arbeit nach. Es herrscht eine Menge Verkehr auf dem Norisring.

21/30 Min.

Jetzt kommt wieder Bewegung rein. Fast alle Autos sind mittlerweile wieder unterwegs. Einzig Mortara und Auer stehen noch.

20/30 Min.

Es herrscht viel Stillstand. Schnelle Runden werden derzeit nicht gefahren.

18/30 Min.

Mike Rockenfeller hat noch nicht genug. Der Champion von 2013 dreht für einen Moment als Einziger seine Runden - fährt dann aber auch noch einmal rein.

16/30 Min.

Inzwischen ist Edoardo Mortara erwacht. Der Sieger von gestern hat seinen Mercedes auf Rang zwei gewuchtet. Dem Mercedes-Piloten fehlen allerdings mehr als drei Zehntel zu Spitzenreiter Rockenfeller. Das ist eine Menge hier am Norisring.

15/30 Min.

Unterdessen biegen zahlreiche Wagen in die Boxengasse ab, um noch einmal frische Reifen zu fassen oder ein paar Einstellungen vorzunehmen.

13/30 Min.

Kurzzeitig übernimmt Daniel Juncadella die Führung. Doch offenbar möchte sich Audi heute unbedingt rehabilitieren. Mike Rockenfeller knackt die 48-Sekunden-Marke.

11/30 Min.

Ein Grund für Mortaras zögerlichen Start in den Tag ist ein heftiger Verbremser. Da steht das rechte Vorderrad doch sehr lange.

10/30 Min.

So langsam tasten sich die Mercedes heran. Daniel Juncadella schiebt sich auf Rang zwei. Edo Mortara jedoch, der Rennsieger von gestern, ist momentan Letzter im Klassement.

8/30 Min.

Nun kommt ein neuer Name ins Spiel. Das aber ist auch ein Audi, der von Rene Rast. Dessen Bestzeit hat nicht lange Bestand, denn Philipp Eng ist in seinem BMW 48,368 Sekunden schnell.

7/30 Min.

Unverdrossen drehen die Fahrer ihre Runden. Mike Rockenfeller verbessert sich stetig und legt die Messlatte auf 48,921 Sekunden.

5/30 Min.

Soeben durchbricht BMW-Pilot Bruno Spengler die bisherige Audi-Dominanz. Und was ist eigentlich mit Mercedes? Die halten sich noch bedeckt.

4/30 Min.

Die 50-Sekunden-Marke fällt in diesem Moment. An der Spitze wechseln sich Green und Rockenfeller in schöner Regelmäßigkeit ab.

3/30 Min.

Inzwischen trudeln die ersten Zeiten ein. Die beste geht auf das Konto von Jamie Green. Kurz darauf legt Mike Rockenfeller nach. Damit liegen nun tatsächlich fünf Audi vorn. Nach dem gestrigen Debakel ist das aber erst einmal nur eine positive Momentaufnahme.

2/30 Min.

Rene Rast allerdings biegt nach einer Runde wieder in die Boxengasse ab und lässt seine Crew einen Reifenwechsel üben. Der läuft reibungslos und weiter geht die Fahrt.

1/30 Min.

Die übrigen Piloten lassen sich ebenfalls nicht lange bitten. Alle Autos bewegen sich auf die Strecke.

Start FT3

Ausgangs der Boxengasse stellen sich bereits zahlreiche Fahrzeuge an und warten, dass die Ampel auf Grün schaltet - was sie in diesem Moment tut.

Wetter

Bewölkung herrscht vor am Himmel über Nürnberg. Früh am Morgen ist es mit 13 Grad noch recht frisch. Mit Niederschlägen wir zunächst nicht gerechnet, Regenechos sind nicht in Sicht, für das Freie Training besteht keine Gefahr. Allerdings nimmt die Wahrscheinlichkeit um die Mittagszeit zu, dass es ein paar Tropfen geben könnte. So bleibt abzuwarten, ob sich heute ein zusätzliches Spannungsmoment hinzugesellen wird.

Samstag

Bislang war Edoardo Mortara der Mann des Wochenendes. Beim ersten Training am Freitag noch Zweiter stand er tags darauf immer ganz oben. Aus seiner fünften Karriere-Pole machte der 31-Jährige auf souveräne Art und Weise in seinem 100. DTM-Rennen seinen insgesamt zehnten Sieg. Gegen Rennende hielt der Italiener den drängelnden Gary Paffett in Schach, der dank seines zweiten Platzes die Führung in der Fahrerwertung übernahm.

Mauern

Schließlich kann es sehr teuer werden, die Kontrolle auch nur für einen Moment zu verlieren, denn Mauern und Leitplanken sind nah. Das bekam gestern Rene Rast im Qualifying zu spüren, als ihm das Heck seines Audi abhandenkam und in die Streckenbegrenzung rauschte. Das allerdings war der einzige derartige Zwischenfall des Samstags. Die Piloten zeigten sich erstaunlich diszipliniert.

Norisring

Noch einmal spult die DTM heute auf den Straßen von Nürnberg das komplette Programm aus Freiem Training, Qualifying und Rennen ab. Der 2,3 Kilometer lange Stadtkurs auf dem Zeppelinfeld ganz in der Nähe von Max-Morlock-Stadion und Dutzendteich bietet drei Herausforderungen, Die Grundig- und die Dutzendteich-Kehre sowie das Schöller-S. Es gilt bei mitunter wechselnden Asphaltbedingungen den richtigen Bremspunkt zu finden und beim Herausbeschleunigen aus den wenigen Kurven früh, aber eben nicht zu früh auf dem Gas zu sein.

Willkommen

Herzlich willkommen zum DTM-Wochenende auf dem Norisring, wir sind beim Training live dabei.