Ende

Damit sind wir für heute durch mit der DTM. Vielen Dank für das Interesse! Morgen findet das Ganze noch einmal statt - mit freiem Training, Qualifying und Rennen. Los geht es um 8:30 Uhr. Bis dahin, einen schönen Samstag noch!

Fazit

In einem taktisch geprägten und weitestgehend unaufgeregten Rennen hielt sich das Spektakel in Grenzen. Der Unterhaltungswert blieb deutlich hinter den bisherigen Saisonrennen zurück. Auf dem überhol-unfreundlichen Hungaroring aber verwunderte das nicht. Paul di Resta störte das wenig, der Brite gewann sein neuntes DTM-Rennen. Mit ihm auf dem Podium werden der Österreicher Lucas Auer und der Schweizer Nico Müller, der schnellster Audi-Pilot war, stehen. Bester Deutscher wurde Titelverteidiger Rene Rast als Vierter. Enttäuschend verlief das Rennen für BMW. Bruno Spengler kam als Zwölfter an, die übrigen Autos reihten sich ganz am Ende des Klassements ein. Punkte also fielen überhaupt keine ab.

Ziel

Es bleibt dabei. Paul di Resta fährt als Erster durchs Ziel und sorgt zusammen mit dem zweitplatzierten Lucas Auer für einen Mercedes-Doppelsieg. Nico Müller verteidigt Position drei vor Rene Rast. Und weiter hinten tragen auch die Bemühungen von Mike Rockenfeller keine Früchte mehr, er bleibt Elfter hinter Daniel Juncadella.

Letzte Runde

Dann laufen die 55 Minuten ab. Es geht in die letzte Runde. Nach wie vor schauen wir auf die beiden bereits thematisierten Duelle. Ferner fährt Paul di Resta an der Spitze konzentriert zu Ende.

54/55 Min.

Darüber hinaus müssen wir uns zum Ende hin um den Kampf um Platz drei konzentrieren. Noch behauptet sich Nico Müller.

53/55 Min.

Mike Rockenfeller ist bemüht ins DRS-Fenster hinter Daniel Juncadella zu gelangen, um vielleicht noch einen Punkt abstauben zu können.

52/55 Min.

Ganz vorn liegt auch nur etwas mehr als eine Sekunde zwischen Paul di Resta und Lucas Müller. Die beiden aber werden sich nichts mehr tun.

51/55 Min.

Spannender ist natürlich der Kampf ums Podium. Rene Rast will an Nico Müller vorbei. Einer der Vorjahressieger scheitert bei einem ersten Versuch.

49/55 Min.

Rene Rast bewegt sich im DRS-Fenster hinter Nico Müller. Darüber hinaus bahnt sich einzig noch im Hinterfeld etwas an, wo Bruno Spengler (12.) hat vier Fahrer im Nacken hat. Einer davon ist Timo Glock, der allerdings kein DRS mehr zur Verfügung hat.

47/55 Min.

Ist das Klassement jetzt gemacht? Nein, Robin Frijns kassiert den Audi-Markenkollegen Jamie Green und schiebt sich auf Rang acht.

45/55 Min.

Dann lässt sich auch der letzte Fahrer an der Box sehen. Mike Rockenfeller fällt, wie erwartet, zurück. Als Elfter kehrt die Startnummer 99 zurück auf die Strecke.

42/55 Min

Bei BMW geht nicht viel. Fünf der Fahrzeuge zieren das Ende des Feldes. Bruno Spengler ist als Zwölfter noch der Beste.

40/55 Min.

So ist nun einzig Mike Rockenfeller verblieben. Der Audi-Pilot fährt tapfer durch, sammelt fleißig Führungskilometer. Und seine Gummis lassen nach wie vor gute Zeiten zu. Warum die also wechseln? Aber der Pflichtboxenstopp muss natürlich gemacht werden. Keine Frage!

39/55 Min.

Eine Runde später hält auch Robin Frijns an der Garage. Flugs sind die Reifen getauscht. Der Niederländer sortiert sich direkt hinter Duval an Position zehn ein.

38/55 Min.

Jetzt fährt Loic Duval zu seinem Pflichtboxenstopp vor.

36/55 Min.

Die beiden Silberpfeile führen das Rennen virtuell an. Die drei Nicht-Stopper dort vorn werden nämlich noch an ihrer Box vorbeischauen müssen.

35/55 Min.

Paul di Resta zieht an Lucas Auer vorbei - und zwar mühelos. Der Österreicher wehrt sich nicht, das schaut nach Teamstrategie aus bei Mercedes.

32/55 Min.

Daniel Juncadella klopft intensiv bei Timo Glock an. Es gibt eine Berührung. Hier wird intensiv um Platz 13 gekämpft. Eine erste Attacke bleibt erfolglos. Wenig später jedoch vermag sich Glock nicht mehr zu wehren.

30/55 Min.

Inzwischen wurde Lucas Auer wieder an Position vier vorgespült. Vor ihm fahren lediglich drei Piloten, die noch nicht an der Box waren. Und der Österreicher liegt lediglich gut zehn Sekunden hinter Spitzenreiter Loic Duval.

28/55 Min.

Auf Start und Ziel befindet sich Gary Paffett im DRS-Fenster, klappt den Flügel auf und zieht mühelos an Bruno Spengler vorbei.

26/55. Min.

Fünf Fahrer sind verblieben, die noch nicht beim Stopp waren. Von denen biegt jetzt Jamie Green ab. Bei der Rückkehr auf die Strecke, gerät der Brite in einen Pulk von Fahrern. Bruno Spengler ist für den Moment nicht zu halten.

24/55 Min.

Eine Runde später findet sich Rene Rast zum Reifenwechsel ein. Die Mechaniker arbeiten sehr flink.

23/55 Min.

Dann legt Edoardo Mortara seinen Boxenstopp ein. Damit erbt Rene Rast die Spitzenposition. Wo kommt der Italiener wieder raus? Rang zehn - hinter Nico Müller.

20/55 Min.

So stabilisiert sich das Geschehen. Für den Augenblick ist die Rangfolge gemacht, es gibt keine Überholmanöver.

18/55 Min.

So haben wir zwei Rennen. Eines der Piloten, die noch nicht an der Box waren. Edoardo Mortara fährt an der Spitze vor Rene Rast. Und von denen, die bereits gestoppt haben, ist aktuell Lucas Auer der Beste. Im Klassement ist das momentan der 8. Platz.

16/55 Min.

Dann kommt doch noch der Angriff von Paul di Resta. In einer Rechtskurve zieht der Brite außen herum an Nico Müller vorbei.

15/55 Min.

Das Spiel wiederholt sich eine Runde später bei Nico Müller. Auch nach seinem Boxenstopp erscheint der Schweizer wehrlos gegen Lucas Auer. Zumindest Paul di Resta hält Müller hinter sich.

14/55 Min.

Nun biegt der Spitzenreiter in die Boxengasse ab. Die Mercedes-Crew arbeitet sauber. Schnell ist der Brite abgefertigt. Nach seiner Rückkehr auf die Strecke hat er sofort Lucas Auer im Nacken. Mit warmen Reifen sieht der Österreicher mühelos an di Resta vorbei und schnappt sich Rang zehn.

13/55 Min.

Dann holt sich Lucas Auer auch den zweiten Sektor und drückt die Bestzeit im dritten nochmals. In der Summe ergibt das die schnellste Rennrunde.

12/55 Min.

Schnell sind die Reifen auf Temperatur. Auer legt im dritten Streckenabschnitt eine Sektorbestzeit hin.

11/55 Min.

Jetzt kommt ein Fahrer aus dem Spitzentrio an die Box. Lucas Auer legt seinen Stopp ein und holt sich dabei frische Gummis. Zurück auf der Strecke sortiert sich der Österreicher als Elfter ein.

10/55 Min.

Offenbar handelte es sich nur um ein paar verirrte Tropfen. Das hat sich inzwischen wieder erledigt.

9/55 Min.

Im Hinterfeld brennt Timo Glock die absolut schnellste Rennrunde in den Asphalt. Das aber ändert nichts daran, dass der Mann im gelben BMW momentan auf Rang 15 herum fährt.

7/55 Min.

Auf den ersten drei Positionen tut sich nichts mehr. Dahinter gibt es noch den Platztausch zwischen Rene Rast und Edoardo Mortara nachzutragen. Letzterer ist jetzt Vierter.

5/55 Min.

Nicht zu glauben, schon fallen die ersten Tropfen. Noch stellt das kein Problem dar. Der Asphalt ist natürlich sehr warm.

3/55 Min.

Unterdessen nimmt die Bewölkung zu. So ganz sicher also scheint es nicht, dass wir nicht doch noch Regen bekommen werden. Timo Glock und Joel Eriksson begeben sich an die Box.

2/55 Min.

Während sich der Führende in seine zweite Runde begibt, biegen die ersten Piloten in die Box ein. Jamie Green, Bruno Spengler und Philipp Eng legen gleich ihren Stopp ein.

1/55 Min.

Paul di Resta behauptete seine Spitzenposition. Dahinter kommt Lucas Auer sehr gut weg, attackiert Nico Müller. Vorübergehend zieht der Österreicher vorbei, doch der Konter des Schweizer folgt zwei Kurven später.

Start

Alle Fahrzeuge stehen bereit. Die Ampel erlischt. Und los geht die wilde Fahrt.

Es rollt

Jetzt heulen die Motoren auf. Die Mechaniker verlassen die Startaufstellung. Längst sitzen die Piloten hinterm Lenkrad. Dann wird die grüne Flagge geschwenkt. Es geht in die Aufwärmrunde. Alle Autos kommen vom Fleck.

Wetter

Inzwischen hat sich das Wetter stabilisiert. Nachdem es heute morgen regnete, ging bereits das Qualifying am Vormittag auf trockener Straße über die Bühne. Und auch jetzt zeigt sich der Himmel freundlich und teilweise blau. Die Sonne bahnt sich immer wieder den Weg, was die Temperaturen in Richtung 30 Grad ansteigen lässt. Mit Niederschlägen rechnen wir im Rennverlauf nicht.

BMW

Enttäuschend verlief das Qualifikationstraining für BMW. Als es drauf ankam, fehlte dem Besten (Augusto Farfus) mehr als eine halbe Sekunde zur Spitze. Mehr als Rang acht war da nicht drin. Timo Glock, der Führende der Fahrerwertung, kam nicht über Platz 16 hinaus. Seine Konkurrenten an der Spitze des Gesamtklassements stehen aber auch nicht so viel weiter vorn - Gary Paffett (9.) und Pascal Wehrlein (12.). Inwiefern da Aufholjagden möglich sind, bleibt abzuwarten. Der Hungaroring gilt als sehr überhol-unfreundliche Rennstrecke.

Audi

Zwischen die Mercedes schob sich Nico Müller in die erste Startreihe. Mit diesem zweiten Platz ließ sich nun auch der Schweizer als letzter Pilot Punkte in der Fahrerwertung der laufenden Saison gut schreiben. Mit Rene Rast befindet sich ein zweiter Audi in Lauerstellung. Der DTM-Champion hat seinen heftigen Unfall vom Lausitzring offenbar verdaut.

Qualifying

Während des Vorgeplänkels in den diversen Trainingssitzungen stellte sich heraus, dass Mercedes trotz zunächst mäßiger Zeiten offenbar die richtigen Lehren aus der Session vom Freitag gezogen hat. Noch heute Morgen ließ sich das im Regen nicht ergründen, im Qualifying jedoch waren die Silberpfeile auf trockener Piste zur Stelle und holten in Person von Paul di Resta die Pole. Auch Lucas Auer geht als Dritter sehr aussichtsreich ins Rennen.

Hungaroring

Vor den Toren Budapests steht das fünfte Saisonrennen in der DTM an. Auf der 4,481 Kilometer langen Rennstrecke nordöstlich der ungarischen Hauptstadt waren 1988 erstmals deutsche Tourenwagen unterwegs. 2014 kehrte die DTM zurück und seit 2016 ist die Rennserie regelmäßig am Hungaroring zu Gast - zum insgesamt fünften Mal.

Willkommen

Herzlich willkommen zum DTM-Wochenende auf dem Hungaroring, wir sind beim Rennen live dabei.