Der 1. FSV Mainz 05 besiegte Bayer Leverkusen mit 2:0 und schickte die Werkself damit zurück in ihre tiefste Krise unter Roger Schmidt. Der Trainer genießt aber offenbar weiterhin eine Jobgarantie.
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Rudi Völler reichte es bereits nach elf Minuten. Der Sportchef Leverkusens verschwand von der Tribüne und zeigte sich im Anschluss an die Pleite ratlos. Festhalten wird er jedoch definitiv am Trainer, so die Bild. Deren Infos zufolge soll Schmidt mindestens bis Saisonende bleiben.
Seit 2014 ist er Trainer der Werkself, in dieser Saison läuft sein Team jedoch trotz einiger Neuverpflichtungen den Ansprüchen hinterher. Am kommenden Samstag geht es gegen Borussia Dortmund, es ist das Duell der Nummer drei gegen die Nummer acht.
"Einige sollten in den Spiegel schauen"
Völler sieht den Grund für die Krise eher bei den Spielern selbst: "Das war zu wenig. Einige sollten in den nächsten Tagen mal lieber in den Spiegel schauen, wenn mal wieder der Trainer attackiert werden sollte." Schmidt schloss sich an: "Wir machen leichte Fehler. Zweikämpfe sind die Basis."
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Für Aufruhr könnten derweil die Aussagen von Marco de Angelis in der Zeit sorgen. "Man sollte Spieler und Trainer ernst nehmen und zum Ernstnehmen gehört doch auch, sie im richtigen Moment zu verteidigen, oder"", so der Berater Schmidts.
Geschäftsführer Michael Schade konnte dem wenig abgewinnen. "Ich bin tief enttäuscht von diesen Aussagen. Wir haben in drei Jahren in tiefer Überzeugung zum Trainer gestanden, ihm immer den Rücken gestärkt", war die Reaktion.