Obwohl Borussia Dortmund eine bisher überzeugende Saison spielt, reißt der Ärger um Mats Hummels nicht ab. Nach der "Motzki"-Debatte rund um die Pleite bei Bayern München, steht der Kapitän auch nach der Niederlage gegen den Hamburger SV im Zentrum der Kritik. Wie es weitergehen soll, ist unklar.
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Nachdem Hummels beim HSV keine gute Figur machte, unter anderem mit seinem Eigentor mit verantwortlich für die 1:3-Niederlage war und sich im Anschluss nicht der Öffentlichkeit stellte, wird seine Führungsqualität in Frage gestellt. So will Sport Bild erfahren haben, dass es Gespräche gibt, ob Hummels Kapitän bleiben soll oder nicht.
Hummels selbst meldete sich auf für ihn typische Weise zu Wort: "Jetzt ist es aber mal gut mit der völlig überzogenen Kritik. Unglaublich was man sich wohl gefallen lassen muss! Weit an der Realität vorbei", twitterte der Weltmeister am Montag.
Wie Sport Bild weiter spekuliert, könnte Thomas Tuchel seinen Kapitän degradieren. Wer dann jedoch als neuer Anführer in Frage kommt, ist offen. Oder aber Hummels selbst wirft hin. Der 26-Jährige soll genervt sein von dem Rummel um seine Person. Sein Vertrag läuft bis 2017. Der nächste Sommer ist also der letzte, in dem eine Ablösesumme fällig wäre. Die Interessenten aus England, mit Manchester United an erster Stelle, stehen wohl weiter Schlange.
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