Martin Kaymer hat bei den French Open einen geteilten fünften Platz belegt. Auf seiner Schlussrunde spielte der deutsche Top-Golfer eine 70 und stand in der Endabrechnung, wie auch Andy Sullivan (England) und Brandon Stone (Südafrika), bei insgesamt 280 Schlägen. Mit einer abschließenden 68 und letztendlich sieben Schlägen weniger als das Trio schnappte sich der Thailänder Thongchai Jaidee den Sieg in Paris.
Mit einer hervorragenden 66-er-Schlussrunde belegte Francesco Molinari (Italien/277) Platz zwei vor Rory McIlroy (Nordirland/278) der eine 71-er-Paarrunde zum Abschluss spielte. Für Marcel Siem (Ratingen) lief es dagegen weniger gut. Mit einer 74 verspielte er im letzten Durchgang seine Chancen auf eine vordere Platzierung und landete am Ende auf einem enttäuschenden geteilten 52. Rang.
Kaymer der, von seiner 74 zu Beginn mal abgesehen, auf einem hohem Niveau spielte, erwischte mit fünf Birdies auf den ersten zehn Löchern einen verheißungsvollen Start. In der Folge leistete er sich mit drei Bogeys allerdings unnötige Fehler die ein noch besseres Ergebnis für den 31-Jährigen verhinderten.