Nach den zuletzt enttäuschenden Auftritten bei der US-Open und dem Heimspiel in München-Eichenried darf Martin Kaymer nach längerer Zeit wieder auf ein gutes Ergebnis hoffen. Am ersten Tag bei der French Open gelang dem 30-Jährigen eine 69er Runde - noch besser machte es Maximilian Kieffer, ehe er von der Dunkelheit gestoppt wurde.
Damit kehrte der Mettmanner von seiner Auftaktrunde beim mit drei Millionen Euro dotierten Turnier in Paris auf dem 3. Platz ins Klubhaus zurück, wurde im Anschluss aber noch bis auf den geteilten 7. Rang durchgereicht.
Noch besser machte es Kaymers Landsmann Maximilian Kieffer, der satte vier Schläge unter dem Platzstandard lag, ehe ihn die Dunkelheit am 14. Loch stoppte. Somit geht der 25-Jährige als Führender in den zweiten Tag und wird dann die noch ausstehenden vier Löcher zu Ende spielen.
Lokalmatador in Lauerstellung
Das gleiche Schicksal ereilte auch Marcel Siem, der seine Runde an Loch 16 beenden musste, das Ganze einen Schlag unter Par. Hinter Kieffer liegen fünf Spieler schlaggleich auf dem geteilten 2. Platz, darunter auch der Österreicher Bernd Wiesberger und Lokalmatador Viktor Dubuisson.
Florian Fritsch hingegen muss nach einer schwachen 78er Runde um den Cut bangen, auch Moritz Lampert beendete seine Runde am 16. Loch mit drei Schläger über Par.