Martin Kaymer lieferte auch in der dritten Runde der PGA Tour Championship eine schwache Runde ab. Mit insgesamt 73 Schlägen beendete er den dritten Tag wie bereits den ersten mit drei über Par.
Dabei gelangen dem Mettmanner in Atlanta zwar drei Birdies, dem standen am Ende der Runde jedoch sechs Bogeys gegenüber. Somit rangiert Kaymer in einem Feld aus 29 Spielern auf dem geteilten 21. Platz. "Meinen Marathon von sechs Turnieren in sieben Wochen habe ich fast geschafft, einige Runden sind noch zu gehen. Mal sehen, was noch im Tank drin steckt", schrieb Kaymer auf "Facebook".
Um den Turniersieg wird der Deutsche nicht mehr spielen können, dennoch bleibt der Kampf um Platz eins spannend. Nach drei gespielten Runden liegen Billy Horschel und Rory McIlroy gleichauf in Führung. Sowohl der US-Amerikaner Horschel als auch der Nordire McIlroy gehen mit neun Schlägen unter Par in den Finaltag. Besonders der Weltranglistenerste McIlroy überzeugte dabei zuletzt mit einer 67er Runde.
Zwei Schläge hinter dem Spitzenduo lauert Jim Furyk. Auch Rickie Fowler, Justin Rose und Jason Day liegen mit drei Schlägen Rückstand noch in Schlagdistanz zur Spitze.
Die beste Runde des Tages lieferte aber ein anderer: Gary Woodland benötigte auf dem Par-70-Kurs nur 63 Schläge - so wenige wie kein Spieler zuvor an den drei Tagen in Atlanta.