Martin Bader steht in Nürnberg in der Kritik
Gleich in der ersten Runde flogen sie aus dem Pokal, das erste Spiel in der zweiten Liga gegen den FSV Frankfurt endete mit einer 0:1-Schlappe vom Ziel "sofortiger Wiederaufstieg" ist beim 1. FC Nürnberg bisher noch nichts zu erkennen.
Vor allem Martin Bader steht in diesen Zeiten deshalb bei den Fans stark in der Kritik. Der Vereinsmanager sagte bezüglich eines möglichen Rücktritts zu "Bild": "Wenn es dem Verein hilft, wenn ich nicht mehr da bin, oder Pinola dann seinen Elfmeter nicht verschießt, stell ich mich dieser Diskussion." Dennoch sieht er selbst sich nicht als verantwortlich für den Misserfolg des Clubs: Im Sport entscheiden Nuancen über Erfolg oder Misserfolg, so Bader weiter.
Und trotz des katastrophalen Saisonstartes der Nürnberger weicht er vom Saisonziel nicht ab: "Ich bin nach wie vor überzeugt, dass wir einen Kader haben, mit dem wir in die Bundesliga aufsteigen können. Es war immer klar, dass wir dafür 34, vielleicht auch 36 Spiele, benötigen."
Andere Prognosen zu treffen wäre auch pure Träumerei angesichts der bisherigen Resultate des 1. FC Nürnbergs: Aus dem Pokal verabschiedete sich der Verein bereits in der ersten Runde mit einem 0:1 gegen den MSV Duisburg und auch die letzten beiden Saisonspiele gegen Greuther Fürth (5:1) und den FSV Frankfurt (0:1) brachten nur Niederlagen.
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