Ex-Hertha BSC Coach Markus Babbel hat die ohnehin angespannte Situation vor dem Auftritt seiner Hoffenheimer in Berlin weiter angeheizt. "Von uns gibt es keine Schützenhilfe. Wer in der Rückrunde nur acht Punkte holt, von besseren Teams überholt wird und es so sportlich nicht schafft, darf sich nicht beklagen. Dann hat Hertha den Abstieg verdient", sagte Babbel der Bild. Die Informationen der Zeitung, wonach die Berliner bereits einen Anwalt eingeschaltet haben, um die ständige Kritik des Bayern an seinem Ex-Verein zu unterbinden, wollte Hertha nicht bestätigten. "Davon ist mir nichts bekannt", erklärte Pressesprecher Peter Bohmbach. Indes kritisierte Hertha-Rekordspieler Pal Dardai die mangelnde mentale Stärke der Berliner und forderte das Team auf, mehr "Killerinstinkt" zu zeigen. "Ganz egal, ob einer Babbel in der Vergangenheit geliebt hat oder nicht: Er muss jetzt für jeden Spieler ein Hassobjekt sein", forderte der Ungar in einem Interview der Berliner Morgenpost. (dpa)