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Mark Pieths neuer Rundumschlag: 'FIFA ein Geldverteilapparat unter alten Männern'

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
21. Januar 2016, 14:13 Uhr
FIFA
Die FIFA wählt am 26. Februar einen neuen Präsidenten

Nach seinen Sonnenkönig-Vorwürfen hat der frühere FIFA-Chefreformer Mark Pieth in einem neuen Rundumschlag den Weltverband, die gesperrten Bosse Joseph S. Blatter und Michel Platini scharf attackiert und zur Bekämpfung des FIFA-Präsidentschaftskandidaten Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa aufgerufen. In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung warf der 62-Jährige außerdem der US-Justiz im Zusammenhang mit den FIFA-Ermittlungen Effekthascherei und FIFA-Sponsoren Heuchelei vor.

"Die FIFA", sagte Pieth über das Selbstverständnis der Funktionäre im Weltverband, "ist wie der Vatikan - darüber gibt es nur noch den Himmel. Die FIFA ist ein privater Geldverteilapparat unter alten Männern."

Bereits zu Wochenbeginn hatte Pieth in einem kicker-Gespräch dem kaltgestellten FIFA-Chef Blatter wegen der Ignoranz des 79-Jährigen gegenüber Entscheidungen unabhängiger Kontrollinstitutionen die Mentalität eines "Sonnenkönigs" und "Diktators" bescheinigt. Im FAZ-Interview führte der Basler Rechtsprofessor auf diese Weltsicht von Blatter sowie Europaverbands-Chef Platini auch "ihr gespenstisches Verhalten" seit ihren Sperren durch die FIFA-Ethikkommission zurück.

 

Khalifa wäre 'Katastophe'

Aus Sicht von Pieth würde allerdings eine Wahl des bahrainischen Kandidaten Scheich Salman zum neuen FIFA-Chef die Personalien Blatter und Platini beinahe wie Petitessen erscheinen lassen: "Es wäre eine Katastrophe, wenn Al Khalifa tatsächlich das Rennen machen würde", meinte Pieth mit Blick auf die schweren Vorwürfe gegen den Boss des asiatischen Kontinental-Verbandes: "Wenn dieser Mann Präsident der FIFA wird, hat sie schlagartig ein viel größeres Problem als Korruption. Dann reden wir über Menschenrechtsverletzungen."

Zur Verhinderung von Scheich Salmans Wahl zum Blatter-Nachfolger seien laut Pieth vor dem FIFA-Kongress am 26. Februar in Zürich besonders die in der UEFA zusammengeschlossenen Europäer aufgerufen. "Als Vertreter der bedeutendsten und finanzstärksten Fußball-Gemeinde der Welt muss sie geschlossen für einen europäischen Kandidaten werben und zugleich gegen Al Khalifa Position beziehen. Dazu muss sie keine Stimmen kaufen. Aber die UEFA könnte den übrigen Verbänden drohen: Wenn Al Khalifa Präsident wird, treten wir aus der FIFA aus und verzichten auf die WM. Das wäre mutig", meinte Pieth.

Allerdings sehe er "momentan keinen Mut unter den großen europäischen Verbänden. Die UEFA ist seit Platinis Sperre gelähmt". Der "selbstherrliche Autokrat" hätte "in der Vergangenheit alles dominiert".

Pieth auch Vorwürfen ausgesetzt

Der US-Justizministerin Loretta Lynch unterstellt Pieth ungeachtet aller Erfolge ihrer Ermittler bei der Trockenlegung des Korruptionssumpfes auch eigennützige Motive: "Loretta Lynch hat das Thema nicht erfunden, aber sie hat erkannt, dass sie sich damit schnell einen Namen machen kann, ohne amerikanische Interessen zu verletzen. Für Fußball interessiert sich in Amerika doch kein Mensch."

Die FIFA-Sponsoren stehen aus Pieths Blickwinkel ebenfalls in keinem guten Licht und "waren lange Zeit Teil des Problems". Doch "hinter der Zahnlosigkeit" der FIFA-Werbepartner "steht Kalkül. Kaum beginnt eine WM, läuft das Geschäft für die Sponsoren. Allen voran Adidas. Das ist natürlich heuchlerisch: Eine gesponserte Tennisspielerin, die mit Drogen erwischt wird, wird sofort gefeuert."

Zur Verbesserung der Kontrollen der internen Abläufe bei großen Sportverbänden sollte nach Pieths Meinung auch die Schweiz als Sitz vieler Dachorganisationen beitragen: "Die Schweiz ist ein Piratenhafen. Sie lädt große Sportorganisationen ein und lässt sie als einfache Vereine ohne jegliche Regulierung laufen." Dabei müsse man "den Verbänden nur klarmachen, dass sie nicht mehr von der Steuer befreit werden, wenn sie gewisse Anforderungen nicht mehr erfüllen".

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