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Datum: 29. September 2012, 20:29 Uhr
Format: Artikel
Quelle: sportal.de
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Ende

Marco Reus erzielt gegen Ex-Club Gladbach zwei Tore für den BVB

Marco Reus, Borussia Dortmund
Marco Reus trifft gegen Gladbach zum 1:0

Trainer Lucien Favre und seine Mannschaft reagieren bisweilen gereizt auf Nachfragen zum Qualitätsverlust durch den Weggang von Marco Reus. Nach der 0:5-Pleite beim BVB bekommt die Diskussion neues Feuer, auch wenn sportal.de ganz andere Fehler entdeckt hat.

Reus, der in den bisherigen Spielen bisweilen Probleme mit seinen neuen Aufgaben offenbarte, zeigte gegen seinen Ex-Club die beste Saisonleistung, was die Sehnsüchte der Gladbacher nicht verringern dürfte. Reus erzielte die Führung für die Dortmunder (35.), kurz darauf sorgte Neven Subotic schon für die Vorentscheidung (40.). Denn anders als noch beim 3:3 in Frankfurt stand der BVB auch im zweiten Durchgang sicher. Reus legte noch ein Tor drauf (70.), Ilkay Gündogan (79.) und Kuba Blaszczykowski machten das Debakel perfekt. In Heimspielen läuft es für den Deutschen Meister, der trotzdem noch sieben Punkte hinter dem FC Bayern liegt.

Die Gladbacher müssen sich nach der zweiten Saisonniederlage und mit insgesamt nur sechs Punkten dagegen eher nach unten orientieren, der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt nur zwei Zähler. In der Europa League wird die Aufgabe mit Fenerbahce Istanbul ebenfalls nicht leichter, der VfL steht vor einer schwierigen Saison. Der BVB steht ebenfalls vor einer schwierigen Woche, nach den Auswärtsspielen bei Manchester City in der Champions League und bei Hannover 96 könnte der Saisonverlauf der Schwarz-Gelben klarere Konturen bekommen.

BVB: Schieber beginnt für Lewandowski

Auf Dortmunder Seite gesetzt war bisher Robert Lewandowski, den es am sechsten Spieltag der Bundesliga in der Rotation des Meisters aber auch erstmals erwischte. Der Stürmer, mit einem Tor nicht optimal in die Saison gestartet, nahm auf der Bank Platz, dafür spielte Julian Schieber, der aber nach den zwei vergebenen Großchancen in Hamburg auch gegen Gladbach keine Eigenwerbung betreiben konnte.

Klopp sprach dem Neuzugang aus Stuttgart das Vertrauen aus, weil Schieber im Training zuletzt große Fortschritte gemacht hatte. "Er kann auch keine 70 Spiele machen in der Saison. Deshalb beginnt er heute nicht, sondern kommt von der Bank", begründete Klopp seine Entscheidung gegen Lewandowski bei Liga Total. Mario Götze und Ilkay Gündogan kamen ebenfalls neu in die Mannschaft, defensiv reagierte der BVB nach sechs Gegentoren in zwei Spielen nicht. Für Klopp stimmte ohnehin die gesamte Ordnung nicht - seiner Abwehr gab der Trainer nur bedingt die Schuld.

Die Verunsicherung war den Dortmundern trotzdem anzumerken, die durch das Gladbacher Pressing der ersten Minuten verstärkt wurde. Nach einem Fehler von Kuba Blaszczykowski, der zusammen mit Götze und Marco Reus die offensive Dreierkette des BVB bildete, hatte Mike Hanke die erste Chance des Spiels, Torwart Roman Weidenfeller war aber rechtzeitig aus seinem Kasten (3.).

Reus macht den Unterschied aus

Nach zehn Minuten hatten die Schwarz-Gelben ihre Nervosität abgelegt, der von Klopp so geliebte Vollgas-Fußball fand trotzdem nicht statt. Das lag in erster Linie an der guten Ordnung der Gäste. Den Lattenkopfball von Neven Subotic (12.) und Reus‘ Flaschuss (15.), den Marc-André ter Stegen problemlos entschärfen konnte, ließen sie trotzdem zu.

Insgesamt war den Dortmundern aber anzumerken, dass nach den sechs Gegentoren die defensive Null - das große Plus der beiden Meisterjahre - wieder zu stehen hat. Mehr Kompaktheit, weniger Risiko, besonders auf den Außen, so sollte die Rückkehr in die Erfolgsspur geschafft werden. Die Gladbacher, ihrerseits auch mäßig gestartet, wären mit einem Punkt zufrieden gewesen. Trainer Lucien Favre setzte dafür wieder auf sein gewohntes 4-4-2, für den gesperrten Martin Stranzl und den angeschlagenen Luuk de Jong standen Igor de Camargo in der Startelf.

In der vergangenen Spielzeit konnte sich der VfL in ähnlicher Ausrichtung häufig auf Reus verlassen, sein Weggang soll der wichtigste Grund für die bisherigen Schwierigkeiten sein. Das ist aber zu kurz gedacht, denn auch wenn Reus die BVB-Führung erzielte, so fiel das 0:1 nach einem Ballverlust von Patrick Herrmann und dem anschließenden Wegrutschen von Alvaro Dominguez. Reus verwandelte sicher, verbot sich aber den Torjubel, ein Dankeschön wäre trotzdem angebracht gewesen. Fehler passieren, den Gladbachern derzeit aber viel zu häufig. So werden die Gladbach-Fans noch länger auf eine Belohnung für die tatsächlich gute erste halbe Stunde warten müssen.

Bis zur Pause fand die Auswärts-Borussia ihre Linie nämlich nicht wieder - und hätte schon frühzeitig hoffnungslos zurückliegen können. Subotic traf nach einer kurz ausgeführten Ecke per Kopf (40.), Reus hätte nach einem tollen Pass von Götze seinen zweiten Treffer nachlegen müssen (44.).

Gladbacher Sorgen: ter Stegen verletzt ausgewechselt

Nach der Pause änderte sich an der Ausrichtung des Spiels wenig, auch wenn de Camargo mit einem Kopfball den Anschlusstreffer hätte erzielen können (51.). Der BVB blieb dominant, presste wie in der letzten Viertelstunde des ersten Durchgangs sehr konsequent und effizient, nach dem 3:0-Sieg gegen Bayer Leverkusen war es das zweite starke Heimspiel in Folge.

Denn Reus hatte bis zu seiner Auswechslung (76.) noch einen auf Lager, der Treffer vereinte Glück und Traumtor: Eigentlich blieb Reus im Gladbacher Strafraum hängen, der Ball prallte von Filip Daems wieder vor seine Füße und Reus lupfte ihn ansatzlos über ter Stegen hinweg ins lange Eck. Die Schlussphase hatte - abgesehen vom Ergebnis - aber noch eine Hiobsbotschaft für die Gäste zu bieten: ter Stegen verletzte sich am Rücken und musste für Christofer Heimeroth ausgewechselt werden.

In der Schlussphase mehrten sich Gladbacher Fehler wieder, Nutznießer waren Gündogan und Blaszczykowski. Der Pole bereitete erst Gündogans Treffer über die linke Seite vor, wurde dann vom deutschen Nationalspieler bedient und ließ Heimeroth auch keine Chance. Ein rundum gelungener Abend für die schwarz-gelbe Fußball-Seele, in Mönchengladbach beginnen dagegen schwierige Wochen.