Obwohl Bastian Schweinsteiger beim 2:1-Sieg gegen Watford in der Nachspielzeit mit dem von ihm erzwungenen Eigentor zum Matchwinner avancierte, sieht sich der 31-Jährige deutlicher Kritik ausgesetzt. Denn United-Ikone Paul Scholes nahm den ehemaligen Bayern-Profi in den englischen Medien ins Visier.
"Man erwartet mehr von Schweinsteiger, einem Spieler, der die WM und die Champions League gewonnen hat", wird Scholes von der Manchester Evening News zitiert.
Doch damit nicht genug. "Die größte Kunst als Mittelfeldspieler ist es, Raum zu finden. Nicht hinten in der Viererkette oder links außen sondern in der Mitte. Man muss die Stürmer bedienen", so Scholes weiter. "Schweinsteiger schlägt einen Rückpass auf den Torwart und spielt jede Woche. Der Trainer muss also zufrieden sein mit der Spielweise."
Schweinsteiger wechselte vor der Saison von Bayern München auf die Insel. Für die Red Devils absolvierte er in der Premier League bislang 13 Spiele.
versenden
drucken