Mamadou Sakho ist mit seiner aktuellen Rolle beim FC Liverpool unzufrieden. Nun äußerte erstmals Kritik am Umgang mit ihm. Trainer Jürgen Klopp kommt dabei nicht besonders gut weg.
Per Snapchat-Mitteilungen gab Sakho bekannt: "Jetzt bin ich seit drei Wochen fit, um Spiele zu machen. Ich habe meine Reha-Arbeit beendet. Sie wollen nicht, dass ich spiele, auch nicht mit der zweiten Mannschaft. Warum, weiß ich nicht."
Der 26-Jährige hat eine Knieverletzung auskuriert und auch seine Doping-Sperre aus der Vorsaison abgesessen. Sakho fühle sich nach eigenem Bekunden fit genug, um wieder für die Reds aufzulaufen.
Er "rede weiterhin nicht, weil ich auf dem Platz sprechen möchte", so der Franzose weiter. "Ich werde bald für Leute sprechen, die mich unterstützen und die Situation nicht verstehen."
"...aber ich kann die Lüge nicht akzeptieren"
Angesprochen auf die Personalie hatte Coach Jürgen Klopp kürzlich gesagt: "Es geht nicht darum, wie es der Spieler fühlt, es geht darum, was ich denke."
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Sakho nun dazu: "Ich akzeptiere meine Situation, aber ich kann die Lüge nicht akzeptieren... Die Fans verdienen es, die Wahrheit zu erfahren! Ich bin immer noch glücklich, mit meiner Familie im 'Liverpool-Land' zu leben, hoffe, dass ich bald die Chance bekomme zu spielen und mein Bestes zu geben, so wie ich es immer versuche zu tun."
Sakho spielt seit 2013 in Liverpool und besitzt dort noch einen Vertrag bis 2020.