Lukas Podolski stellt sich den Medienvertretern
In den vergangenen Tagen intensivierten sich die Gerüchte um einen Wechsel von Lukas Podolski. Neben Wolfsburg und Galatasaray sollen vor allem die italienischen Vereine Juventus Turin und SSC Neapel am deutschen Nationalspieler vom FC Arsenal interessiert sein - doch laut dessen Berater gab es noch keine Gespräche. Arsene Wenger sprach nun ein Machtwort.
Er steht im Kader für unser Spiel gegen Besiktas Istanbul und wird bei uns bleiben", sagte der französische Teammanager der Gunners am Dienstag auf der Pressekonferenz vor dem Play-off-Rückspiel zur Fußball-Champions-League gegen Besiktas (Hinspiel 0:0) am Mittwoch.
Podolski stand vor einer Woche ebenso wie seine Weltmeister-Kollegen Per Mertesacker und Mesut Özil absprachegemäß noch nicht im Aufgebot für das Hinspiel in der Türkei (0:0). Nachdem der frühere Kölner und Münchner auch am vergangenen Samstag beim Saisonauftakt der Premier League gegen Everton im Gegensatz zu Mertesacker und Özil aber ebenfalls nicht im Kader des englischen Pokalsiegers stand, hatten die Gerüchte um einen Wechsel neue Nahrung erhalten.
Zuletzt war der 29-Jährige unter anderem bei Galatasaray Istanbul, Juventus Turin und dem VfL Wolfsburg gehandelt worden.
Keine Angebote aus Italien
"Ich habe in den Zeitungen gelesen, dass Juventus und Napoli Interesse an Lukas haben. Aber keiner der beiden Klubs hat uns bisher kontaktiert", sagte Podolski-Agent Ali Pektas gegenüber "tuttomercatoweb.it" zu den Spekulationen, der Weltmeister stünde vor einem Engagement in der Serie A.Eine möglicherweise langfristige Verletzung des französischen Nationalspielers Olivier Giroud hat angeblich nichts mit der aktuellen Situation von Podolski zu tun. Bei Giroud besteht der Verdacht auf einen Knöchelbruch. Sollte sich die erste Diagnose bestätigen, würde der 27-Jährige mindestens drei Monate ausfallen. Der WM-Teilnehmer hatte die Blessur am vergangenen Samstag gegen Everton (2:2) erlitten.
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