Die Los Angeles Kings haben in den NHL-Playoff nach den Vancouver Canucks auch die St. Louis Blues überrollt und das Finale der Western Conference erreicht. Im Osten fehlt den New Jersey Devils gegen die Philadelphia Flyers noch ein Sieg.
Die Los Angeles Kings stehen überraschend als erstes Team der NHL im Conference-Finale.
Die Nummer acht der Vorrunde in der Western Conference kam gegen die St. Louis Blues zu einem 3:1-Heimsieg und entschied somit auch die vierte Partie der Best-of-Seven-Serie für sich. Zuletzt hatten die Kalifornier 1993 das Conference-Finale erreicht. Damals hatte unter anderem noch Wayne Gretzky für die Kings gespielt.
Dustin Brown hatte den Sieg durch einen Empty-Netter Sekunden vor Schluss sichergestellt und wurde als Dank dafür von Starstürmer Anze Kopitar zu Boden gestreckt. Ebenso wie Kopitar Brown überrollte, hatten die Kings nach den Canucks auch die Blues aus den Playoffs geworfen.
Kings-Star Kopitar: Sind auf den Punkt bereit
"Wir sind ein spezieller Haufen", sagte Kopitar nach dem Spiel laut espn.com. "Und wir haben das die ganze Saison über gewusst. Vielleicht haben wir es nicht geschafft, in der regulären Saison unsere besten Leistungen abzurufen, wenn wir es wollten, aber ich glaube, wir haben unseren Höhepunkt nun zur rechten Zeit und das ist das wichtigste."
Nach den topgesetzten Vancouver Canucks waren die als Zweiter der Vorrunde in die Playoffs gegangenen St. Louis Blues nun das zweite Opfer der Kings, die mit acht Siegen in neun Playoffs-Spielen in das Finale der Western Conference einzogen, wo sie nun auf den Sieger der Serie zwischen den Phoenix Coyotes und den Nashville Predators treffen, in der die Coyotes mit 3:1 in Führung liegen.
Devils fehlt noch ein Sieg für das Conference Finale