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Ligue 1, 2. Spieltag: PSG mit Gnade, EA Guingamps Ex-Kollege trifft für Olympique Lyon zum Sieg - Bordeaux mit Remis

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sportal.de
15. August 2015, 22:19 Uhr
Thiago Silva
PSG hatte gegen Ajacccio keinerlei Probleme

Am 2. Spieltag der Ligue 1 setzte sich Paris Saint-Germain gegen Ajaccio ungefährdet an die Tabellenspitze. Marseille verliert auch gegen Reims. Olympique Lyon setzte sich trotz durchschnittlicher Leistung bei EA Guingamp durch. Das Tor des Tages besorgte ein Ex-Star der Gastgeber. Girondins Bordeaux wird gegen AS St. Etienne spät mit dem Ausgleich belohnt. Der AS Monaco und OSC Lille trennen sich ebenfalls unentschieden. Für die Monegassen gibt es zwei weitere schlechte Nachrichten.

Paris St.-Germain hat mit einem ungefährdeten Sieg gegen Aufsteiger Gazelec Ajaccio die Tabellenführung der Ligue 1 übernommen. Blaise Matuidi (11.) und Thiago Silva (21.) schossen die Tore für den Titelverteidiger.

Paris St.-Germain - Gazelec Ajaccio 2:0 (2:0) 

Tore: 1:0 Matuidi (11.), 2:0 Silva (21.)

Paris St.-Germain hat sich an die Tabellenspitze der Ligue 1 gesetzt. Der Titelverteidiger wurde seiner Favoritenrolle gegen Aufsteiger Ajaccio schnell gerecht. Erst schloss Blaise Matuidi einen stark vorgetragenen Angriff mit einem linken Hammer in den linken Winkel ab, dann wuchtete Thiago Silva einen Eckball von Thiago Motta per Kopf aus sechs Metern ins Tor.

Das Spiel im RE-LIVE

Ajaccio war in allen Belangen deutlich unterlegen und kam nur selten in die Pariser Hälfte. PSG hatte jederzeit Kontrolle über das Spiel, spulte mit der komfortablen Führung sein Pensum aber mit gedrosseltem Tempo herunter. Die weiteren Chancen ließen Edinson Cavani, Serge Aurier und David Luiz ungenutzt.

Vor der Partie wurde der 63 Millionen Euro teure Neuzugang Angel di Maria den Fans im Prinzenpark präsentiert. Er könnte am kommenden Freitag beim Spiel in Montpellier ebenso sein Saisondebüt geben wie der noch verletzte Zlatan Ibrahimovic.

Stade Reims - Olympique Marseille 1:0 (1:0)

Tor: 1:0 Traore (14.)

Gelb-Rot: Romao (Marseille/74.)

Olympique Marseille stand nach der Niederlage zu Hause gegen Caen bereits früh in der Saison unter Druck. Marcelo Bielsa legte nach dem ersten Spiel sein Traineramt nieder und Franck Passi übernahm interimsweise die Geschicke des neunmaligen französischen Meisters.

Das Spiel im RE-LIVE

Gegen Reims musste Olympique schon früh einen Rückschlag verkraften: Nach einer Ecke von Nicolas de Preville klärte Marseille direkt vor die Füße von Hamari Traore. Der Rechtsverteidiger ließ sich nicht zwei Mal bitten und zimmerte den Ball aus gut 20 Metern flach ins lange Eck (14.). Auch in der Folge agierten die Nordfranzosen engagierter und waren feldüberlegen. Offensiv brachte OM wenig zu Stande und lebte ausschließlich von Einzelaktionen. Marseille hatte sogar Glück, dass man zur Pause nicht mit 0:2 zurücklag, da Prince Onianque allein vor Keeper Steve Mandanda vergab (40.).

Wer in der zweiten Hälfte eine Steigerung der Mannen von Franck Passi erwartete, wurde bitter enttäuscht. Marseille erspielte sich bis auf ein par Halbchancen keine nennenswerte Möglichkeit. Reims dagegen verpasste es, den Sack zu zu machen: In der 62. Minute vergab N´Gog die Riesenchance zum 2:0. Zu allem Überfluss musste Olympiques Alaixys Romao nach einem rüden Einsteigen gegen de Preville folgerichtig mit Gelb-Rot vom Platz. Am Ende schlug die Mannschaft von Oliver Guegan die Bälle nur noch nach vorne - und hielt so die knappe Führung.

EA Guingamp - Olympique Lyon 0:1 (0:0)

Tor: 0:1 Beauvue (79.)

Vor 16.500 Zuschauer im Stade Municipal de Roudourou tat sich Favorit Olympique Lyon mit Neuzugang Mathieu Valbuena anfangs schwer gegen einen frech aufspielende Gastgeber EA Guingamp. Nach zwei Warnschüssen der Gastgeber hatte Sloan Privat die erste bessere Möglichkeit für den Underdog. Sein Fallrückzieher in der 13. Minute konnte Lyon-Schlussmann Anthony Lopes aber gerade noch um den Pfosten lenken. Erst in der 26. Minute sorgte Nabil Fekir per Freistoß aus 24 Metern für die erste nennenswerte Olympique-Chance der Partie. Insgesamt spielten die Lyonnaiser zwar auf Ballbesitz, die besseren Möglichkeiten hatten aber die Jungs aus der Bretagne.

Das Spiel im RE-LIVE

In der Pause musste Lyon-Coach Hubert Fournier seinen Spieler ordentlich die Leviten gelesen haben. Die ersten 20 Minuten gehörten eindeutig dem Rekordmeister. Erst wurde Valbuena an der Strafraumkante elfmeterwürdig gefoult, dann probierte es Fekir erneut per Freistoß, mit dem Keeper Mamadou Samassa sichtlich Schwierigkeiten bekam. In Minute 55 sah der Senegalese wesentlich besser aus, als er einen Schlenzer von Jeremy Morel sicher aus dem Winkel fischte. Anschließend verpufften die Angriffe von Lyon zusehens an einer starke Abwehrleistung der Nordfranzosen.

In der 63. Minute ersetzte Claudio Beauvue den wirkungslosen Goalgetter Alexandre Lacazette - mit Folgen. Gut zehn Minuten vor Schluss markierte Stürmer den Siegtreffer. Dabei profitierte er von von einem Patzer von Benjamin Angoua, der einen langen Ball aus der OL-Abwehr unglücklich verlängerte. So musste Beuavue die Kugel nur noch mit dem Kopf über den herausstürmenden Samassa legen. Jubel wollte beim Franzosen nicht recht aufkommen, wechselte er doch erst im Sommer von Guingamp nach Lyon.

AS St. Etienne - Girondins Bordeaux 1:1 (0:0)

Tore: 1:0 Hamouma (58.), 1:1 Saivet (90.+1)

Am Ende musste ein Standard für die Gäste herhalten: Henri Saivet trat aus 19 Metern zentraler Position zum Freistoß an, die Hausherren hatten die Mauer schlecht positioniert und durch die Lücke schlug der Ball am verdutzten Keeper Ruffier vorbei zentral im Tor ein (90.+1). So reichten St. Etienne die 20 starken Minuten nach der Pause nicht für den ersten Dreier der neuen Saison: Die Hausherren kamen gut in die zweite Hälfte, Nolan Roux scheiterte noch per Hacke (51.).

Das Spiel im RE-LIVE

Sieben Minuten später war es schließlich so weit. Fabien Lemoine legte am Strafraum quer und Romain Hamouma schob abgezockt flach ins lange Eck ein. St. Etienne konterte gefährlich und schien das Spiel in den Griff zu bekommen - doch der Eindruck täuschte. Stattdessen übernahm Bordeaux, das direkt nach dem Seitenwechsel bereits eine Doppelchance nach einer Ecke nicht hatte nutzen können (47.), wieder das Kommando. Die Gäste drückten auf den Ausgleich und waren doppelt im Pech: Cheick Diabate köpfte die Kugel zunächst auf den Querbalken (62.), ehe Siavet den Ball aus 25 Metern an die Unterkante der Latte knallte (67.).

In den letzten Minuten konnte Bordeaux nach kurzem Durchhänger nochmals alle Kräfte mobilisieren und belohnte sich schließlich. Es war eine zweite Hälfte, die für einen eher trägen ersten Durchgang vollends entschädigte: Beide Teams neutralisierten sich zunächst oftmals im Mittelfeld, klare Torraumszenen gab es vor der Pause kaum einmal. Darüber hinaus wurde das Spiel zunehmend ruppiger, viele kleine Fouls prägten das Bild - bis die Partie nach der Pause plötzlich explodierte.

AS Monaco - OSC Lille 0:0

Bes. Vorkommnis: Schiedsrichter Benoit Millot nimmt eine Gelb-Rote Karte gegen Obbadi zurück, zeigt dagegen Boufal Gelb (75.).

Der AS Monaco war von Beginn an Herr im Stade Louis II und dominierte die Partie nach Belieben. Nabil Dirar (13.), Ivan Cavaleiro (21.) und Layvin Kurzawa (26.) hatten dabei aussichtsreiche Möglichkeiten, scheiterten jedoch sowohl an Lille-Keeper Vincent Enyeama als auch am eigenen Unvermögen. Lille schaffte es kaum, sich offensiv Entlastung zu bescheren und agierte folglich äußerst defensiv. Der OSC überließ den Monegassen den Ballbesitz und versuchte durch Konter Nadelstiche zu setzen - allerdings vergeblich.

Das Spiel im RE-LIVE

Im zweiten Durchgang zeigten die Mannen von Herve Renard dann ein anderes Gesicht. Lille spielte deutlich zielstrebiger und erarbeitete sich zahlreiche Chancen. Junior Tallo hätte in der 87. Minute frei vor Monacos Torhüter treffen müssen, setzte den Ball allerdings über die Latte. Kurioser Höhepunkt des Spiels war eine Szene in der 75. Minute. Nach einem Zweikampf zwischen Mounir Obbadi und Sofiane Boufal zeigte Schiedsrichter Benoit Millot zunächst fälschlicherweise Obbadi die Ampelkarte, nach Diskussion mit seinem Assistenten nahm er die Entscheidung jedoch zurück, verwarnte stattdessen Boufal.

Monaco wiederum konnte die verletzungsbedingten Wechsel von Kurzawa, der sich ohne Fremdeinwirkung vertreten hatte und Moutinho, der im Zweikampf im Rasen hängen blieb, nicht verkraften und musste sich am Ende mit dem Punktgewinn zufrieden geben.