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Lewis Hamilton cool, Nico Rosberg ratlos

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
03. Juli 2016, 21:10 Uhr
Nico Rosberg, Lewis Hamilton
Bei Lewis Hamilton und Nico Rosberg gibt es mal wieder Diskussionsstoff

Lewis Hamilton blieb im Pfeifkonzert der Fans bei der Siegerehrung eiskalt, Nico Rosberg rang derweil konsterniert nach Worten: Nach dem nächsten Silber-GAU in der Formel 1 gab es bei Mercedes keinen echten Gewinner. Einen Schuldigen gab es dagegen durchaus, denn als die spektakuläre Szene in der letzten Runde des Österreich-Grand-Prix in Spielberg wieder und wieder in Zeitlupe ablief, waren sich die Experten schnell einig: Rosberg hätte zurückziehen müssen.

Das aber tat der WM-Spitzenreiter nicht. In Führung liegend, wollte Rosberg mit einem fragwürdigen Manöver seinen dritten Spielberg-Sieg retten, kaltblütig und ohne Rücksicht auf Verluste, ganz so, wie man es sonst nur von Hamilton kennt. Es ging schief, die Autos berührten sich, Rosberg fiel auf Rang vier zurück, Hamilton gewann. "Deshalb bin ich hier, das ist mein Job", sagte er und setzte sich kühl über die Pfiffe und Buhrufe der Zuschauer hinweg: "Das ist ihr Problem, nicht meins."

Rosberg war sich allerdings keiner Schuld bewusst. "Ich war auf der Innenbahn und deshalb echt überrascht, dass Lewis da einlenkt, das war echt heftig", sagte Rosberg mit stockender Stimme am Sky-Mikrofon. Mit beschädigtem Auto schleppte er sich gerade noch als Vierter hinter Max Verstappen (Niederlande/Red Bull) und Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen (Finnland) über die Ziellinie. "Gar nichts" bleibe an Positivem von diesem Tag hängen, sagte der 31-Jährige zutiefst frustriert.

Ein wenig Glück hatte Rosberg dennoch: Die Rennkommissare belegten ihn wegen "Verursachens einer Kollision" nachträglich mit einer Zehn-Sekunden-Strafe. Sein Vorsprung auf den Fünftplatzierten Daniel Ricciardo (Australien/Red Bull) betrug aber 14 Sekunden, sodass sich an der Reihenfolge nichts änderte.

 

Hamilton: "Das ist Racing"

Hamilton, der das waghalsige Manöver riskierte und so den 46. Sieg seiner Karriere und zum 250. Erfolg eines Briten in der Formel 1 einfuhr, wusch seine Hände in Unschuld. "Ich war außen, ich habe nicht gecrasht", sagte der Champion, der Rosberg vor sieben Wochen in Barcelona "abgeschossen" hatte: "Ich brauchte die Punkte, also habe ich angegriffen. Das ist Racing."

Auch wenn die TV-Bilder dem Engländer Recht gaben, hatte die Teamführung keinerlei Verständnis für den Vorfall, auch wenn mögliche Konsequenzen in der Hitze des Augenblicks nicht mit einer Stimme angekündigt wurden. "So geht es nicht mehr", sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff bei Sky: "Ich muss mich jetzt erstmal abkühlen, und dann überlegen wir, wie wir vorgehen. Vielleicht muss man unpopuläre Entscheidungen treffen und die beiden nicht mehr frei gegeneinander fahren lassen. Wenn sie es nicht verstehen, müssen wir für sie entscheiden." Team-Aufsichtsrat Niki Lauda hielt dagegen: "So weit kommt es noch, dass unsere Fahrer nicht mehr frei fahren dürfen."

Trotz des achten Sieges von Merceedes im neunten Rennen dürfte die nächste Eskalation im ewigen Duell der beiden WM-Favoriten die Teamchemie vor eine Zerreißprobe stellen. "Es fällt mir schwer nachzuvollziehen, was da in den Köpfen vorgeht. Beide hatten keine Bremsen mehr, aber das konnten wir ihnen ja nicht sagen", erklärte Wolff, der nach dem Crash wütend mit der Faust auf sein Regiepult in der Box schlug.

"Feiern Punkt wie einen Sieg"

Einen Tag zum Vergessen erlebte auch Sebastian Vettel. An seinem 29. Geburtstag zerplatzte der Traum des viermaligen Weltmeisters vom ersten Saisonsieg mit dem rechten Hinterreifen seines Ferrari. Auch Nico Hülkenberg (Emmerich) dürfte sich ungern an den neunten WM-Lauf der Saison erinnern: Sensationell von Position zwei gestartet, verlor der Force-India-Pilot Platz um Platz und kam nach einer zusätzlichen Strafe wegen Tempoüberschreitung in der Boxengasse nur auf Rang 19. Grund zur Freude hatte aus deutscher Sicht nur Pascal Wehrlein, der den Manor-Mercedes auf Platz zehn steuerte und damit den ersten WM-Punkt für sein Team einfuhr. "Wir feiern diesen Punkt wie einen Sieg", sagte der 21-Jährige.

Rosberg (153 Punkte) liegt wenige Tage vor Hamiltons Heim-Grand-Prix am kommenden Sonntag in Silverstone nur noch elf Punkte vor seinem Erzrivalen. Ohne den Crash wäre Rosberg als sicherer Sieger 31 Zähler voraus gewesen - und das Team hätte sechs Punkte mehr auf dem Konto gehabt. Vettel ist mit 96 Zählern bereits abgeschlagen hinter den Silberpfeilen Dritter.

Der viermalige Weltmeister war restlos bedient. "Das habt ihr doch alle gesehen, was passiert ist, ganz ehrlich, was soll ich denn da noch sagen?", sagte er sichtlich angefressen bei Sky: "Der Reifen fliegt weg, das Rennen ist zu Ende, das war's. Ich hab nix falsch gemacht, wir haben nix Dummes oder Aggressives gemacht." Für Vettel, der wegen eines Getriebewechsels um fünf Startplätze zurückversetzt worden war und es von Rang neun bis zu seinem Aus weit nach vorne geschafft hatte, dürfte es der endgültige K.o. im Kampf um seinen fünften Titel gewesen sein.

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