Bundesligist Bayer Leverkusen steht trotz der unbefriedigenden sportlichen Lage und persönlicher Verfehlungen zu Trainer Roger Schmidt. "Wir haben keine Trainer-, sondern eine Ergebniskrise. Wir wollen den eingeschlagenen Weg mit ihm fortsetzen", sagte Geschäftsführer Michael Schade der Rheinischen Post (Freitagausgabe): "Wir sind von seiner Arbeit mit der Mannschaft nach wie vor überzeugt."
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Zuletzt war Bayer im DFB-Pokal blamabel beim Drittligisten Sportfreunde Lotte gescheitert - ohne Schmidt, der auch am Samstag beim VfL Wolfsburg (15.30 Uhr im LIVETICKER) noch gesperrt ist. Der 49-Jährige hatte im Bundesliga-Spiel gegen 1899 Hoffenheim (0:3) am vergangenen Wochenende seinen Trainerkollegen Julian Nagelsmann einen "Spinner" genannt.
"Natürlich hat er Fehler gemacht - und das haben wir intensiv besprochen", sagte Schade. Nun zählten nur positive Ergebnisse: "Das wird nicht leicht, aber muss unser erklärtes Ziel sein."