Der FC Bayern München ist sich wohl mit Leon Goretzka vom FC Schalke 04 einig. Der Zeitpunkt des Wechsels ist aber unklar. Zwei weitere Baustellen machen Sorgen.
Wie die SportBild berichtet, ist sich der deutsche Rekordmeister mit Goretzka einig. Der junge Mittelfeldspieler von S04 hat demnach einem Wechsel nach München zugestimmt. Offen bleibt die Frage nach dem Zeitpunkt. Goretzka könnte 2017 kommen oder aber 2018 ablösefrei unterschreiben.
Schalke-Sportdirektor Christian Heidel betonte zuletzt, Goretzka nicht abgeben zu wollen. Das würde für einen Wechsel 2018 sprechen. Gleichzeitig verpassen die Königsblauen dann allerdings eine Ablösesumme. Ablöse ist auch beim Thema Alexis Sanchez ein gutes Stichwort.
Jetzt bezog der Youngster der Knappen auf Facebook Stellung - und verweist jegliche Gerüchte ins Reich der Fabeln.
"Ich möchte nur ganz kurz zu den Meldungen in den Medien Stellung nehmen. Es gibt Gerüchte, Vermutungen, Spekulationen - ich kann euch sagen, dass alles Veröffentlichte falsch ist", schreibt der Nationalspieler und ergänzt: "Die Fakten werde ich liefern, wenn wirklich Entscheidungen gefallen sind."
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Bisher fanden wohl nur Gespräche mit dem Chilenen selbst statt. Verhandlungen mit dem FC Arsenal, bei dem Alexis noch bis 2018 unter Vertrag steht, müssten für einen Wechsel im Sommer noch beginnen. Die Gunners dürften ihren Leistungsträger nur ungern abgeben.
Die dritte Baustelle ist offenbar die Position des Co-Trainers. Carlo Ancelotti verlor mit Paul Clement und Hermann Gerland zwei Helfer an seiner Seite. Momentan steht ihm nur Sohn Davide zur Verfügung. Die Münchner wollen deshalb einen weiteren Assistenten verpflichten.
Dabei soll bislang jedoch noch keine Einigkeit zwischen Cheftrainer und Klub bestehen. Während der Verein einen ehemaligen Profi installieren will, soll Ancelotti wohl auf eine Vertrauensperson setzen.
Autor: Ben Barthmann