Unter dem Motto "Jugendliche für Jugendliche" stand das Laureus Sport for Good Jugendcamp im Europa Park in Rust und begeisterte die Teilnehmer. Rund 50 junge Erwachsene aus den Laureus Förderprojekten kick mit (Wien), Schneetiger (Wien), WIFFZACK (Innsbruck), HIGH FIVE (München), KICKFORMORE (Offenburg), move&do (Stuttgart), KICK on Ice (Berlin) und Kicking Girls (deutschlandweit) kamen vom 27. bis 29. Oktober zusammen und tauschten sich aus.
Durch das Jugendcamp sollte der Austausch zwischen den einzelnen Förderprojekten gestärkt werden. Darüber hinaus sollten mehr Teilnehmer akquiriert werden, die sich um etwaige soziale Sportprojekte kümmern.
Dafür wurde unter anderem ein Kompetenzworkshop abgehalten. Auch der Spaßfaktor kam nicht zu kurz: Teamaufgaben des erlebnispädagogischen Projekts move&do wurden gelöst und unter der Anleitung der Projektjugendlichen von KICKFORMORE Straßenfußball mit individuell festgelegten Regeln und ohne Schiedsrichter gespielt. Darüber hinaus wurde der Europa Park in Rust als potentieller Arbeitgeber vorgestellt.
Bobic und Bracht besuchten das Camp
Ein Highlight war sicherlich der Besuch von Laureus Sport for Good Botschafter Fredi Bobic. Der Sportvorstand der Frankfurter Eintracht sprach in einer Talkrunde über das Thema Verantwortung und kickte mit den Jugendlichen.
Triathlet Timo Bracht, ebenfalls Botschafter für Laureus Sport for Good, dagegen appellierte in einem Mission Speech an die Teilnehmer: Gebt 100 Prozent, wenn es darauf ankommt, aber habt auch Geduld mit Euch. Es klappt nicht immer alles sofort. Wichtig ist, nie aufzugeben. Oft braucht es nur eine Person, die an einen glaubt. Nur eine Chance, sein eigenes Potential zu erkennen oder zu zeigen das kann ein Kind oder einen Jugendlichen nachhaltig positiv beeinflussen. Und genau das macht Laureus Sport for Good."
Der Dank galt vor allem auch dem Europa Park, der für Unterbringung und Verpflegung verantwortlich zeichnete. Ich möchte mich bei dem Europa-Park für die großzügige Unterstützung bedanken. Für die bedürftigen Teilnehmer des Laureus Sport for Good Camps, die oft aus einem mit Problemen behafteten Umfeld kommen, waren diese drei Tage ein absolutes Highlight, an das sie sich noch lange erinnern werden, erklärte Paul Schif, Geschäftsführer der Laureus Sport for Good Foundation Germany & Austria.