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Kroatien trotz mäßiger Qualifikation heiß

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
04. Dezember 2013, 15:44 Uhr
Kovac
Die Kovac-Brüder führen Kroatien

Zum vierten Mal nach 1998, 2002 und 2006 ist Kroatien bei einer WM dabei. Die "Feurigen" sind nach mäßiger Qualifikation auch dank des Brüderpaars Niko und Robert Kovac wieder heiß.

Ein Brüderpaar aus Berlin und zahlreiche Spieler mit Bundesliga-Erfahrung stehen hinter dem jüngsten Aufschwung der kroatischen Nationalmannschaft. Seit Oktober sitzen Niko und Robert Kovac, einst gemeinsam bei Bayern München und Bayer Leverkusen aktiv, auf der Trainerbank, Niko (42) als Chef, Robert (39) als Assistent. "Wir kennen uns in- und auswendig. Das klappt gut", sagt Robert.

Das zuvor bei der U21 tätige Duo wurde befördert, weil der kroatische Verband (HNS) nach einer mäßigen Qualifikation den Rücktritt von Igor Stimac akzeptiert hatte. Neun Punkte betrug der Rückstand auf Gruppensieger Belgien, nur mit Mühe konnte der Nachbar und Rivale Serbien auf Distanz gehalten werden. In den Play-offs gegen Island (0:0, 2:0) löste das Team auf den letzten Drücker das WM-Ticket.

Die Stars der Mannschaft sind neben Luka Modric (Real Madrid) oder Kapitän Darijo Srna (Schachtjor Donezk) die Bundesliga-Torjäger Ivica Olic (VfL Wolfsburg) und Mario Mandzukic (Bayern München). Mandzukic schoss auch gegen Island das wichtige 1:0, sah anschließend aber die Rote Karte und ist in Brasilien mindestens ein Spiel gesperrt.

Team-Stützen mit Bundesligaerfahrung 

Auch viele andere Stützen haben Deutschland-Erfahrung. Ivan Perisic (VfL Wolfsburg) etwa oder die ehemaligen Bundesliga-Legionäre Mladen Petric (Borussia Dortmund, Hamburger SV), Ivan Rakitic (Schalke 04) oder Josip Simunic (HSV, Hertha BSC, 1899 Hoffenheim). Starke Individualisten, deren Egoismus in der Qualifikation aber zum Problem wurde. "Jeder muss für den anderen da sein. Dann haben wir ein Team auf gutem europäischem Niveau", sagt Niko Kovac.

Um seine Spieler zu beobachten, muss Kovac jedes Mal eine Europareise antreten. Nur vier der 27 Profis aus dem Aufgebot für die Island-Duelle spielen in der heimischen Liga - alle bei Dinamo Zagreb. Die Überlegenheit des Serienmeisters (acht Titel in Folge) ist einer der Gründe für den Zuschauerschwund in den Stadien, auch der Erzrivale Hajduk Split hat den Anschluss verloren. Anders als bei vielen Nachbarn aus dem ehemaligen Jugoslawien hat aber zumindest die Nationalmannschaft nicht unter der mangelnden Attraktivität der Liga gelitten.

Von den Mannschaften aus dem ehemaligen Jugoslawien ist Kroatien sogar die mit Abstand erfolgreichste. In Brasilien sind die "Feurigen" bereits zum vierten Mal nach 1998, 2002 und 2006 bei einer WM vertreten. 1998 in Frankreich sprang sogar der dritte Platz heraus, nach einem denkwürdigen 3:0 im Viertelfinale gegen Deutschland. Jener Sieg ist in seiner Bedeutung für die erst 1991 unabhängig gewordene Nation Kroatien in etwa vergleichbar mit dem "Wunder von Bern" für Deutschland nach dem 2. Weltkrieg.

Im Januar 1999 belegte Kroatien auch in der FIFA-Weltrangliste Rang drei und damit seine bis heute beste Platzierung. Ein "Wunder von Rio de Janeiro" würde zumindest die Rückkehr in die Top 10 bedeuten.