Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc hat sich gegen die harsche Kritik von Lothar Matthäus an Mario Götze gewehrt. Der Rekordnationalspieler hatte dem Siegtorschützen vom WM-Finale 2014 einen Wechsel nach China empfohlen.
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"Ganz ehrlich, auch wenn es ein bisschen böse klingt. Sollte es Götze bei Dortmund nicht packen, muss er nach China gehen", hatte Matthäus in der Sport Bild über Götze gesagt. Angesichts der Gehaltsvorstellungen des 24-Jährigen und dem mangelnden Interesse europäischer Top-Adressen sei das Reich der Mitte die einzig verbleibende Option.
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Davon will Zorc nichts wissen - und kanzelt Matthäus seinerseits als "TV-Experten" ab: "Mich interessieren solche unqualifizierten Aussagen der TV-Experten nicht im geringsten", erwiderte er gegenüber der Bild.
Fakt ist allerdings, dass Götze beim BVB von einem Stammplatz weit entfernt ist. In dieser Saison stehen erst drei Bundesligaspiele über die vollen 90 Minuten zu Buche, im Jahr 2017 kommt er auf nur 24 Minuten gegen Mainz 05. Gegen Wolfsburg fehlte er wegen muskulärer Probleme.