Der 1. FC Köln steckt derzeit in einer Mini-Krise. In den letzten vier Partien konnte lediglich beim Remis in Ingolstadt gepunktet werden. Bei der Ursachenforschung stößt FC-Boss Jörg Schmadtke auf die geringe Anzahl der Tore aus dem Mittelfeld.
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"Fest steht, dass wir viel zu wenig Tore aus dem Mittelfeld erzielen. 18 unserer 26 Tore haben Stürmer erzielt, vier weitere zwei Innenverteidiger. Aus der zweiten Reihe kommt mit vier Treffern bislang zu wenig", äußerte Schmadtke in der Bild.
In der Rückrundentabelle steht der Klub derzeit mit sechs Zählern auf Rang 17. Für Schmadtke aber noch kein Grund, Alarm zu schlagen.
"Eine Einzeltabelle oder der Blick auf acht Spiele - losgelöst vom Rest - interessiert mich zunächst mal nicht. Ansonsten muss man die Situation sicher beobachten. Aber ich sehe sie noch nicht als gefährlich an", so der 51-Jährige.
Traum von Europa?
Und der Traum vom europäischen Wettbewerb? Laut Schmadkte hätte er realisiert werden können, "wenn wir aufgrund von klaren Schiedsrichter-Fehlentscheidungen nicht sechs bis zehn Punkte weniger hätten, als wir hätten erzielen können."Im nächsten Punktspiel am kommenden Wochenende gastieren die Kölner bei Schlusslicht Hannover 96.