Am vergangenen Sonntag hatte Wolfsburg-Boss Allofs mit verwirrenden Aussagen um die Zielsetzung des Klubs für Aufsehen gesorgt. Nun äußerte sich der Ex-Profi erneut.
Für den VfL Wolfsburg läuft es in dieser Saison bislang erschreckend. Die Niedersachsen rangieren mit nur neun Punkten auf Rang 14 und sind auf bestem Wege, alle hochgesteckten Saisonziele zu verspielen. Manager Klaus Allofs äußerte sich zuletzt widersprüchlich zu seinem Klub. Am Freitag versuchte er, zu konkretisieren.
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"Entscheidend ist, was an entscheidender Stelle entschieden wird", so Allofs im Hinblick auf den Volkswagen, den Hauptsponsor der Wölfe. Zu Gerüchten, dass der Autokonzern sich offenbar finanziell zurücknehmen will, äußerte sich der ehemalige Bremer ebenfalls: "Ich rechne damit, dass es da eine klare Aussage gibt. Das ist keine Entscheidung, die beim VfL getroffen werden kann. Bei VW muss die Entscheidung getroffen werden, wie man mit dem Engagement beim VfL umgeht."
Dass der VW-Abgasskandal und die damit verbundenen Sanktionen etwas mit den Planspielen der Verantwortlichen zu tun hat, glaubt Allofs indes nicht: "Dass das jetzt bewertet wird, steht mit unserer sportlichen Situation in Zusammenhang, nicht mit der VW-Krise."